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Flak-Obergefreiter / SS-Rottenführer im 3. Reich?
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So März 02, 2008 10:08 am    Titel: Re: Die deutschsprachingen Österreicher Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Man kann ja auf verschiedene Arten seine Liebe zu den deutschsprachigen Österreichern ausdrücken, da ja der Dolfi Adi auch so einer war.
Kompliziert wird die Sache lediglich, wenn sich z.B. Neger, Chinesen, Juden, Slowenen aus Kärnten oder gar Eskimos auch als Mitglieder der Österreicher ob und unter der Enns betrachten.


"Ob und unter der Enns" ist mir ziemlich wurscht: Kaerntner-Slowenen gehoerten schon viel frueher zu Kaernten und zu 'ostarrichi' als die zugewanderten Deutschen - in Kaernten.

Auf "Ob und Unter der Enns" pfeifen die Kaerntner-Slowenen gewaltig. Denn sie wurden 13xy nicht gefragt, ob sie dazu gehoeren wollen oder nicht.

Damals, und bis 14xy, wurden die slowenischen Kaerntner Herzoege noch auf dem Herzogsstuhl und Fuerstenstein 'gekroent' und ein damaliger Historiker nannte ihr 'Karantanisches Reich' - "Nation".

Spaeterer Zusatz!

Trotzdem waren die Kaerntner-Slowenen immer kaisertreu. Die oesterreichische Republik, als 'Abfallprodukt' der k.u.k.-Monarchie, hatten nicht die Kaerntner-Slowenen erfunden, sondern die Deutsch-Oesterreicher, die der Deutsche Bund als "undeutsch" ausgespuckt hatte.

Die Slowenen haben nie deutschgetuemelt. Deshalb mussten sie sich auch nie genieren, wenn sie jemand "Beute-Deutsche" nannte.

"Mi smo mi in nič drugega!" ("Wir sind wir und nichts Anderes')


... Und die Steiermark gehoerte einst zu Kaernten, nie umgekehrt!


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am So März 02, 2008 11:10 am, insgesamt einmal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: So März 02, 2008 10:46 am    Titel: Re: Die deutschsprachingen Österreicher Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
gladius hat folgendes geschrieben:
Man kann ja auf verschiedene Arten seine Liebe zu den deutschsprachigen Österreichern ausdrücken, da ja der Dolfi Adi auch so einer war.
Kompliziert wird die Sache lediglich, wenn sich z.B. Neger, Chinesen, Juden, Slowenen aus Kärnten oder gar Eskimos auch als Mitglieder der Österreicher ob und unter der Enns betrachten.


"Ob und unter der Enns" ist mir ziemlich wurscht: Kaerntner-Slowenen gehoerten schon viel frueher zu Kaernten und zu 'ostarrichi' als die zugewanderten Deutschen - in Kaernten.

Auf "Ob und Unter der Enns" pfeifen die Kaerntner-Slowenen gewaltig. Denn sie wurden 13xy nicht gefragt, ob sie dazu gehoeren wollen oder nicht.

Damals, und bis 14xy, wurden die slowenischen Kaerntner Herzoege noch auf dem Herzogsstuhl und Fuerstenstein 'gekroent' und ein damaliger Historiker nannte ihr 'Karantanisches Reich' - "Nation".

Die Steiermark gehoerte einst zu Kaernten, nie umgekehrt!


Eifrig, eifrig ist er, unseres gescheites Politologe und ausgewiesenes Kenner der esterreichischen Geschichte!

Nachdem hier umwerfend neue Erkenntnisse über die Besiedlung des Kärntner Alpenraumes, Ostarrichi und dem ruchlosen Einfall der Deutschen in diese Gebiete, sowie der Verdrängung der Hunnen, Awaren, Römer, Franzosen und Kelten gewonnen wurde, wäre eine Gastprofessur an der vom DÖW unterhaltenen Fakultät zur Verdrehung der Zeitgeschichte sicher im Sinne aller aufrechten Österreicher, nicht nur ob und unter der Enns, sondern auch derjenigen, welche in Belutschistan und sonstwo siedeln.
Auch wenn der Herr Zeitgeschichtler im Moment nix mit den Juden am Hut hat und auf die Leute mit Beikeles schimpfen tut, wäre im Sinne einer erfolgreich erstellten neuen Zeitgeschichte auch die Einbindung des Herrn Ariel Muzicant als Dozent dortselbst zu empfehlen. Weil dann tun alle aufrechten Österreicher heftig Geld überweisen, was ja auch kein Lercherl ist.

Als Nachsatz wäre der Erkenntnis beizupflichten, daß die Steiermark seinerzeit ein Teil Kärntens war. Aber das war halt für die Slowenen auf Dauer zu mühsam, immer über die Pack klettern zu müssen, wo die doch so hoch ist. Deswegen waren sie beleidigt und haben auf den Besuch der Universität in Graz gepfiffen. Jetzt haben die Steirer als Erinnerung aus der Zeit der Kärntner Besetzung nur ein paar ausgestopfte Eberndorfer Slowenen in der Völkerkundeabteilung des Joanneums.

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo März 03, 2008 6:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wie man auf seine alten Tage erfaehrt, wie geschichtsumwittert oder -umklittert man als Namenstraeger "Eberndorfer" eigentlich ist. Wie gut, dass ich micht nicht slowenisch "Doberlavasianer" nenne. Denn dadurch waere meine im Folgenden zu ersehende Geschichtsbruenstigkeit zum Jaunsteiner-Teufel gegangen (ueber diesen und ersten erfolglosen bairisch-steirischen Brueckenbauer, zwecks Zuzug nochmehriger Baiern und Schwaben nach Kaernten, mit Hilfe von 'Teufelsteinen' ueber die slowenische Drava, deutsch Drau, in Kaernten, ein Andermal):

Dumme Frage: Warum draengten sich diese Leute so nach Kaernten und nicht in die keltische Steiermark oder der damaligen heidnischen Urwaldgegend "Ob und unter der Enns"? Natuerlich weil bei den Kaerntner-Slowenen etwas zu holen und lernen war, woanders aber nichts!

Spaeter nahmen neu-hinzugekommene Baiern den versklavten und verslawten Baiern unter den Slowenen ihre slowenische Sprache und Schule weg, machten diese wieder bairisch und nennt sie seitdem "Deutsch-Kaerntner". Wozu DIE seitdem faehig sind und wozu nicht: Nicht einmal zum ordinaeren Taferlaufstellen!

Nun zum eigentlichen Thema:

Vor einigen Jahren fand oder erfand ein Kaerntner Archeologe, dass die sagenhafte Hauptstadt Norikums, „Noreia“, sich nicht auf dem Kaerntner Zollfeld 'befand', sondern sich auf der Jauntaler Gracarca, neben Eberndorf, 'erhob'.

Und jetzt lese ich im Internet, dass ‚ostarrichi’ angeblich nichts mit ‚Osten’, ‚Reich’ oder schlecht ‚Riechen’ zu tun haette, sondern alles mit ‚Spitzberg’ - vielleicht von ‚Oistra’ (slowenisch ‚Spitzberg’) -, ein Berg in Oesterreich, und Oesterreich deshalb richtigerweise "Spitzbergen' heissen sollte. Man lese:

„Ein österreichischer Kollege verstieg sich sogar zur Behauptung, "ethnisch säubernde" Germanisten und Historiker haben übersehen, dass Österreich in Wirklichkeit ein slawischer Name sei und "Spitzberg" bedeute)

http://members.chello.at/heinz.pohl/Sprachkontakt.htm

Und wo steht dieser Berg ‚Oistra’?
Natuerlich in den Karawanken – mitten in Suedkaernten, im Land der Slowenen. Genau, neben Eberndorf im Jauntal, Kaernten.

Zusatz-Bemerkung vom 'Sprach-und-Geschichte-Archeologen "Eberndorfer": Ostarrichi wurde bairisch wohl 'O(i)starrichi ausgesprochen. Denn ohne einem 'i', ueberall wo es nicht hingehoert, kommen diese 'windisch-bairischen Deutschen' ja nirgends aus. Wink

Gefaehrlicherweise, wegen seiner Namenstraechtigkeit hinsichtich der zukuenftigen Benennung jenes Landes das spaetestens im 7. Jh. von Slowenen besiedelt wurde und heute Oesterreich heisst, befindet sich neben dem Berg ‚Oistra’ auch der Berg‚’Topica’ (slowenisch: ‚stumpf).

Hamma Glueck gehabt, dass Oesterreich, dank unserer abertausendjaehrigen Slowenen, nicht bairisch ‚Stumpfland’ heisst - wegen dieser spaet-zugewanderten angeblich-Deutschen, sondern richtig ‚Spitzbergen’ heissen sollte - wegen seiner sp(r)itzigen intelligenten Slowenen, aus deren Wurzeln und als Kroenung, der "Eberndorfer' entstand.

PS: Interessanterweise kam man mit der deutschen 'Erfindung' "Alpenrepublick" der historischen Wahrheit ziemlich nahe: Die Baiern, oder Deutsch-Kaerntner, werden wohl wissen, wo und warum sie die Ur- bzw. Original-Dokumente ueber "Oistra > Ostarrichi" versteckt oder verbrannt hatten.


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Sa März 08, 2008 1:24 pm, insgesamt 6-mal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mo März 03, 2008 9:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bravo, endlich wissen wir, warum der Bergslowene, dieser hinterfotzige Dolfi Adi den ganzen Wirbel angestellt hat und wir mit Gewalt Deutsch lernen mußten!

Wie weiters aus verlässlichen Quellen bei der wissenschaftlichen Abteilung des DÖW zu entnehmen ist, werden ja zur Zeit auch Untersuchungen angestellt, wie weit sich die weit ausholende zivilisatorische Einflußnahme der Unterkärntner Slowenen auf die Population der in Sumatra lebenden Gorillas ausgewirkt hat.
Funde im Bereich des bei Eberndorf in Unterkärnten befindlichen Klopeiner Sees haben nämlich zutage gebracht, daß die dortige slowenische Bevölkerung mit den schiffartstechnischen Möglichkeiten an diesem See dortselbst nicht zufrieden war und deshalb größere Gewässer in ihren Drang zur Weitergabe ihrer Kultur gesucht haben.
Was aber noch per DNA-Vergleichen abgeklärt werden muß ist, ob und wie oft genetische Vermischungen mit den kolonisierenden Slowenen die Entwicklung der dortigen Gorillas beeinflußt hat.

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Döblinger



Anmeldungsdatum: 17.04.2006
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: Mo März 03, 2008 11:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Bravo, endlich wissen wir, warum der Bergslowene, dieser hinterfotzige Dolfi Adi den ganzen Wirbel angestellt hat und wir mit Gewalt Deutsch lernen mußten!

Wie weiters aus verlässlichen Quellen bei der wissenschaftlichen Abteilung des DÖW zu entnehmen ist, werden ja zur Zeit auch Untersuchungen angestellt, wie weit sich die weit ausholende zivilisatorische Einflußnahme der Unterkärntner Slowenen auf die Population der in Sumatra lebenden Gorillas ausgewirkt hat.
Funde im Bereich des bei Eberndorf in Unterkärnten befindlichen Klopeiner Sees haben nämlich zutage gebracht, daß die dortige slowenische Bevölkerung mit den schiffartstechnischen Möglichkeiten an diesem See dortselbst nicht zufrieden war und deshalb größere Gewässer in ihren Drang zur Weitergabe ihrer Kultur gesucht haben.
Was aber noch per DNA-Vergleichen abgeklärt werden muß ist, ob und wie oft genetische Vermischungen mit den kolonisierenden Slowenen die Entwicklung der dortigen Gorillas beeinflußt hat.


Damit durch ein künstlich geschaffenes, gemeinsames Feindbild Einigkeit geschaffen wird, sag ich :

Mit eich zwa Gescheadn hau I mi o!
Wink
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo März 03, 2008 12:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Döblinger hat folgendes geschrieben:
Mit eich zwa Gescheadn hau I mi o![/color] Wink


Doeblinger ('Dob', slow. Eichel), eure slowenische Schwesterstadt Dob(e)rla Vas (Eberndorf), gruesst euch herzlich!

Warum verschweigt ihr Wiener so obstinent die wahre Herkunft von roemisch: 'Vindobona'?

Vermutlich weil ihr heutigen Wiener keine 'Guten Windischen' mehr seid, sondern ebenfalls nur 'Zuagraste'. Wink

Uebrigens gibt es mindestens zwei Arten von 'Gescheadn' in Oesterreich: die wirklichen, Steirer, und die angeblichen Kaerntner.


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Di März 04, 2008 5:36 am, insgesamt einmal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mo März 03, 2008 2:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eberndorfer hat folgendes geschrieben:
Döblinger hat folgendes geschrieben:
Mit eich zwa Gescheadn hau I mi o![/color] Wink



Uebrigens gibt es mindestens zwei Arten von 'Gscheadn' in Oesterreich: die wirklichen, Steirer, und die angeblichen Kaerntner.


Hier wäre ausnahmsweise einmal dem slowenischen Unterkärntner voll beizupflichten, wonach die Kärntner lediglich angebliche "G'scherte" sind.

Erstens einmal wurde dort bis dato noch nix erfunden, was den slowenischen Kärntnern das unfallfreie Scheren des Kopfes gestatten würde und zweitens ist das Abbrennen der am ganzen Körper wild wuchernden Haare derart schmerzhaft, daß dies lediglich zum Feste des Hl.Tito zum Jahrestag der Befreiung vom Joch der Bergslowenen vorgenommen wird. Rückgeführte Käntner Slowenen, welche im Zuge der ethnischen Säuberung Landschulwochen in Preußen verbracht hatten, lehnen aus Überzeugung das für das Scheren benötigte Werkzeug vehement als faschistisch ab, weil sie sich dauernd damit schneiden.

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di März 04, 2008 5:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
[b]Hier wäre ausnahmsweise einmal dem slowenischen Unterkärntner voll beizupflichten, wonach die Kärntner lediglich angebliche "G'scherte" sind.


Du sagst es!

Slowenische Sprachforscher, obwohl sie von Deutsch-Kaerntnern mundtot geschwiegen werden, wissen von althochdeutschen Quellen zu berichten die deutlich beweisen, dass das vindobonische 'Gescheade' schon zur Roemerzeit zwei ethymologische Herkommen bzw. Bedeutungen hatte, naemlich eine a) fuer Steirer und eine b) fuer Kaerntner-Slowenen:

a) Gescherter
b) Gescheiter

Beweis!

Wenn die Kaerntner-Slowenen nicht so gescheite Kerle gewesen waeren, haetten sie das 'Triglav' (den Drei-Kopf) Dolfi, Musollini und die Deutsch-Kaerntner nie besiegt. QED

Uebrigens besiegten die Kaerntner-Slowenen 1920 auch die 1. Oesterreichische Republik, indem sie gegen das offizielle Wiener Verbot sich gegen die eingebrochenen Jugoslawen zu wehren, illegal fuer ihre Freheit und Zugehoerigkeit zu Oesterreich kaempfen und siegten.

Vermutlich verhielten sich die Wiener Regierungen waehrend der Tuerkeneinfaelle in Kaernten ebenso? Prinz Eugen, rede! Dazu: "Miklova Zala", das kaerntner-slowenische Volksepos aus der Tuerkenzeit (ueber ein von Tuerken verschlepptes und von Kaerntner-Slowenen wieder befreites slowenisches Maedel), das ich 1945, kurz nach Hitlers Tod, zum erstenmal und leider niemals wieder, in Eberndorf, damals kurz Doberla Vas geheissen, gesehen hatte.

PS: Zurueck zum eigentlichen Thema: Ein Kopfschere-aehnliches Utensil aus Ochsenknochen befindet sich in den untersten Gewoelben des Grazer Joanneums, hinter einer Eisentuer mit 12 Schloessern und der Aufschrift: "Ur-Steirische Heimat-Schaetze - Streng Geheim".[/quote]
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mo März 10, 2008 2:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Tomasch,

leider können wir Ihnen von hier aus nicht weiterhelfen, wir finden in den uns zur Verfügung stehenden Büchern aus Hannover - vor allem: St. Elisabeth, aber auch von anderen Gemeinden - keine weiterführenden Hinweise auf Ihre Familie; der Traueintrag wird Ihnen aus St. Elisabeth direkt zugegangen sein - wie auch die Information, dass es sich um eine römisch-katholische Trauung gehandelt hat.

Was Ihre Frage nach der Mitgliedschaft Ihres Vaters in der SS betrifft, so kann ich dazu leider auch nichts Erhellendes beisteuern; in den Akten des Bistums Hildesheim findet sich jedenfalls kein diesbezüglicher Hinweis.

Wenn das Jüdische Museum Auschwitz keine negativen Auskünfte geben kann, so würde ich dies jedoch - Sie mögen mir diese Anmerkung gestatten - als ermutigende Nachricht werten wollen, dass sich Ihr Vater nicht an Gräueltaten dieser Zeit und insbesondere dieses Ortes beteiligt hat.

Ich bedauere sehr, Ihnen keine andere - weiterführende - Nachricht zukommen lassen zu können und wünsche Ihnen, dass Sie auf anderem Weg noch mehr erfahren. Auf welchem Weg: ich vermag es nicht verbindlich zu sagen, wahrscheinlich am ehesten über Unterlagen des Bundesarchivs der Bundesrepublik Deutschland und Jüdischer Opferorganisationen.

Mit freundlichem Gruß,

Thomas Scharf-Wrede

_________
Bistumsarchiv Hildesheim
Dr. Thomas Scharf-Wrede, Direktor
http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcms/sites/bistum/bistum/generalvikariat/bistumsarchiv/index.html

Ergaenzung!

"Jüdischer Opferorganisationen?"
Das waere eine weitere Moeglichkeit...
Oder Spielberg fragen:
DER hat, wenn auch wenig bis keine Fakten, wenigstens viel Phantasie...


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Sa März 15, 2008 7:39 am, insgesamt 6-mal bearbeitet
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mo März 10, 2008 3:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn wir hier weiterhin mit vereinten Kräften und frohen Mutes weiterstieren, so kommt am Ende noch heraus, daß der wackere SS-Mann und Vater vom Eberndorfer mit der 8,8 Flak im Erdkampf direkt auf die armen Juden in Auschwitz geschossen hat. Oder zumindest hat er erfolgreich das Röhrl dazu gedreht.

Dies würde eventuell auch erklären, warum die Auschwitz-Lüge so mit Strafe bedroht wird. Weil die 8,8 Flak war im Erdkampf kein Lercherl und hat sogar russische Panzer aufs Kreuz gelegt.

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Di März 11, 2008 5:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:
Wenn wir hier weiterhin mit vereinten Kräften und frohen Mutes weiterstieren, so kommt am Ende noch heraus, daß der wackere SS-Mann und Vater vom Eberndorfer mit der 8,8 Flak im Erdkampf direkt auf die armen Juden in Auschwitz geschossen hat. Oder zumindest hat er erfolgreich das Röhrl dazu gedreht.

Dies würde eventuell auch erklären, warum die Auschwitz-Lüge so mit Strafe bedroht wird. Weil die 8,8 Flak war im Erdkampf kein Lercherl und hat sogar russische Panzer aufs Kreuz gelegt.


Reminiszenzen!

Ich weiss nicht, ob mein Vater damals noch mit diesem 'Riesenspielzeug' gespielt hat und mit welchem Eifer? Oder ganz eiferlos, ueberlebensartig eben, wie man sich vorstellen kann...

Ich erinnere mich, als Siebenjaehriger, dass er bei seinem letzten Heimaturlaub im Sommer 1944 (damals war er schon im KL Auschwitz, aber niemand wusste davon) einige Wochen vor seinem Tod, nirgends mehr so richtig 'bei der Sache' war, nicht bei der Schnapsflasche die ich ihm bestimmungs- und ungluecklicherweise - ich bin aberglaeubig - zerbrochen hatte und nicht bei meiner Gegenwart.

Hatte mein Vater mich zum Abschied gekuesst? Ich denke ja. Ich glaube, er baeugte sich zu mir herab und hat mir vermutlich einen Kuss auf die Wange gegeben? Sein Gesicht sah ich nicht. Der Zug kam und er stieg ein. Ich dachte er wuerde aus einem Fenster nach mir winken? Der Zug war aber sehr voll. Vermutlich hatte er keinen Fensterplatz bekommen. In welche Richtung der Vike-Zug dann abfuhr, weiss ich nicht mehr - zu seinen Verwandten Richtung Eisenkappel oder Richtung Kuehnsdorf?

Ich weiss nicht einmal ob es meinem Vater recht gewesen war, dass ich ihn zum Zugbahnhof begleitet hatte? Waere es mir an seiner Stelle recht gewesen? Ich bin mir darueber nicht sicher. Ich mag Abschiednehmen und Begraebnisse nicht! "Abschiednehmen ist wie Sterben", sagt Kafka, weil man nie weiss, ob man jemanden wiedersehen wird.

ICH hatte Darauf bestanden meinen Vater zum Zugbahnhof zu begleiten, nicht er. Es war meine einzige Chance gewesen mit ihm zu sein. Denn um mich kuemmerte er sich meiner Erinnerung nach nicht. Zumindest bemerkte ich es nicht. Oder war es mir damals egal? Schliesslich hatte ich ja meinen "Tata", meinen Ziehvater, der immer da war, der andere nicht.

An diesem Tag aber hatte mein Vater mir, auf einer Truhe sitzend - vielleicht hatte er mich sogsr darauf gehoben? - die Schuhbaender zugeschnuert. Also muss ich ihm etwas bedeutet haben. Er hatte mich also zumindest angesehen; ob auch aufgehoben, ist nicht sicher.

Aber 'gluecklicherweise' war mein aelterer Bruder damals wegen einem Beinbruch, vom Kirschenstehlen, waehrend dem er von einem hohen Baum gefallen war und sich ein Bein brach, im Krankenhaus in Maria Saal, in einem Kloster in dem nur Soldaten waren und von denen er 'grausliche' Worte lernte; denn das Landeskrankenhaus in Klagenfurt war 'zerbombt'.

Das war damals ein Herumhetzen auf der Suche nach einem Helfer, bis dann spaeter die Nachbarin Wurm-Lena meinen Bruder 'aufklaubte' und irgendwie nach Hause brachte. Die erste Person die ich um Hilfe gebeten hatte war der slowenische Stiftsverwalter, der Stift-Peter. Umsonst. Seine Antwort: "Warum is a denn aufeg'stiegn". Warum wohl - eppa zum Sonnenbraeunen?

Derselbe "Stift-Peter" hatte spaeter im Stift Eberndorf in dem ich wohnte das Trinkwasser abgedreht, damit die von den Jugoslawen gefangen gehaltenen 'deutschen Soldaten' noch so richtig litten, bevor man sie einige Tage spaeter hinter der jugoslawischen Grenze, 'mindestens' nur erschoss. Dieses Stift-Peters wegen - aber das erfuhr ich erst Jahre spaeter -, musste ich fuer die Gefangenen Wasser von ausserhalb des Stifes schleppen, bis es mir die Jugoslawen verboten.

DAS waren noch Zeiten damals! Der Mensch hatte noch wirkliche Probleme und Sorgen! Rolling Eyes

Anderes, Kommendes, Wichtigeres, mag meinem Vater damals durch den Kopf gegangen sein. Ja, er schien nicht 'bei der Sache' zu sein. Er schien nicht mehr da zu sein oder woanders oder schon in der Zukunft. 'SS' oder nicht, was spielt das heute noch fue eine Rolle, ausser symbolisch? Er war nie da! Darum ging es und geht es eigentlich; sonst um nichts.

Der Krieg als Entschuldigung fuer alles? Sehr einfach - zu einfach!?

"Man vermische nicht Privates mit Politischem.

Ist das eine Ausrede?"

"Eine, DIE grosse Ausrede fuer viele Vaeter!

Aber "mein Vater war im Krieg ... im Pommernland", sozusagen, im KL Auschwitz, sicher unfreiwillig. Denn wer ging freiwillig DAHIN?

Man muss im Privaten wie im Politischen und auch im Krieg, mit Einschraenkungen, denn schiessen und toeten ist, obwohl erzwungen, leider auch 'menschlich', immer Mensch bleiben. Wenn nicht, hat man sein Menschtum verraten und verloren!."

RIP, Jozej Traun!


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Di Apr 01, 2008 6:43 am, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2008 7:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses, das "Flak-Lied', wurde vom "Server" aus der "Youtube" genommen. Jetzt muss ich es irgendwoanders finden - aber diesmal auf meinen Laptop verewigen.

http://www.youtube.com/watch?v=s5hpdh_y0gA&feature=related


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Di Apr 01, 2008 5:48 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2008 3:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat



http://steelmarch.net/music/RADIO/TR-A/Flaklied.mp3%20.mp3


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Apr 11, 2008 5:55 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2008 4:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Scharf-Wrede,

Herzlichen Dank fuer Ihre Muehe. Es ist gewiss nicht leicht ueber eine Zeit die ueber 60 Jahre zurueck liegt, ueber ein ‚ausserordentliches’ kirchliches Ereignis irgendwelche schriftlichen Ueberlieferungen zu finden.

Ich troeste mich damit, dass sogar der Name Jesus von Nazareth in juedischen Annalen nicht zu finden ist, obwohl seine Existenz und Gegenwart jedem Zweifel enthoben sind.

Ausser Zweifel ist auch die Tatsache, dass mein Vater in einer roemisch-katholischen Kirche roemisch-katholisch geheiratet hat und dieses Ereignis in seiner Taufurkunde festgehalten ist. Dieser Umstand und jene Aussage vom Juedischen Museum in Auschwitz, dass meinem Vater keine Graeueltaten zur Last gelegt werden koennten, genuegen mir als Beweise dafuer, dass mein Vater auch in ‚unmenschlich’ schwierigen Situationen in denen andere Menschen, bewusst oder unbewusst, freiwillig oder gezwungen, scheiterten, mit Hilfe des kirchlichen Segens ueber seine Ehe und dessen Voraussetzungen, die moegliche Last seines Gewissens erleichterte und dadurch und durch seine bis zum Schluss erwiesene Verbundenheit mit der roemisch-katholischen Kirche, sein Seelenheil bewahren konnte.

Ich habe den Wunsch, sobald sich mir eine Gelegenheit dazu bieten wird, der St. Elisaberth-Kirche in Hannover und jener unbekannten Stelle in Auschwitz an der sich nach Angaben vom "Volksbund Deutsche Kriegsgraeberfuersorge" irgendwo die Gebeine meines Vaters befinden sollten, einen Besuch abzustatten.

Abschliessend gestatte ich mir, Ihnen die Adresse jenes oesterreichischen Forums zu nennen, in dem ich alle meine Erkenntnisse, Erfahrungen und Ermittlungen ueber meinen Vater festhalte und dokumentiere (aber bitte aufpassen, dieses Forum ist 'brisant'!): Embarassed

http://meidling-forum.at/forum/viewtopic.php?t=6253&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=&sid=0b41f4b603baab58d5e91e22628fab79


Hochachtungsvoll,

Otto Tomasch
Vancouver, Kanada
(derzeit in Sharjah, VAE)
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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: So März 30, 2008 8:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe dieses Schreiben zu einer Zeit erhalten als das Meidlinger-Forum im Dornroeschenschlaf versunken war. Weil ich nicht moeglicherweise 100 Jahre warten konnte, gab ich es u.a. ins folgende Forum:

http://de.altermedia.info/general/hilfe-fur-germar-rudolf-201107_11967.html


Josef Traun, * 13.1.1911‏
From: frank.reining@volksbund.de
Sent: Thursday, January 03, 2008 9:04:09 AM
To: otomasch@….com

Sehr geehrter Herr Tomasch,

ich danke für Ihre email- Anfrage vom 26.11.2007.

Die Daten zu Josef Traun sind nur in unserer internen Datenbank, nicht jedoch in der “Gräbersuche online” verzeichnet.

Auf Druck unseres polnischen Verhandlungspartners musste sich der Volksbund dafür entscheiden, Angehörige der Waffen-SS, die lt. polnischer Seite möglicherweise in Kriegsverbrechen involviert waren, für das Internet zu sperren.

Ob das uns vorgegebene Ausschlusskriterium in jedem Fall angemessen ist, können wir nicht beurteilen.

Ungeachtet dessen macht der Volksbund bei der Behandlung der Kriegstoten keine Unterschiede. Also werden auch die Gräber der Angehörigen der Waffen-SS gesucht und die Toten auf Soldatenfriedhöfe umgebettet.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zu Verfügung.

Mit freundlichem Gruss/best regards
Frank Reining

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Werner Hilpert-Str- 2 34112 Kassel
Tel.: 05617009166 Fax : 05617009246
http://www.volksbund.de
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