www.meidling-forum.at Foren-Übersicht www.meidling-forum.at

 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

“Deutschland und Rußland im Blickpunkt europäischer Zukunft”

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> PARTEI-KOMMENTARE
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 11:08 am    Titel: “Deutschland und Rußland im Blickpunkt europäischer Zukunft” Antworten mit Zitat

FN Chemnitz: Vortragsveranstaltung mit Herbert Schweiger “Deutschland und Rußland im Blickpunkt europäischer Zukunft”



Für das historisch reichhaltig bepackte Datum des 9.November organisierte der NPD-Kreisverband Stollberg unter dem Vorsitz des KV-Leiters Mario Löffler eine Vortragsveranstaltung mit dem Thema “Deutschland und Rußland im Blickpunkt europäischer Zukunft”. Referent war Herbert Schweiger, der weithin bekannte Publizist aus der Steiermark und ehemalige Angehörige der SS-Leibstandarte Adolf Dolfi.Rund 50 Zuhörer fanden den Weg in den platzknappen Saal mit seinem oftmals recht eigentümlichen Wirt, dessen Auftreten nebenbei bemerkt für manch einen mehr bitter als amüsante Satire war.

Es verdient zuvorderst die vollste Anerkennung und Respekt, daß Herbert Schweiger trotz seines bald 84 Winter zählenden Lebens und der merklichen körperlichen Angeschlagenheit die Strapazen einer solchen Reise auf sich nahm, um seine Lebenserfahrung und sein Wissen der in Kräften stehenden Generation weiterzugeben. Trotz aller körperlichen Einschränkung konnte ich nicht einen Schimmer von Senilität bemerken.Mario Löffler eröffnete gewohnt selbstsicher den Abend und band mit wenigen Worten die Aufmerksamkeit. Anschließend begann Herbert Schweiger mit kräftiger Stimme und suggestiver Macht seine Ideen und Gedanken vor uns zu entwickeln.Das deutsch-russische Verhältnis in der Vergangenheit, im Fokus der aktuellen Weltmächtekonstellation und insbesondere die Zukunftsvorstellungen dieses Verhältnisses bildeten den Kern Schweigers Ausführungen.

Ausgangspunkt seiner Darlegungen stellte eine Lagebeurteilung dar. Unsere momentane Situation, bezogen auf das mittelfristige Überleben nicht nur des deutschen Volkes und seiner Kultur sondern auch bezogen auf das mittelfristige Überleben der weißen Rasse, mit ihren vielfältigen kulturellen Lebensentwürfen, wird von Schweiger, als problematisch und nicht zukunftssicher beurteilt. Konkret führte Schweiger als Hauptargument für die für uns entstehende Notsituation die Entwicklung der Weltbevölkerung innerhalb der nächsten 50 Jahre ins Feld. Die Welt wird im Jahre 2050 voraussichtlich 9,2 Milliarden Menschen bergen, wobei bis auf Europa alle Kontinente insbesondere Asien und Afrika deutlich an Menschen wachsen werden. Es wird von wissenschaftlicher Seite prognostiziert, daß Europa als einziger Kontinent bis zum Jahre 2050 einen Bevölkerungsrückgang erlebt. In dieser Bevölkerungsentwicklung sieht Schweiger den naturgesetzlichen Sprengstoff für einen dritten Weltkrieg. Seine These lautet, daß die gelbe Rasse, insbesondere das bevölkerungsreichste Land Asiens, China, durch die Masse Mensch schlicht Nöte in Form der Befriedigung der menschlichen Primärbedürfnisse Nahrung, Kleidung, Energie bekommen wird. Eine oder besser die Lösung des Problems bestehe in der Expansion und damit in der Kriegführung. Ausgemachtes Zielgebiet sei der südsibirische Raum oder eben mehr. Neben dem Weltmachtfaktor China, stellte Schweiger nun den Weltmachtfaktor Wallstreet. Er schätzt die Administration dieser Finanzmacht aufgrund des offensichtlichen Handelns in der Welt und aufgrund des Gebarens in den beherrschten medialen Organen als Agitatoren anderer Art ein. Weniger der biologische Zwang, als das konkrete (Welt-)Machtstreben, wurden von Schweiger als Impulse des Handelns dargelegt.

Die Möglichkeit, die offensichtlichen biologischen Tatsachen zu erkennen, wie die Endlichkeit der gegebenen Ressourcen dieses Planeten, oder die Zwänge, in die ein Land wie China voraussichtlich geraten wird, mit allen drastischen Folgen, wurde von Schweiger der Administration des Machtfaktors Wallstreet abgesprochen. Das Bild eines dritten Weltkrieges sei in den Köpfen jener zwar vorhanden, aber ein anderes. Seine geschilderte Darstellung der nationalen Situation Chinas zeigt in der Tat das Bild einer Großmacht: Atommacht, vom Devisenhandel unabhängige Währung, geschlossene innere Machtverhältnisse, historisches Bewußtsein. Alles Dinge die unserem Lande nicht unbedingt abträglich wären. Zusammenfassend meine ich festzustellen, daß Schweigers These von der Zwangsläufigkeit eines Krieges mit China als Hauptprotagonist zu einhundertprozent aus seiner bekannten These der “Biologie als Grundlage der Politik” entspringt, welche er nur am Rande streifte. Politik wird von ihm als Fortsetzung der Evolution mit anderen Mitteln definiert.

Die Notlage wurde von Schweiger eingehend beschrieben und der daraus resultierende Untergang stand denke ich jedem Zuhörer drastisch vor Augen. Nun folgte die Auflösung dieser erzeugten Anspannung und der in mir aufgestiegenen finsteren Bilder durch die Darlegung seines strategischen Konzeptes. Es fühlte sich wie der Wechsel von einem langgehaltenen Septim- zum passenden Dur-Akkord an. Da die Biologie, namentlich die Genetik, die Existenz des Lebens quasi determiniere, sehe die Situation für unser Volk nicht so vernichtend aus, wie es uns beim Gang durch eine deutsche Großstadt vielleicht erscheinen mag. Das Oberflächliche, sozusagen die Hülle oder das Kleidungsstück, zeige uns die Dekadenz und das innere, wie oftmals auch äußere Chaos. Laut Schweiger handele es sich aber wirklich nur um die Oberfläche des Geschöpfs, dessen genetischer Kern durchaus zum Glänzen gebracht werden kann, ist die Hülle erst einmal beiseite geschoben. Alles natürlich unter der Voraussetzung, die genetische Struktur des Volksgenossen sei noch nicht mit anderen, fremden genetischen Strukturen gemischt. Folglich bedarf es nur einer Erweckung, eines Anrufes, um die inneren Mächte zur Wirkung zu bringen. Diesen Gedanken fortgeführt könnte jene Einstellung beim ein oder anderen Zeitgenossen eine Art Fatalismus, ein “Glaube an den kommenden Führer oder Heiland” hervorrufen, was von Schweiger denke ich nicht so gemeint wurde. Ich halte also fest, daß unser Volk noch erweckt werden kann. Als zweiten Punkt seiner Strategie führte Schweiger aus, daß ein festes Bündnis mit Rußland und die daraus resultierende Weltmacht, uns das Überleben sichern würde. Dieses Bündnis sieht Schweiger quasi als unmittelbaren Zwang aus seiner gegebenen weltpolitischen Analyse. Seine These begründete er reichhaltig mit allerlei Pressemeldungen und Berichten zur russischen Politik sowie Einschätzungen zur Seelenlage des deutschen und russischen Volkes. Die knappe Formel “Deutschland = Wissen, Rußland = Rohstoffe” soll hier noch als wiedergegebenes Beispiel stehen.

Das Ziel stand vor aller Augen. Nun erwarteten denke ich viele die Darlegung einer ausgefuchsten Ausführungsplanung, oder eines zumindest in Grundzügen dargelegten Konzeptes von Handlungsrichtlinien für das eigene Dasein. Genau auf diesen Punkt warteten Jene vergeblich. Auf Nachfrage bekamen selbstverständlich wir die Verantwortung in unsere Hände gelegt. Die Umsetzung und die Planung selbiger obliege unserer jungen Generation, dem nur zuzustimmen ist. Nur wir haben momentan die Verantwortung für unser Land und unserer Kinder. Also fasste ich vor meinem geistigen Auge alles zusammen und überlegte, wie denn dann der Plan der Pläne auf Grundlage der Schweigerschen Ausführungen aussehen könne. Als erstes sind die herrschenden Vasallenstrukturen zu lösen und die Souveränitäten wieder herzustellen. Anschließend ist eine eigene, vom Devisenhandel gelöste Währung einzuführen. Dann müssen wir uns beeilen schnell ein festes Band mit einer hoffentlich willigen russischen Administration zu schließen, um für eine eventuell folgende Auseinandersetzung mit den Armeen der Weltmacht Wallstreet gerüstet zu sein und um einer Auseinandersetzung mit China oder “mehr aus Asien” standhalten zu können. Gut. Also auch ich habe meine Ideale und Glaubenssätze, trotz allem stand dieser Gedankengang plötzlich im Schatten einer gewissen Komik. Gewiß, gewiß Ziele müssen groß sein, damit sie nicht von kleinen Problemen verdeckt werden. Trotz allem kam mir beim Blick in die Runde verhaltener Zweifel, ob denn trotz aller hehren Ziele die kleinen Probleme souverän gelöst werden, nein: werden Sie überhaupt wahrgenommen?

Nun bin ich eigentlich schon bei der Kritik angekommen. Die herausstechende Absolutheit (klares Problem > klare Lösung > Ergebnis) von Schweigers Vortrag ist markerschreckend und sicherlich zu Handlungen, wie auch immer diese aussehen mögen, anspornend. Ähnlich runde Argumentationsketten kommen in Begleitung aller Welterklärungssysteme (Ideologien, Religionen, Weltanschauungen) zum Tragen. Aber es ist nicht nur das virulente, leicht entflammende, der Darstellung, daß mich bei guten Propheten regelmäßig beeindruckt und schweigend macht. Nein, es zeigen sich einem beim Repetieren des Gesagten Ecken und Löcher, die entweder auf meinen niederen Wissenstand, meinen vielleicht zu behäbigen Verstand zurückzuführen sind, oder eben wirklich Ecken und Löcher sind. Wobei ich das geschilderte Grundproblem der zahlenmäßigen Entwicklung der Weltbevölkerung keinesfalls in Abrede stelle. Mir ist nur immer etwas mulmig nach ähnlich vorgestellten Thesen zu Mute: hier der Abgrund, dort die Erlösung. Sicherlich, der Krieg ist der Vater aller Dinge. Also insbesondere das Bewußtsein für einen bevorstehenden Krieg gebar schon oft eine kulturelle Höchstleistung einer seelischen Gemeinschaft. Es fällt mir allerdings schwer, eine Homogenität der Seele und Rasse oder des Glaubens in Rußland festzustellen. Auch kann die Frage der Lösung der Probleme Chinas nicht nur eine Antwort kennen. Auch wenn ein Kamerad erst kürzlich bei einem längeren Studienaufenthalt in Sibirien durchaus ein chinesisches Zuwanderungsproblem beobachten konnte. Die Beurteilung der Strategie der Weltmacht Wallstreet ist sicherlich fundiert, aber ist sie wirklich Wissen, ist sie wirklich so klar wie ein Kontoauszug in der Mittagssonne, der nur einen Schluß zuläßt? Es bleibt mir, wie denke ich den meisten anderen Zuhören, nur der Glaube, das heißt die Annahme, daß die geschilderte Beurteilung wahr ist. Es hat freilich etwas, innerhalb von zwei Stunden wissens- und beurteilungsreich durch Länder, Regierungen und Wirtschaftsordnungen zu fliegen und beispielsweise Länder wie Portugal mit einem halben Satz zu verschubladen. Läßt man die weltpolitische Spekulation allerdings einmal beiseite und betrachtet sich die Situation im eigenen Land, vor der eigenen Tür, oder sogar in der eigenen Familie, landet man plötzlich schnell und oftmals hart. Die Vorbilder, die kulturelle Substanz, die Erfahrungsweitergabe durch die Eltern und Großeltern sind seit ‘45 abrupt verloren gegangen. Ich sehe es durchaus nicht so, daß die heutige Abgenabeltheit der Deutschen von der eigenen Seele und Kultur nur oberflächlich ist, und die Genetik durch einen entscheidenden Anruf alles richten wird. Gerade der Menschenschlag nördlich der Alpen sah sich einer Idee oder Weltanschauung oftmals fanatischer und konsequenter verbunden als zu seinem Blut. Und derlei Ideen und Lebensentwürfe, seien sie auch noch so absurd,gibt es zur Zeit nicht wenige. Nicht Bruder schoß auf Bruder, sondern Idee auf Idee. Das Blut war jenen Deutschen, Engländern, Franzosen oder auch Russen egal. Desweiteren ist es denke ich grundsätzlich fraglich, ob ein Überlegenheitsverhältnis als naturgesetzliches Prinzip hauptsächlich durch die Komponente Masse zustande kommt. Trotz aller Kritik sehe ich Schweigers Engagement doch als eine Art Pionierleistung. Mir sind zumindest von volkstreuer Seite keine weiteren weltpolitischen Gesamtentwürfe ähnlichen Umfangs bekannt. Sicherlich, es gibt insgesamt jede Menge Lösungsvorschläge, teilweise dubiosester Art, für die Weltprobleme, wie beispielsweise LaRouches Eurasische-Landbrücke. Überhaupt ist auch die kommunistische Religion von jeher kosmopolitisch und auf Veränderung der gesamten Welt ausgerichtet.

Nach einer kurzen Fragegrunde, in der kleinere Zweifel, zum Beispiel betreffs der Homogenität Russlands, von Schweiger beiseite argumentiert wurden, und einer Pause nahm Tobias die Gitarre zur Hand und trug eigene und fremde Stücke vor den verbliebenen Gästen vor. Musikalisch merkte man den starken Einfluß von Reinhard Mey.

Abschließend bleibt festzustellen, daß es ein interessanter Vortragsabend war. Floskeln und seichtes, nichts sagendes Gerede waren nicht anzutreffen. Eine gemeinsame, bindende kulturelle Handlung, wie gemeinsames Singen, wären einer solchen Veranstaltung sicherlich nicht abträglich, und würden den passiven Konsumentencharakter des Zuhörers auf jeden Fall ändern.


Quelle: Freies Netz Chemnitz
http://www.chemnitz.freies-netz.net/?p=53
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 2:22 pm    Titel: Re: “Deutschland und Rußland im Blickpunkt europäischer Zuku Antworten mit Zitat

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Seine These lautet, daß die gelbe Rasse, insbesondere das bevölkerungsreichste Land Asiens, China, durch die Masse Mensch schlicht Nöte in Form der Befriedigung der menschlichen Primärbedürfnisse Nahrung, Kleidung, Energie bekommen wird. Eine oder besser die Lösung des Problems bestehe in der Expansion und damit in der Kriegführung.


Dieses chinesische Schauermaerchen hoerte ich zum ersten Mal, moeglicherweise vom selben Herrn, waehrend einer Maturantenausbildung in Salzburg im Jahre 1962/3, bei der ich Ausbilder war. Damals wurde die Furcht des Zuhoerers dadurch ins Unermessliche getrieben, dass man mit erhobenem Finger und starren Augen nicht vergass zu erwaehnen, dass China von Oesterreich nur 12 Stunden Flugzeit entfernt sei.

Wie man tief aufatmend lesen kann, scheuen sich die Chinesen seither, mit ihren klein-gequetschten Gehwerkzeugen in Oesterreichs Alpen bei beschwerlichen Almauf- und -abtrieben mitmachen zu muessen und wuerden sich, so liest man, unter Umstaenden mit sibirischen Weidegebieten auch zufrieden geben, wenn man sie darum befragte?

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Die Möglichkeit, die offensichtlichen biologischen Tatsachen zu erkennen, wie die Endlichkeit der gegebenen Ressourcen dieses Planeten, oder die Zwänge, in die ein Land wie China voraussichtlich geraten wird, mit allen drastischen Folgen, wurde von Schweiger der Administration des Machtfaktors Wallstreet abgesprochen.


Das bezweifle ich aufs Entschiedendste. Denn was Schweiger kann, wird die Wallstreet doch wohl auch koennen, naemlich logisch denken.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Als zweiten Punkt seiner Strategie führte Schweiger aus, daß ein festes Bündnis mit Rußland und die daraus resultierende Weltmacht, uns das Überleben sichern würde ... Die knappe Formel “Deutschland = Wissen, Rußland = Rohstoffe” soll hier noch als wiedergegebenes Beispiel stehen.


Was ist neu an dem? Warum zog Htler nach Russland? Etwa um den Komminsmus zu vernichten, oder doch eher um den russischen Besitz der suedrussischen Oelquellen in den deutschen ueberghen zu lassen. Sollte er selbst das nicht gewusst haben, Thyssen und Krupp wussten sicher, wofuer sie Dolfi und sein Kanonenfutter benoetigten.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Es fällt mir allerdings schwer, eine Homogenität der Seele und Rasse oder des Glaubens in Rußland festzustellen.


Njet problema: Man denke an ganz 'Russland als 'Rohstoff' und konzentriere sich auf die 'Rosinen im Kuchen'.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Gerade der Menschenschlag nördlich der Alpen sah sich einer Idee oder Weltanschauung oftmals fanatischer und konsequenter verbunden als zu seinem Blut.


Das betrifft nur seine Creme, Winkelmann, Goethe, Humbolds, etc. Die deutsche NS-Masse lechzte sehr wohl nach deutschem Blut.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Nicht Bruder schoß auf Bruder, sondern Idee auf Idee. Das Blut war jenen Deutschen, Engländern, Franzosen oder auch Russen egal.


Stimmt. Man denke an den 100-jaehrigen Krieg, in dem Englaender gegen Franzosen sich die Nasen einschlugen. Als es um diese Zeit in Frankreich zu einem Bauernaufstand kam, kaempften freundliche und feindliche Aristokraten bruederlich vereint gegen die franzoesischen Bauern.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Desweiteren ist es denke ich grundsätzlich fraglich, ob ein Überlegenheitsverhältnis als naturgesetzliches Prinzip hauptsächlich durch die Komponente Masse zustande kommt.


Durch die Masse allein, nie, unter geeigneter Fuehrung, nicht mehr, wenn man von der deutschen spricht.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Trotz aller Kritik sehe ich Schweigers Engagement doch als eine Art Pionierleistung ... Mir sind zumindest von volkstreuer Seite keine weiteren weltpolitischen Gesamtentwürfe ähnlichen Umfangs bekannt.


Erstaunlich. Der Mann hat doch nur Buecher und Zeitungen gelesen, wie du und ich und kommt von seinen Jugendidealen und Feindbildern nicht weg. Seine Statistiken sind uebrigens auch den Zulus bekannt.

Störtebeker hat folgendes geschrieben:
Überhaupt ist auch die kommunistische Religion von jeher kosmopolitisch und auf Veränderung der gesamten Welt ausgerichtet.


Wie die nazistische es auch geworden waere, denn "heute gehoert uns Deutschland und morgen die ganze Welt", sangman doch. Vergessen? Stalin mit seiner russischen Herrenmenschen-Uebersiedlungspolitik diente Dolfi als Vorbild. Aber auch er waere gescheitert, wie die Goten, die Vandalen und Stalin.

Wie hiess schon der Alt-Na.zi-Gruene, der Petre Kelly ermordete und daraufhin sich selbst, vermutlich weil er Dolfi nicht vergessen konnte. Schweiger erinnert mich an ihn.

Haette sich Schweiger nach seinem Namen gehalten haette, wuerde es jetzt einen antiquierten Stereotypen weniger geben!


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Nov 16, 2007 6:30 pm, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 3:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also wer als heimattreuer, politisch interessierter Mensch den Schweiger aus der Steiermark kennt und den "Eberndorfer" hier durch seine Beiträge kennenlernt tut sich nicht schwer mit der Entscheidung auf welcher Seite man zu stehen hat!
_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 4:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte noch nie von Schweiger gehoert; sah mir jetzt auf Wikipedia seine Biographie an. Der Name muss mir in der VdU-Zeit untergekommen sein. Ich glaube nicht, dass Auschwitz eine Luege war. Ich glaube fortschreitend, dass es auch Gaskammern gegeben hat. Es gibt einfach zu viele Indizien dafuer; Beispiele unnoetig.

Das aendert nichts an meiner Gegnerschaft hinsichtlich des juedischen Weltmonopols. Ich bin ein ideologie- und parteiloser Antimonopolist.

Wenn man nach meinen Beitraegen annimmt, dass mir die ganze vorsintflutliche Na.zi-Bagage gestohlen bleiben kann, hat man nicht gaenzlich unrecht.

Was fuer das heutige Deutschland gut zu sein scheint, hat Oesterreich nicht notwendig nachzuaeffen. Beweis: Einmal in tausend Jahren hat ein Oesterreicher eine ueber seine eigene Nase hinausgehende Idee, bringt sie nach Deutschland und schon ist der "Weltenbrand" los, weil, etwas so Geniales hatten die dortigen Genies noch nie gehoert.

Das Schlimmste daran: Wenn sie nicht in der Lage sind einfache politische Probleme zu loesen, die sie sich fast taeglich selbst einbrocken, kommen sie mit Dolfi-Ideen daher und wundern sich nachher, dass Juden, wenn auch aus ihren eigenen Gruenden auch, dasselbe tun.

Typisch fuer einen alten Na.zi ist, dass Schweiger kein klares Ja zu Russland als den logischen zukuenftigen besten Partner Deutschlands und der EU geben kann, sondern dies sybillisch den kommenden Generationen ueberlaesst.

Na klar - wie denn anders?
Mit Dolfi wollte man zwar Russland als Land, aber ohne seine slawische Bevoelkerung.

Wie denn das heute hinbringen? Umbringen kann man die russischen Slawen nicht und von selbst verschwinden sie nicht aus ihrem Land - um es fuer Schweiger akzeptabel zu machen. Er wird genug damit zu tun haben, Oesterreicher mit slawischen Nachnamen akzeptieren zu muessen.
Get lost, man!

Otto Tomasch


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Fr Nov 16, 2007 4:28 pm, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 4:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Richtigkeit meiner Aussage in meinem vorhergehenden Beitrag wurde sehr schnell bestätigt!
_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Stinker



Anmeldungsdatum: 19.02.2006
Beiträge: 60
Wohnort: Hagen i.W.

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 5:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein seniler Murmelgreis, hoffe ihr habt dem Herrn ein paar Viagra spendiert, bei all´ den Nazis (naja 50 wirken in einem kleinen Raum auch) und den Phrasen regt sich so manches wieder, wenn Viagra hilft.

Fragt mal beim KDS an siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Riehs%2C_Reitz%2C_Worch_in_K%C3%B6ln.jpg
hält seine Pfoten ja nicht ohne Grund etwas von den Hosen entfernt sobald die Flaggen wehen. Allerdings ein anderes Kaliber, nach der Ausbildung schnell weg in der Wehrmacht schnell dort weg an die Front - ja es schien ihm immer alles zu viel - und dort Heimatschüsse gesammelt (erfolglos), selbst 1945 wurde er “schwer verwundet” - tja ich hätte nun gedacht dass sich so was bei den schlechten Bedingungen in den russischen NaziLagern schnell zum Tod geführt hätte, aber was ein HELD ist überlebt eben 4 Jahre trotz solcher schweren Verwundungen und SU-Lagern wie fast kein normaler Soldat “für´s Vaterland”.

Schön dass man im Chemnitz noch einen gefunden hat, dem die “Anstrengungen für die Bewegung”, die “zehrenden Härten der Front” und die “mordende Siegerjustiz” offenbar wenig getan haben, erstaunlich wie viele Helden noch heute herumlaufen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 7:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kann schon sein, daß so ein Tappschädel wie der Stinker staunen tut wegen der Helden die da herumlaufen. Aber diese Helden zittern sicherlich nicht so viel mit dem Schädel hin und her, um in der Weichbirne das Warmwasser in Bewegung zu halten!
Normalerweise sollte man um der Menschlichkeit willen solche stinkerische Trottel zusammenfangen und einer ordentlichen Unterbringung zuführen. Da kann gleich das Fahrgestell mitgereinigt werden!

_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2007 9:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Putin muß sich sein Mitleid fürs deutsche Volk (dem er verbunden ist) selbst versagen, ob der volksfeindlichen Politik aller Berliner Nachkriegsregierungen, welche bis heute nicht UNSERE Regierung ist.

Dies sprach er auch gegenüber Merkel, anläßlich des BRD/Polen Streites über den Verlauf der Gasleitung aus.

Der angebliche Meteorit, welcher in Chile runterkam und tausende Bewohner des Landstriches; wegen Übelkeit ect. ins Krankenhaus brachte, war ein abgeschossener amerikanischer Steuersatellit für Raketenangriffe.
Es gibt also Mächte, welche uns (?), vor schlimmen Ereignissen bewahren möchten.
Das Bündnis Iran, Rußland, China, Indien & (?)
ist ein Segen im Kampf gegen die Weltjudentum-Amerika-Mischpoke, welche unser Ende herbeisehnt, wie ein Bräutigam seine Hochzeit.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 10:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hr. Schweiger plaudert 2 Stunden über das was er für deutsch-russische Gemeinsamkeiten hält. Dabei erwähnt er nicht mit einem einzigen Wort Ostpreußen. Das finde ich schon sehr befremdlich. Nämlich wie diese Thematik nun auch schon in diesen Kreisen verdrängt wird. Davon möchte man sich gerne lösen, das empfindet man als störend, als Ballast, den man nach Vorbild etablierter Kräfte abschütteln möchte.

Abgesehen davon kann ich ohnehin keinen überzeugenden Grund für Russland finden, sich auf ein wie auch immer geartetes Bündniss mit Deutschland einzulassen.
Mag sein, das Deutschland Interesse an Russland hat - umgekehrt gibt es dafür keinen Grund.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 12:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gruftspion hat folgendes geschrieben:
Mag sein, das Deutschland Interesse an Russland hat - umgekehrt gibt es dafür keinen Grund.


Das stimmt ueberhaupt nicht. Putin liebt die deutsche Kultur und spricht ganz gut deutsch.

Schon durch seine geographische Naehe, verglichen mit allen anderen europaeischen Grossstaaten, bietet sich Deutschland als natuerlicher Partner Russlands an.

Deutsche und Slawen leben schon mindestens zweitausend Jahre, mit zwischenzeitlichen fuer Deutsche schaedlicheren Ausnahmen als fuer Russen, friedlich neben- und miteinander.

Bayern und Oesterreicher sind sowieso eher artverwandte Slawen als Germanen, zumindest aber gehoeren sie einem Zwischen-Gezuechte von beiden an, worauf sowohl ihr slawisch beeinflusster deutscher Dialekt als auch ihre geschichtliche Herkunft hinweisen. Soweit es die Baiern betrifft, einmal "Elb-Slawe", nie richtiger Germane. Und 'oestereichische Germanen'? Welcher Stamm, Staemme, bitte? Illyrer, Kelten, aber nicht nur, waren dies, wobei es so ausssieht, dass die Illyrer schon vor den Kelten in Oesterreich und Umgebung ansaessige - Slawen waren. Kurz, oesterreichische Germanen - man nehme eine Taschenlampe und suche, vergebens!

Es bedarf keines Shweigers um zu wissen, dass Russland, neben Investititionen, "Wissen" benoetigt, das Deutschland zum Bersten voll und geographisch unverbraucht zur Verfuegung hat.

Ungleich Englisch, das wohl die Weltsprache ist, ist die deutsche Sprache in mehreren als nur einer Hinsicht die kulturell-historisch natuerlichere und logischere Zweitsprache fuer kultivierte Russen, und Slawen im Allgemeinen - von den juedisch-russischen Raubkapitalisten einmal abgesehen, die sich unter Jelzin in Russland eingeschlichen haben.

Die europaeischen Angelsachsen sind kulturell und politisch den USA verpflichtet, zudem sind sie von Russland geographisch zu weit entfernt. Ausserdem gibt es in Verbindung mit Russland wohl eine 'schottische Geschichte' und natuerlich eine franzoesische und niederlaendische; aber eine englisch-russische Geschichte gibt es nicht.

Frankreich ist mit seinen aussereuropaeischen frueheren Kolonien vollauf beschaeftigt, wenn auch industriell in Russland taetig.

Spanien hat in Russland keine kulturelle Tradition und Italien nur in vereinzelten Kulturzweigen, wie Architektur, Kunst, Bau, etc., obwohl beide Laender auch einen regen kommunistischen Austausch mit Russland hatten.

Deutschland ist technologisch wie kulturell weitgehend unverbraucht und in der Lage, Russland sowohl Wissen als auch eine fuer beide Teile fruchtbare kulturelle Partnerschaft anzubieten. Schliesslich haben beide mit Stalin und Dolfi darin vieles gemeinsam. Die aufsteigende wirtschaftliche Macht Russland schreit geradezu nach deutschen Verbindungen.

Was gegen engere Beziehungen zwischen Russland und Deutschland spricht sind a) die politische Gebundenheit Deutschlands an den juedisch-amerikanischen Westen, sprich, "atlantisches Buendnis", zum groesseren Schaden Deutschlands als Russlands und b) die juedisch-amerikanische Hetze gegen Putin, an der auch Deutschland gezwungen ist, zwischen schamhaft und ueberzeugt, mitzumachen, wenn auch selten direkt.

Putin kann dies einigermassen egal sein. Er hat alle Truempfe in seiner Hand, Deutschland keine, ausser die erwaehnten. Denn wer heute eine Menge Rohstoffe besitzt, kann sich auch seine Freunde aussuchen.

Deutschland versaeumt vielleicht eine historische Chance. Denn Putin und die Russen sind, wenn auch tatarisch gezeichnet, geschichtlich und kulturell Europaeer: keine Chinesen, keine Japaner und keine Inder. Aber bekanntlich stinkt Geld nicht, auch nicht in Russland, ohne Ruecksicht darauf, ob es sich dabei um die europaeische oder eine asiatische Waehrung handelt.


Zuletzt bearbeitet von Eberndorfer am Sa Nov 17, 2007 3:32 pm, insgesamt 6-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Sa Nov 17, 2007 2:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Eberndorfer"]
Gruftspion hat folgendes geschrieben:
Mag sein, das Deutschland Interesse an Russland hat - umgekehrt gibt es dafür keinen Grund.


Bayern und Oesterreicher sind eher arterwandte Slawen als Germanen, zumindest aber gehoeren sie einer Zwischen-Mischung von beiden an!

Gluck-gluck-hihihihahaha!

Karascho! Als artverwandter Slawe hau ich mir vor Vergnügen auf den Schenkel! Gospodin juhu! Bonemaj?

Man soll aber wirklich nichts übertreiben, der Fasching hat schon am 11.11.2007 um 11h11 begonnen. Und keine Ausreden wegen einer langen Leitung, wenn ich bitten darf!
Jetzt ist es eindeutig zu spät für tolle Scherze, ist ja schon der 17.11.2007!

_________________
Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> PARTEI-KOMMENTARE Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group