www.meidling-forum.at

[Störtebeker]

Budapest: Eine „rechtsextreme“, paramilitärische Gruppe hat in einer öffentlichen Zeremonie 600 neue Mitglieder eingeschworen. Die „Ungarische Garde“ vereidigte ihre neuen Mitglieder auf dem Heldenplatz in der ungarischen Hauptstadt vor rund 2.000 Sympathisanten. „Ungarische Garde“, so der Name der Truppe, gründete sich erst Ende August und nahm zunächst nur 56 Männer feierlich auf. Symbol der Garde: ein Pfeilkreuz, das dem der ungarischen Nationalsozialisten aus dem bekannten dunklen historischen Kapitel ähnelt.

„Aus Sorge um ein Wiederaufflammen des Rechtsextremismus hatte die Sozialistische Partei von Regierungschef Ferenc Gyurcsany in Zusammenarbeit mit Menschenrechtsgruppen und jüdischen Vereinen entlang der Hauptallee Budapests riesige Plakate anbringen lassen.“, mit dem Spruch „Die Geschichte wiederholt sich, aber Ihr könnt noch Nein sagen.“ berichtet Nachrichten.ch

Ungarische Nazis werden ähnlich wie in Deutschland für die Deportation in diesem Fall von 450.000 ungarischen Juden in die so genannten „NS-Vernichtungslager“ verantwortlich gemacht. Die „Ungarische Garde“, ein Ableger der rechten Partei Jobbik, ist nicht im Parlament vertreten. Jobbik-Sprecher Levente Jonas sagte, die Mitglieder der «Ungarischen Garde» lernten den Umgang mit Waffen, «wegen der Zunahme der Verbrechen, die von Zigeunern verübt werden».“ Na also. Von den Ungarn lernen, heißt siegen lernen? Es scheint fast so, zumindest in abgeschwächter Form als „Bürgerwehr“.

Siehe auch
Nachrichten.ch 23.10.07
http://www.nachrichten.ch/detail/290603.htm
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In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

[Monstranz]

Sehr gut, etwas ähnliches gibt es in Schweden:
www.motstand.nu

und natürlich in anderen Ost- und Südosteuropäischen Ländern:
www.bgns.net
http://www.youtube.com/watchv=lAZ6FuLxLiw

[Monstranz]

http://www.youtube.com/watch?v=lAZ6FuLxLiw

Hier der richtige Link zu “Russian Pride”, unter dem finden sich noch mehr nette Kurzfilme zum Thema.