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Schuldzuweisungen

 
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 7:14 am    Titel: Schuldzuweisungen Antworten mit Zitat

Es ist nicht zu glauben, mit welchen Tricks und Verdrehungen auf der Bühne gearbeitet wird.

- da gibt es eine Terrororganisation, diesmal sprechen wir hier nicht von den Mordamerikanern, welche sich den Namen PKK gegeben hat

- diese PKK tötet seit mehr als einem Jahrzehnt im Osten der Türkei Leute, bis jetzt mehr als 30.000

- nachdem diese Terroristen von der türkischen Armee erfolgreich gejagt werden, verschwinden sie immer wieder hinter der irakischen Grenze, um nicht ausgelöscht zu werden

- die Türkei als Staat ist verpflichtet, für die Sicherheit ihrer Staatsbürger zu sorgen und hat die mordamerikanischen Kriegsverbrecher und deren Büttel im Irak aufgefordert, dieser PKK die Möglichkeit von neuen Überfällen in der Türkei zu nehmen, was auf allseitigen Beifall gestossen ist

- nur getan haben die mordamerikanischen Kriegsverbrecher und ihre irakischen Büttel nichts, ausser zu flöten

- die Türkei hat diese erwähnten Figuren und Kriegsverbrecher nun jahrelang gewarnt, endlich zu diesen Zusagen zu stehen und die PKK stillzulegen. Alle haben wieder süss geflötet, aber getan wurde wieder nichts

- die Türkei hat nun kundgetan, daß sie aus Notwehr heraus selbst für Ordnung in diesem Teil des Iraks sorgen und dem terroristischen Mörderhaufen PKK ein Ende bereiten wird

- jetzt kommt der Clou: Die mordamerikanischen Kriegsverbrecher und ihre Büttel im Irak "warnen" nun die Türkei dies zu tun. Diese unglaubliche mordamerikanische Frechheit wird noch unterstützt mit "Warnungen" von den Bütteln in Brüssel.

Toll was, wie es hier zugeht!


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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 10:59 am    Titel: Re: Schuldzuweisungen Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:

- da gibt es eine Terrororganisation, diesmal sprechen wir hier nicht von den Mordamerikanern, welche sich den Namen PKK gegeben hat


Diese "Terrororganisation", stimmt, das ist sie auch, besteht aus ugf 20 bis 30 Millionen direkten und indirekten kurdischen Freiheitskaempfern, die (in der Tuerkei, in Syrien, im Irak und Iran) erstens, je nach Land verschieden, fuer ihre natuerlichen Minderheitenrechte kaempfen und ,zweitens, fuer ein von den oben genannten Besatzungslaendern befreites und unabhanengiges Kurdistan.

Fair enough!

Neben diesen 'gesetzlosen' kurdischen "Terroristen" gibt es noch die 'gesetzlichen' juedischen und amerikanischen sowie andere 'gesetzlose' wie, die Palaestinenser, Berber, Tschetschenen, Tamilen, Nord-Iren, Basken, Tibeter, etc.

What else?
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 12:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na ganz so, wie es der Poster Eberndorfer hier beschreibt, ist es ja nun auch wieder nicht!

Aber wenn er glaubt, sich der Propagandawelle, der zionistisch, marxistisch/trotzkistischen Mörderbande anschließen zu müssen und die Geschichterln der vorgeblich geknechteten Kurden als Volk verbreiten will, bittschön, es gibt immer ein paar Deppen, welche ihm das abkaufen werden.

Letztlich ist das ja seine Reputation als politisch denkender Mensch, welche er hier riskiert!

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 1:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:

Letztlich ist das ja seine Reputation als politisch denkender Mensch, welche er hier riskiert![/b]


Meine politische Reputation die Kurden betreffend fusst auf verschiedene Tatsachen, die da sind:

a) Mein Geschichterln-Studium in Karl May Buechern;
b) Ein Kurdistan (Kommagene) gab es schon um 866 v. Ch.;
c) England versprach den Kurden nach dem 1. WK eine Heimat;
d) Sultan Saladin ('1001 Nacht') war Kurde;
e) Die Kurden sprechen eine indo-europaeische Sprache.
f) Die Kurden sind die tuechtigsten Menschen im Nahen Osten (man hat bei ihnen das Gefuehl, man sei unter Europaeern).


http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ber%C3%BChmter_Kurden

Kurdistan:


Von Kurden bewohntes Gebiet:


Karte von Kurdistan in einer 1896 Zeitung:


Kommagene (866 v. Chr):
(Die Kurden in Nord-Syrien nennen sich so. Ich war monatelang dort!)


http://de.wikipedia.org/wiki/Kommagene
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 8:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aha!

Hab ganz vergessen, diese Story über den Aufenthalt des "Eberndorfers" im vom Karl May geprägten Kurdistan nachzulesen. Möglicherweise auch glatt übersehen. In welcher Zeitung wurde diese Meldung eigentlich gebracht?

Nachdem laut Punkt f.) der Auslassungen die Kurden das tüchtigste Volk im Nahen Osten sind, direkt europäisch mit schwarzen Schnauzbärten, verstehe ich wirklich nicht, daß diese Dodeln von zurückgebliebenen Türken sich nicht an dieser Herrenrasse orientieren und ein Beispiel daran nehmen. Istanbul wäre zum Beispiel doch viel schöner ohne diese ganzen hohen Kirchen, Moscheen und Palästen, wenn es nur flache Hauserln gäbe. Das gilt doch auch für andere Ansammlungen wie Ankara, Izmir oder gar Mersin.

Weiters darf ich entsprechend den Auslassungen nach Punkt c.) noch in Erinnerung rufen, daß die Engländer nicht nur den Kurden nach WK 1 eine Heimat versprochen haben, sondern auch anderen Völkern diverse Belohnungen von den Untertanen Ihrer Majestät in Aussicht gestellt wurden. Diese Völker haben dann in voller Freude sich mit anderen Völkern die Schädel eingeschlagen.

Was den Punkt d.) und den Sultan Saladdin und seine kurdische Herkunft betrifft will ich nicht widersprechen. Ich war bei der durch seinen Vater vorgenommenen Zeugung nicht dabei. (In vitro Befruchtungen waren damals ja nicht sehr üblich) Auch die Frau Mama hat sich bei mir nicht vorgestellt! Aber einverstanden, daß das ein Kurde war!

Hinsichtlich Punkt e.) erlaube ich mir die Bemerkung, daß auch der Herr Mugabe in Zimbabwe/Afrika derzeit ganz gut Englisch spricht. Was ja bekanntlich und zweifelsfrei als eine indo-europäische Sprache bezeichnet werden kann, wenn ich mich nicht irre.

Hier würde ich auch gerne in Erfahrung bringen, ob der geschätzte Poster "Eberndorfer" mit seinen uns durch viele Bilder nahegebrachten afrikanischen Schönheiten per Suaheli, Bantu oder einer anderen Sprache, eventuell Zulu, kommuniziert. Das wären dann keine indo-europäischen Sprachen die er dazu verwendet.

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Eberndorfer



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 2267

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2007 10:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gladius hat folgendes geschrieben:

Hab ganz vergessen, diese Story über den Aufenthalt des "Eberndorfers" im vom Karl May geprägten Kurdistan nachzulesen. Möglicherweise auch glatt übersehen. In welcher Zeitung wurde diese Meldung eigentlich gebracht?


Jetzt in der "Meidlinger-Zeitung".

Auszug aus meinem offiziellen "Updated CV":
(Note: CVs sind keine Certificate, Passport Stempel dagegen schon. Auch damit koennte ich dienen.)

"... GTM-ENTREPOSE, France (for Ministry)
Jan. 1984 – Dec. 1985 (2 years)
Associated Gas Processing Plant, Souedie (Kamishly), Syria
Sen. Commissioning Engineer
• Pre-commissioned and started up the LPG plant.
Systems / Equipment:
Gasoline, LPG and solvent fractionation; gas compression and refrigeration; DEA sour gas absorption and removal; Claus sulfur plant, BfW treatment, steam boilers and CO2 generators..."

gladius hat folgendes geschrieben:

Hinsichtlich Punkt e.) erlaube ich mir die Bemerkung, daß auch der Herr Mugabe in Zimbabwe/Afrika derzeit ganz gut Englisch spricht. Was ja bekanntlich und zweifelsfrei als eine indo-europäische Sprache bezeichnet werden kann, wenn ich mich nicht irre.


Es geht nicht darum welche Sprache die Kurden (sonst noch) "sprechen" (ich habe mich weiter oben oberflaechlich ausgedrueckt), sondern darum, dass die kurdische Sprache nichts mit Tuerkisch und Arabisch zu tun hat, sieht man von einigen 'Fremdwoertern' ab, sondern (siehe Wikipedia):

"Die kurdischen Sprachen (kurd. Zimanên Kurd) gehören zu der nordwest-iranischen Gruppe der indoeuropäischen Sprachfamilie und werden hauptsächlich in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im Norden des Irak und Nordwesten und Westen des Iran gesprochen. Durch rezente Migrationen gibt es auch zahlreiche Sprecher kurdischer Sprachen in Westeuropa, vor allem in Deutschland. Die Gruppe der kurdischen Sprachen besteht aus den miteinander eng verwandten Einzelsprachen Kurmandschi, Kelhuri und Sorani."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurdische_Sprachen

Die nord-syrischen Kurden mit denen ich gearbeitet und diskutiert hatte sprechen "Kurmandschi".

Wegen der Aehnlichkeit zwischen den Woertern 'Kurmandschi' und 'Comagene' (siehe weiter oben), schliesse ich - das ist aber nur meine private Meinung, die ich noch nirgends bestaetigt gefunden habe -, dass 'Comagene' das geschichtliche Ursprungsland der Kurden ist.

Religion und Sprache eines Volkes, sind wichtige Ingredienzen seiner Kultur. Und das wirkt sich u.a. auf die Einstellung zur Arbeit, Pflichtbewusstsein, Ordnung, Disziplin, etc. eines Volkes aus. Aehnliche, oder noch bessere Arbeits-Erfolge haben europaeische Firmen mit christlichen Minderheiten z.B. in Syrien.
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