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„Deutscher“ Fußball-Nationalspieler muss nicht nach Israel

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Di Okt 09, 2007 7:22 pm    Titel: „Deutscher“ Fußball-Nationalspieler muss nicht nach Israel Antworten mit Zitat

„Privater Judenboykott“: „Deutscher“ Fußball-Nationalspieler muss nicht nach Israel


U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah

„Ich habe mehr iranisches als deutsches Blut in meinen Adern“
sagte U21-Nationalspieler Ashkan Dejagah gegenüber der BZ. Das ist auch sein gutes Recht, schließlich besitzt der Nationalspieler Dejagah die doppelte Staatsbürgerschaft. Das berechtigt ihn dann ebenso, die jeweils vorteilhaften Aspekte beider Nationalitäten auszusondieren. Als Iraner ist es ihm seit der Islamischen Revolution von 1979 gestattet, das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Israel am 12. Oktober zu boykottieren. Der Iran lehnt es verständlicherweise Israel anzuerkennen und verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise sowie den sportlichen Wettkampf. Als Deutscher hingegen verdient er Geld, als Fußballer in der U21-Nationalmannschaft – wer das eine will, der sollte das andere mögen.

Aus politischen Gründen hat Dejagah seine Teilnahme an dem Länderspiel aus „privaten Gründen“ abgesagt. Der DFB zeigte sich verständnisvoll „Er kam zu uns und hat uns gebeten, dass er aus persönlichen Gründen nicht mit nach Israel kommen muss. Diese Gründe waren für uns nachvollziehbar“, so der Sprecher des Deutschen Fußballbundes Jens Grittner gegenüber der Nachrichtenagentur REUTERS. Etwas harscher hingegen DFB-Präsident Theo Zwanziger „Ich habe die Entscheidung des Trainers Dieter Eilts respektiert, weil er mir vermitteln konnte, dass der Spieler Gründe angeführt hat, die im privaten Bereich liegen aber wir werden nicht hinnehmen, dass ein deutscher Nationalspieler aus Gründen der Weltanschauung seine Teilnahme an einem Länderspiel absagt.“ Nunja, der „Deutsch-Iraner“ ist von seiner Pflicht am Länderspiel Deutschland gegen Israel teilzunehmen dennoch entbunden.

Gänzlich außer sich dafür, der Zentralrat der Juden. Der Vizepräsident desselben Graumann schreit inzwischen nach Sanktionen für den unwilligen deutschen Nationalspieler Dejagah „Es wäre skandalös, wenn der DFB dieses Verhalten nicht sanktioniert“. Graumann lamentierte, dass sich der DFB erpressbar machen würde, wenn man das Verhalten Dejagahs tolerieren würde. Solche Worte aus dem Munde eines ranghohen Zentralratsjuden entbehren natürlich nicht einer gewissen Komik. Setzt der Zentralrat derzeit selber den DFB unter Druck, so dass er sich nicht minder erpressbar machen würde, als von anderer Seite. Graumann vom Zentrarat der Juden hat daher schon die entsprechende Konsequenz gezogen: Wenn der Spieler sich aus Solidarität mit einem Terrorregime weiter weigert, in Israel zu spielen, darf er nicht mehr für die Nationalmannschaft Deutschlands auflaufen“ - beschlossen und verkündet?

Unabhängig davon ob man den Boykott des „deutschen“ Nationalspielers nun tolerieren mag oder nicht, so sollte man doch eigentlich annehmen, dass die in Deutschland verweilenden Juden andere Sorgen haben sollten, als sich um die Nationalmannschaft und ein Fußballspiel in einem unrechtmäßigen Staat zu kümmern. Angesichts solcher Äußerungen erscheint uns der jüngst getätigte Vorschlag des iranischen Staatschefs Ahmadinedschad die Juden nach Alaska schicken zu wollen, schon wieder mehr als angemessen. Andererseits ist es tatsächlich eine Frechheit wenn „deutsche“ Nationalspieler sich weigern aus politischen Gründen an einem Länderspiel teilzunehmen. Dann sollte Dejagah es vielleicht in Betracht ziehen sich der iranischen Nationalmannschaft anzuschließen, auch mit dem damit verbundenen Nachteil weniger Geld zu verdienen als vielleicht in Deutschland. Schließlich hätte man seitens des DFB wohl kaum soviel Verständnis für einen Spieler hervorgebracht, wenn er tatsächlich deutscher Abstammung gewesen wäre – mehr noch, vermutlich hätte man ihn als „Na.zi“ entlarvt bereits aus der Mannschaft entfernt.

Siehe auch
Spiegel Online
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,druck-510136,00.html
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Eichenholz



Anmeldungsdatum: 01.07.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Großdeutschland

BeitragVerfasst am: Di Okt 09, 2007 10:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frau Knoblauch von den Juden wünscht das man den Herrn Ashkan Dejagah aus der Bundesliga “entfernt”.
Ganz klar sind auch die Chefs der BL gefordert was man alles berücksichtigen muß damit ein Spieler aus dem Ausland auch überall spielen kann und will.
Die Nachrichten besagen das seine Familie im Iran mit schweren Repressalien zu rechnen haben und fürchten sich davor.
Rein privat kann ich den Spieler verstehen, das würde wohl jeder so machen.
Na klar wenns ein Deutscher wäre der nicht gegen Israel und Juden spielen will wäre das ein gefundenes Fressen und Geschrei für die System-Medien und der Verweigerer wäre schon mundtot oder im Irrenhaus.
Nochmals diese Knoblauch sollte sich raushalten, kein Deutscher und Nichtjude braucht deren Gesülze und Brei den sie von sich gibt… Bringt der Hofbräu-Ester besser noch ein Faß Bier, am besten Tropfbier.
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fenstergucker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 290
Wohnort: bei der hölzernen Brücke

BeitragVerfasst am: Di Okt 09, 2007 10:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann man nur so überreagieren?:
Zitat:

“Charlotte Knobloch, die Präsidenten des Zentralrates der Juden, forderte seinen Ausschluss aus allen Deutschen Nationalmannschaften, weil Dejagah “zutiefst unsportlich” gehandelt habe, denn gerade der sportliche Wettkämpfe “überwinden politische Spannungen”.”


Manchmal habe ich den Eindruck der Zentralrat der Juden fördert mit solchen extremen Aussagen Judenfeindlichkeit weil diese ihr größtes eigenes Machtinstrument ist.
_________________
Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an ....
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Di Okt 09, 2007 10:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alaska ist doch viel zu kalt für unsere teuren Freunde!
Ich schlage den sonnenverwöhnten Nasenmutanten New Mexico vor. Die Gegend um White Sands sollte ihnen eine strahlende Zukunft ermöglichen.

_________________
“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Servas



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: Di Okt 09, 2007 10:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Kinners, die unterstellten politischen Gründe sind im Fall Dejagah offenbar wirklich rein persönlicher Natur, wie man gestern im Bildblog nachlesen konnte:

Zitat:
Ashkan Dejagah hat Verwandte, die im Iran leben; sein Bruder spielt bei Paykan Teheran. Es ist nicht auszuschließen, dass sie mit Sanktionen rechnen müssten, wenn Dejagah in Israel spielt. Er hat nicht nur einen deutschen, sondern auch einen iranischen Pass, und der Iran verbietet seinen Staatsbürgern die Einreise nach Israel. Dejagah muss damit rechnen, nicht mehr in den Iran zu seiner Familie reisen zu dürfen, wenn er an dem Spiel der U21 teilnimmt.


Und schon gibt es für einen politisch brisanten “privaten Judenboykott” plötzlich eine ziemlich nachvollziehbare persönliche Erklärung.
http://www.bildblog.de/2523/bild-spielt-foul
_________________
Mit freundlichen Grüssen,
Rolf
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Prediger



Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 172

BeitragVerfasst am: Mi Okt 10, 2007 9:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ob es sich in diesem Fall um eine private oder politische Motivation handelt, ist völlig gleichgültig.

Eines steht nämlich eindeutig fest: Die arabischen und türkischen Geister, die die Judeokratien einst bereitwillig aus den Steppen und Wüsten Asiens nach Mitteleuropa gerufen haben, werden sie nun nicht mehr los.

Graumanns Hebräer-Verein wird sich noch wundern, wieviele Passdeutsche (vornehmlich junge Mohammedaner) hier rumlaufen, die alles andere als loyal gegenüber dieser Judeokratie namensBRD und ihrer “Staatsraison” sind. In alle Gruppierungen, in denen bis dato die Volksdeutschen unter sich waren (Fußballnationalspieler, Polizisten, Politiker, Beamte, …), werden nun vermehrt diese selbstbewussten Ausländer mit deutschem Pass eindringen. Ich denke deshalb, dass wir uns in Zukunft auf noch mehr solcher Vorfälle einstellen können.

Übrigens habe ich gerade wieder gelesen, dass sich diese philosemitische und antideutsche Witzfigur Friedbert Pflüger (mit die widerlichste Gestalt in der ganzen CDU) zu diesem “Vorfall” geäußert hat. Er stellt sich, was Wunder, auf die Seite des ZDJ…
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