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[Störtebeker]

Das „Herman-Prinzip“ – Radiokabarettist wünscht sich Nürnberger Rassegesetze zurück…. und tschüss!


Manes Meckenstock

Düsseldorf/ Nordrhein-Westfalen: Für seine harten Sprüche ist Manes Meckenstock berühmt, berüchtigt und auch gefürchtet. Seit über zehn Jahren moderiert der Mann, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt nun schon jeden Sonntag die Sendung “Kuckuck”, bei dem Lokalsender Antenne Düsseldorf. Provokation und eine scharfe Zunge, sein Erfolgsrezept – jetzt allerdings nicht mehr.

Am Montag kann sich Manes Meckenstock in die Warteschlage bei der Agentur für Arbeit einreihen. Der Westdeutsche Rundfunk, dem Antenne Düsseldorf untersteht, hat ihn zwar nicht gekündigt, aber sicher angeraten, sich zurückzuziehen und die Sendung abgesetzt.


Gülcan Karahanci

Grund: ein Witz über die TV-Moderatorin mit dem Namen, den ohnehin kaum ein normaler Mensch aussprechen kann, Gülcan Karahanci. Allerdings lässt der Name bereits erahnen, was in der letzten Sendung schief gelaufen ist. Meckenstock: „Wenn ich Gülcan sehe, bedaure ich es, dass es die Nürnberger Rassegesetze nicht mehr gibt.“ …Peng, und tschüss!

Ein Blick in das Gästebuch seiner Internetseite lässt auch die Reaktionen einiger politisch-überkorrekter Zuhörer erahnen, ferner natürlich auch die reaktionen seiner Programmintendanten: „Von uns auf den Fehler angesprochen, hat Manes selbst eingesehen, dass er unter diesen Umständen nicht weiter senden kann und seinen Rücktritt erklärt.“ So kann man es natürlich auch formulieren. Tatsächlich dürfte der Rücktritt Meckenstocks, dem Rausschmiss zuvor gekommen sein.

Das “Herman-Prinzip” könnte man fast meinen. Provokationen um Publicity und Quoten, und am Ende winkt der Rausschmiss. Spaß und Satire schön und gut, aber doch bitte alles im politisch-korrekten Rahmen. Da hilft dann auch im Nachhinein der Gang nach Canossa recht wenig. Gesagt ist gesagt, kein Pardon und keine Gnade. Eva Herman lässt grüßen.

Siehe auch

Westdeutsche Zeitung 21.09.07
http://www.wz-duesseldorf.de/?redid=176147

Internetseite Meckenstock Gästebuch
http://www.manesmeckenstock.de/gaestebuch/index.php

[Kieberer]

Kurt Tucholsky wird das Zitat zugeschrieben “Satire darf alles” (Nicht falsch verstehen, ich bin definitiv kein Bewunderer dieses antinationalen Hetzers). Gerade die Kabarettisten der BRD behaupten sich immer darauf zu berufen wenn Sie ihre müdes, linkes Pseudokabarett verzapfen, daß kein einziges wirklich brisantes Thema auch nur anzurühren wagt. Denn in der BRD darf Satire absolut nichts wenn sie wirklich einmal versucht Tabus anzurühren. Und um noch einen Kabarettisten zu Wort kommen zu lassen, den ich wirklich bewundere, Werner Finck, kann man frei zitieren, wer in der BRD zu offen ist, ist morgen zu.

[Pate]

Kürzlich hat die türkische Schlampe Gülcan Karahanci den Kanakinnen-Lover Sebastian Kamps, Sohn des Gründers der Filial- und Grossbäckerei KAMPS AG und heutigen Mehrheitseigner der FAst-Food-Kette NORDSEE HEINER KAMPS abgeschleppt.

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BClcan_Kamps

Deutsche, kauft nicht bei KAMPS und/oder NORDSEE!!!

[Kieberer]

Heißt diese blondierte Bosporus-Barbie mit dem Zungenbrecher-Namen und dem vakkumversiegelten Kopf übrigens nicht mittlerweile Kamps mit Nachnamen? Diese grenzenlos geschmacklose, im Unterschichtensender Pro 7 in aller peinlichen Parvenühaftigkeit mit scheußlichem Neureichenkitsch für die dumme Masse in mehreren Teilen als Grauen auf Raten zelebrierte “Traumhochzeit” (bekanntlich gibt es auch Alpträume) konnte einem selbst dann nicht entgehen wenn man ausnahmslos jedesmal wenn die Werbung kam weggezappt hat.