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Weltmacht Terror

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Sep 12, 2007 7:54 pm    Titel: Weltmacht Terror Antworten mit Zitat

Es soll einmal eine gute alte Zeit gegeben haben, in der die Obrigkeit respektiert wurde, jeder seinen Platz im Leben kannte und der einfache Bürger brav, arbeitsam und bieder war. Eine schöne, friedliche Zeit, die immer ungefähr fünfzig, achtzig oder hundert Jahre zurückliegt. Zumindest, solange man nicht nachrechnet und die ermittelten Jahreszahlen im Geschichtsbuch nachblättert.

In fernen Zeiten oder an exotischen Orten soll es sogar einmal Gesellschaften gegeben haben, die ohne Obrigkeit ausgekommen sind. Der freie germanische Bauer folgte seinem selbstgewählten Herzog in die Schlacht, wenn es denn sein mußte. Ansonsten war ihm der Herzog ziemlich egal und dieser Herzog wäre nie auf die Idee gekommen, den Hof eines freien Bauern aufzusuchen, um dort Steuern einzufordern. Dafür hätte die Dorfgemeinschaft keinerlei Verständnis aufgebracht.

Damit jemand Autorität zugemessen bekommt, muß dieser Jemand eine entsprechende Leistung nachweisen. Jeder Hobbygärtner ist mir gegenüber eine Autorität, weil ich zwar eine Kartoffel oder eine Blumenzwiebel in die Erde graben kann, dann aber relativ ratlos darauf warten muß, was daraus erwächst. Diese Autorität bezieht sich allerdings nur auf sein Fachgebiet, Börsentips oder ärztliche Ratschläge werde ich ganz sicher nicht von jemandem annehmen, der sich nur als Hobbygärtner ausgewiesen hat.

Es gibt jedoch Leute, die verfügen über eine natürliche Autorität, eine Art Charisma, das es ihnen erlaubt, sich zu allem und jedem fachkundig zu äußern. Diese natürliche Autorität läßt sich sehr gut am Oberarmumfang ablesen, oder an diversen Meistertiteln im Kickboxen.

Gut, wir sind zivilisierte Menschen, da tritt die Fähigkeit, alle anderen zu verprügeln, nicht mehr so sehr in den Vordergrund. Auf dem Pausenhof hingegen verleihen Muskeln und Fäuste noch immer die archaische Form der Autorität. Angeblich haben die Urmenschenhorden auf diese Weise ihre ersten Häuptlinge erhalten: der größte Raufbold hat die anderen solange verprügelt, bis diese ihn als Chef anerkannt haben.

Auf die Dauer ist diese Form der Herrschaft allerdings ein wenig schwierig. Sie können als ganz großer Chef über die 40 Leute Ihrer Cro-Magnon-Horde (Männlein, Weiblein, Kinderlein) herrschen, aber die paar Hanseln reichen leider nicht aus, um Ihnen mit Stonehenge ein unvergängliches Denkmal zu setzen. Dafür brauchen Sie viel mehr Leute und kommen mit dem Verprügeln kaum noch nach.

Abgesehen davon sind Ihre Untertanen vielleicht vor den Kopf geschlagen, aber nicht auf selbigen gefallen. Unerträgliche Prügel-Chefs wurden schon damals durch eine Volksabstimmung abgesetzt, in Form eines destruktiven Mißtrauensvotums. Papier war noch nicht erfunden, deshalb haben die Wahlberechtigten gemeinsam mit ihren Faustkeilen dem abtretenden Chef ihre Gegenstimmen in den Schädel gehämmert. Der Nachfolger des abgetretenen Chefs war zumeist ein überaus umgänglicher, erfreulich liberaler Mann mit geschliffenen Manieren.

Doch auch die Chefs konnten nachrüsten, schließlich wurde nicht nur Stonehenge gebaut, sondern auch die Pyramiden, die Paläste von Babylon, die chinesische Mauer… Die Herrschaft über größere Volksmengen setzt mehr voraus, als die effektive Beherrschung der eigenen Fäuste. Selbst wenn Sie der unangefochten größte Muskelmann weit und breit sind, was stört mich das, wenn Sie mich nur einmal im Jahr sehen und an jenem Tag zwecks Bestätigung Ihres Herrschaftsanspruchs zehn Andere wesentlich dringender durchprügeln müssen?

Um Ihre Autorität auszuweiten, benötigen Sie einen Vor-Ort-Verprügler, einen Unterführer. Oder besser, eine ganze Menge davon. Wenn ich dann gegen den lokalen Tyrannen eine Abstimmung mit dem Faustkeil organisiere, kommen Sie als oberster Muskelmann vorbei und prügeln uns einen neuen lokalen Tyrannen ein, der uns alle weiterhin in Ihrem Namen die täglichen Motivationsprügel verabreicht, damit wir brav weiter an der Pyramide bauen.

Mit anderen Worten: Sie errichten eine gut ausbalancierte Schreckensherrschaft, die Sie in Ihrer Machtposition erhält und vor dem Mißtrauen der Untertanen schützt. Falls Ihnen bis jetzt zuviel geprügelt wurde: Terror durch körperliche Gewalt hat höchstwahrscheinlich jeder schon einmal im Leben erfahren, außerdem ist dies die unmittelbarste Form der Bedrohung.

Die Herrschaft durch Terror, durch die Ausübung von Zwang, findet in vielfältigen Formen statt. Besonders beliebt sind Götter. Wenn die Götter mich zum großen Chef auserwählt haben, sollten Sie sich fügen. Wenn Sie es nicht tun, beleidigen Sie die Götter und der Zorn der Götter wäre fürchterlich! Außerdem sehen die Götter alles, also hören Sie auf, Ihre Zeit zu vertrödeln, und meißeln Sie weiter am Stein für mein Reiterdenkmal. Ach ja, und danach bauen wir einen Tempelpalast, für mich und die Götter.

Zum Zeichen, daß unsere Götter größer und mächtiger sind, überfallen wir jetzt das Nachbarvolk. Die dürfen dann als Sklaven niedere Arbeiten verrichten und in drei Generationen werden sie dank der Gnade der Götter in unserem Volk aufgegangen sein.

Verlassen wir nun den glorreichen Pfad der Geschichte, und wenden uns dem alltäglichen Leben zu. Das alte Terrornetzwerk hat sich prächtig entwickelt. Sie halten vor einer roten Ampel, obwohl weit und breit außer dieser Ampel keinerlei Grund dafür zu erkennen ist? Das tun Sie natürlich nicht freiwillig, nicht aus Einsicht in die Verkehrsregeln, sondern hauptsächlich wegen dem Photoapparat, der neben der Ampel steht und nur darauf wartet, Sie zu knipsen.

Obwohl, ist das Terror? Das ist zumindest der Zwang zu unnatürlichem Verhalten, verbunden mit einer Strafandrohung. Es ist die Umkehrung der Volksabstimmung per Faustkeil in der Urzeit: Die Schergen des Oberraufbolds greifen sich einen aus dem Volk, erklären den für böse, einen Feind der Götter und überhaupt für schuldig, und richten selbigen hin. Ein Toter und tausend Verängstigte, die eingeschüchtert keinen Widerstand mehr wagen.

Dieses Prinzip wirkt seit Jahrtausenden fort. Ob nun ein Caligula seine Prätorianer schickt, um einen reichen Römer zu informieren, daß er gerade den Kaiser als Universalerben eingesetzt und nun schnellstes abzuleben hätte, oder ob ein Staatsanwalt ein Rollkommando aus Polizisten auf einen Mitbürger hetzt, um dem die Wohnung auf den Kopf zu stellen und alles Verwertbare mitzunehmen - es ist das gleiche Prinzip: Die Terrortruppe der Staatsmacht schlägt zu und die Freiheit bleibt auf der Strecke.

Besonders nett sind terroristische Großereignisse, mit denen die Bevölkerung beeinflußt werden soll, um beispielsweise in einen Krieg zu ziehen. Die absoluten Meister in solchen Aktionen sind unsere amerikanischen Freunde. Da fliegt schon mal das Schlachtschiff Maine in die Luft, weil man Kuba und die Philippinen besetzen möchte. Da schickt man die Lusitania vor die Torpedorohre eines deutschen U-Bootes, um in den ersten Weltkrieg eintreten zu dürfen. Da reizt man die Japaner und ignoriert alle Geheimdienstmeldungen, damit in Pearl Harbor ein paar alte Schiffe versenkt werden, um im zweiten Weltkrieg mitzumischen. Da wird im Golf von Tonking ein Zwischenfall inszeniert, damit die Hochfinanz am Vietnamkrieg verdient. Da lädt man den Irak ein, doch bitte Kuwait zu überfallen, um seinerseits den Irak überfallen zu dürfen. Und man versenkt ein paar marode Hochhäuser, um weltweit Ölfelder zu befreien.

Hier in Deutschland ist man nicht ganz so weit. Der Anschlag auf das Münchner Oktoberfest war noch amerikanisch-professionell aufgezogen, da gab es einen Vorzeige-Na.zi, der daran schuld zu sein hatte. Und es gab ein paar Tote. Das Celler Loch war schon dilettantischer geplant, es ist sogar herausgekommen, daß hier der Staat selbst am Werk gewesen war. Immerhin wurde da noch Material zerstört. Danach hielt sich der Staat zurück. 2006 wurde der Terror mit nicht zündfähigen Bomben ausgeführt und 2007 hat man zugegriffen, bevor die bösen Terroristen überhaupt ihr Handwerkszeug zusammengekauft hatten.

Wir haben eben einen sehr tüchtigen Staat, nicht wahr? Der schützt uns vor den furchtbaren Islamisten, die weltweit Terroranschläge verüben. Wir müssen nur dem Staat noch mehr Macht überlassen, also Online-Überwachung aller Computer, Überwachungskameras in jeder Wohnung, Abhören aller Telefongespräche und bei Verdacht den finalen Präventionsschuß. Zum Ausgleich wird das Volk systematisch entwaffnet, zur eigenen Sicherheit, natürlich. Die paar Formulare zum Erwerb von Zahnstochern füllen Sie sicher ganz schnell aus - und als ehrlicher Mensch kennen Sie ganz bestimmt drei Leumundszeugen, die beim Waffenhändler für Sie bürgen?

Als konvertierter Neumoslem haben Sie Zugang zu “Survival-Camps” mit Schieß- und Nahkampfausbildung in Pakistan, die sie als Ungläubiger in den USA teuer bezahlen müßten. Deshalb möchte Sie ja der Staat in Zukunft für diesen kostenlos erworbenen Überlebensvorteil bestrafen. Anständige Menschen leben ihre Killerinstinkte bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr aus, merken Sie sich das! Andererseits, wenn Sie jung, belastbar und tatendurstig sind, melden Sie sich bei der US-Army. Die netten Damen und Herren vom Rekrutierungsbüro helfen Ihnen gerne bei der Einbürgerung und die Anforderungen sind deutlich niedriger als bei der Fremdenlegion.

Aber Sie können auch in Deutschland einschlägige Erfahrungen sammeln. Wenn Sie einen ausgefeilten Terrorparcours absolvieren möchten, dann beantragen Sie doch einmal eine Baugenehmigung. Also nicht die Variante für Warmduscher, bei der ein erfahrener Bauunternehmer bezahlt wird, der sich mit seinen Freunden von der Baubehörde schnell einig wird, sondern mit eigenhändig gezeichneter Skizze ab aufs Amt und los geht’s.

Eine wunderbare Erfahrung ist es auch, wenn Sie Ihrer Oma eine höhere Pflegestufe verschaffen wollen. Da lernen Sie eine Menge Ärzte und sonstige Gutachter kennen, außerdem dürfen Sie Formulare ausfüllen, von deren Existenz Sie bislang nicht einmal etwas geahnt haben.

Aber Sie brauchen den Terror gar nicht zu suchen, der kommt zu Ihnen. Beispielsweise in Form des Kaminkehrers, der Ihnen vorschreibt, daß Sie Ihr Haus umbauen sollen. Nett ist auch der TÜV. Sie wissen schon, das ist die Firma, die an Ihrem Auto immer sehr viel zu beanstanden hat, während jede Schrottmühle eines Gebrauchtwagenhändlers anstandslos das begehrte Prüfsiegel erhält.

Oder Sie melden Ihren ABC-Schützen in einem anderen Schulsprengel an, damit Ihr Nachwuchs nicht als einziger Deutscher mit 27 Schülern aus 34 Nationen in die erste Klasse gehen muß, deren deutsche Sprachkenntnisse sich auf die gängigsten unflätigen Schimpfworte beschränken. Die Schulbehörde wird Ihnen statt dessen vorschlagen, für Ihr Kind die einmalige Chance zu nutzen, multikulturelle Erfahrungen zu sammeln und seine Mitmenschen in 42 Sprachen unflätig beschimpfen zu lernen. Ganz davon abgesehen wird Ihr Junge dank seiner anhänglichen Klassenkameraden zum angehenden Sprintstar und Sie brauchen ihn nicht einmal zum Kampfsporttraining zu motivieren. Das ist unbezahlbar wichtig in diesen bewegungsarmen Zeiten und ersetzt jeglichen Schulsport.

Sie mähen doch sicher fleißig Ihren Rasen? Sie halten auch das Unkraut in Ihrem Vorgarten kurz? Das sollten Sie unbedingt, denn wenn daraus erst einmal ein “Wildkräuterbiotop” geworden ist, dürfen Sie das nicht mehr. Sie unterliegen dann der Überwachung durch die Umweltbehörde, die zweimal im Jahr einen Kontrolleur vorbeischickt, der prüft, ob sich bereits Feldhamster angesiedelt haben.
Noch mehr Terror erleben Sie als Kleinunternehmer, wobei “Kleinunternehmer” jeder Betriebsinhaber ist, der keine eigene Rechtsabteilung unterhält und keinen einzigen Abgeordneten auf seiner Gehaltsliste… auf der Liste für alljährliche Weihnachtsgeschenke stehen hat.

Wenn Ihre Frau regelmäßig zwei Stunden pro Tag die Buchhaltung erledigt, dann sollten Sie eine ausgewiesene Damentoilette besitzen, das ist so Vorschrift. Und Ihr aus zwei Golf Diesel bestehender Fuhrpark muß besonders gesicherte Parkplätze mit eigener Überwachung und Grundwassersicherung für austropfendes Öl besitzen. Außerdem dürfen Sie sechs verschiedene Behörden mit laufenden Berichten über Ihre Tätigkeit erfreuen, damit die Beamten etwas haben, was sie archivieren können.

Ach, einen Lkw haben Sie auch? Da kennen Sie ja das Spiel mit den Tachoscheiben. Sie schicken diese ein und bekommen binnen kurzem die Strafmandate wegen Lenkzeit- und Geschwindigkeitsüberschreitung zugestellt. Es sei denn, Sie beschäftigen einen Spediteur aus Osteuropa. Das ist zwar weniger patriotisch, aber erstens billiger und zweitens haben Sie viel weniger Probleme mit den Behörden.

Da freuen Sie sich bestimmt aufs Wochenende. Halten Sie sich den Freitag Nachmittag für Telephongespräche frei, denn gerade dann rufen gerne Leute an, die Ihnen Lose der Klassenlotterie verkaufen wollen, oder großartige Lottosysteme, diverse Zeitschriftenabonnements, gesundheitsfördernde Nahrungsergänzungsmittel oder sich anerbieten, Ihre Adresse bei mindestens 300 Gewinnspielen pro Monat eintragen zu lassen, mit Ihrem implizierten Einverständnis, daß die Firmen Sie alle zurückrufen dürfen.

Ach ja, die neueste Masche sind Firmen, die Ihnen helfen wollen, unerwünschte Telephonanrufe zu vermeiden. Dazu werden Sie erst einmal angerufen, so unaufgefordert wie unerwünscht.

Für meine amerikanischen und sonstigen Freunde habe ich mittlerweile eine besondere Mail-Adresse eingerichtet, spam@michaelwinkler.de. Das ist ein wunderschönes Barometer zur Anzeige der Aktivitäten im Internet. An normalen Tagen erhalte ich so etwa 400 Mails, die ich sofort ungelesen lösche. In Spitzenzeiten habe ich schon mal über 1000 erhalten, binnen etwa 24 Stunden.

Sie sehen, der Terror umgibt uns, Tag für Tag, Stunde für Stunde. Terror wird nicht nur von bärtigen Leuten mit einer aus Kehllauten bestehenden Muttersprache verübt, sondern auch von dem netten Herrn Maier nebenan, der privat ein angenehmer Plauderer ist, aber im Amt nur noch seine Vorschriften kennt.

So gesehen, war es in der Urzeit angenehmer, als der Chef seine Leute noch persönlich verprügelt hat. Da haben Sie gewußt, woran Sie waren, und obendrein gab es noch die Möglichkeit des faustkeilbasierten Mißtrauensvotums. Heute können Sie sich nicht mehr wehren, heute sind Sie dem Staats- und Behördenterror ausgeliefert.

Der Kampf bringt natürlich Helden hervor. So kenne ich jemanden persönlich, der alle Gebühreneintreiber der GEZ so effektiv in die Flucht argumentiert hat, daß sich sogar die allmächtigen Kassierer bei ihm entschuldigt haben. Ein paar andere Leute haben mir glaubhaft berichtet, sich erfolgreich gegen die eine oder andere Behörde gewehrt zu haben. Es geht also, mit Mut, Tapferkeit und persönlicher Opferbereitschaft. Aber es ist ein Kampf gegen die Hydra. Kaum haben Sie einen Kopf abgeschlagen (symbolisch, natürlich), wachsen zwei neue nach.

Der vergebliche Kampf gegen die Hydra ist das bösartigste Terrormittel. Als damals Helmut Schmidt abgekanzlert wurde, hat Helmut Kohl vollmundig “die Wende” versprochen. Wurde es danach besser? Natürlich nicht! Nach Kohl kam Kurti Schröder, der die Ärmel hochgekrempelt hat, um sich im Brioni-Mantel ablichten zu lassen. Da haben ein paar Leute neue Dienstwagen bekommen, aber das war es auch schon. Und jetzt haben wir Merkel, die gemeinsam verübte Rache von Helmut Kohl und Erich Honecker am störrischen deutschen Volk.

Die Truppe wechselt, der Regierungsterror geht weiter. Nur die Opfer, die bleiben - denn die Opfer sind wir! Und was können wir dagegen tun? Leider nichts. Hanteln stemmen und Faustkeil-Zielwurf üben hat nur in der Urzeit geholfen. Heute ist es leider verboten, sich mittels Selbstjustiz gegen Alltagsterror zu wehren. Denn sonst würde der schnell aufhören.


Quelle: Michael Winkler
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Mi Sep 12, 2007 8:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder ein sehr guter Winkler Artikel, wo er wieder den nagel auf den Kopf trifft. Neulich habe ich einen Artikel in einer norwegischen Herrenzeitschrift gelesen (ja, auch nackte Mädels sind drin) in dem Kriegsfilme und Kriegs- PC- Spiele abgehandelt wurden und warum Männer gerne solche Filme sehen und solche Spiele spielen. Nichtsdestotrotz, so war doch der letzte Satz des Autors am interessantesten:
Schade das man Sachbearbeiter nicht erschiessen darf!
Er hätte aus der Feder von Herrn Winkler sein können.
Also Jungs, auf in den Dschungelkrieg gegen den Behördenapparat.
Dabei sollten wir nicht verzagen, ich erinnere an den lustigen Trickfilm “Asterix erobert Rom”, in ihm wurde prächtig manifestiert wie man eine Behörde mit einfacher Bauernschläue auf den Kopf stellt.
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