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Skandal um „Ian-Stuart“-Konzerterlöse: Waffenhandel! Drogen!

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 9:52 am    Titel: Skandal um „Ian-Stuart“-Konzerterlöse: Waffenhandel! Drogen! Antworten mit Zitat

Skandal um „Ian-Stuart“-Konzerterlöse: Waffenhandel! Drogen! Zuhälterei!… Verfassungsschutz!

Am Samstag findet in Belgien das ISD - Ian Stuart Donaldson Memorial - Konzert statt. Ein nationales Musikereignis, zu dem mehr als 1.000 Gäste erwartet werden. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren steht das Konzert in diesem Jahr allerdings unter einem denkbar schlechten Stern. Grund dafür unter anderem der bisherige Mitorganisator Sebastian Seemann, von dem nun mehr inzwischen bekannt geworden ist, dass dieser über einen Zeitraum von drei Jahren mit dem Verfassungsschutz zusammen gearbeitet hat. Eine Meldung, die aufgrund der Häufigkeit solcher Vorfälle eigentlich kaum mehr schockieren dürfte.

Doch die Geschichte ist mit der Offenbarung, dass Seemann als informeller Mitarbeiter des Geheimdienstes zusammen agiert haben soll, keineswegs beendet. Vielmehr könnte sich aus dieser Verstrickung Seemann – Verfassungsschutz ein Skandal entwickeln, der sowohl nationale Gruppierungen wie auch den Geheimdienst selber in Schwierigkeiten bringen könnte. Seemann sitzt schließlich seit dem 8. August in Untersuchungshaft unter anderem wegen Waffenhandel, Zuhälterei und Drogendealerei. Mitwisser: Verfassungsschutz und vermutlich auch nationale Gruppierungen.

Der eigentliche Skandal begann mit einer an und für sich „harmlosen“ Gerichtsverhandlung vor dem Dortmunder Landgericht. Wegen eines Raubüberfalls auf einen Plusmarkt im Dortmunder Stadtteil Brechten musste sich ein langjähriger Freund oder Kamerad Seemanns verantworten: Robin Sch. Dieser hatte mehr oder weniger auf Druck Seemanns den Plusmarkt überfallen und dabei einen Tunesier angeschossen. „Vermutlich waren beide Männer am Rauschgifthandel in Ostwestfalen-Lippe beteiligt. Bei einem Kokain-Deal mit Russlanddeutschen soll Robin Sch. anlässlich einer Übergabe in Detmold um 17.000 Euro geprellt worden sein. Danach bestand Sebastian S. als mutmaßlicher Hintermann offenbar darauf, dass Robin Sch. das Geld wiederbeschaffe. “Er hat mir damals die Waffe in die Hand gedrückt und mich losgeschickt”, sagte Robin Sch. vor dem Dortmunder Schwurgericht. Kurz darauf überfiel Robin Sch. den Plus-Markt in Brechten“ berichtet dazu die Neue Westfälische.

Neben Verstrickungen ins Drogenmillieu kommen jedoch auch andere Machenschaften zum Vorschein. Robin Sch. wurde von Seemann bespitzelt und verraten. Während Sch. den Supermarkt überfällt, kontaktiert Seemann den Geheimdienst und teilt ihnen mit, wo Sch. sich gerade befindet. Als Gegenleistung erhält Seemann offenbar Informationen vom Verfassungsschutz darüber, dass ihm die Polizei auf den Fersen ist und er besser erst einmal in Deckung gehen sollte. Grund genug hatte er dazu allemal: Seemann hatte seit Jahren mit Waffen und Sprengstoff gehandelt. Ein Angebot, das er für gewöhnlich auch seinen eigenen Kameraden machte, vermutlich auf Anordnung des Verfassungsschutzes. Allerdings soll er dem Vernehmen nach auch mit den Bandidos, einer Bikervereinigung, deren Mitglieder zuweilen eine Nähe zur organisierten Kriminalität nachgesagt wird, Waffengeschäfte abgeschlossen haben – vermutlich auch mit Kenntnis des Geheimdienstes.


Sebastian Seemann

Allerdings sind es nicht nur Waffen, mit denen Seemann gehandelt hat. Bei einer Wohnungsdurchsuchung finden Polizeibeamte 300g Kokain. Laut Auskunft des „Nationalen Widerstands Dortmund“ hatte Seemann beabsichtigt, sich auf dem Drogenmarkt etablieren zu wollen, ferner offenbar auch im Rotlichtmilieu. „Sebastian Seemann und Manuel Bayerl (Bekannter Seemanns) haben eine Prostituierte aus Polen nach Dortmund geholt, um sie hier anschaffen zu lassen. Nachdem Seemann sich nach einigen Wochen/Monaten aber in die Nutte verliebt hat (sie erwartet momentan ein Kind von ihm), musste sie nicht mehr anschaffen und der Plan, mit Prostitution reich zu werden, wurde erstmal für gescheitert erklärt.“ Was in diesen Verstrickungen zum Teil allerdings vollkommen untergeht, ist weniger der Umstand, dass Seemann offenbar eine große Gangsterkarriere plante, als vielmehr die passive Unterstützung aus dem Nationalen Widerstand.

Ungewollt haben Gäste der von Seemann organisierten Musikveranstaltungen, wie zum Beispiel beim ISD, über Jahre hinweg die finanziellen Grundsteine für diese Machenschaften gelegt. Die Einnahmen dieser großen Musikevents gingen zum Großteil in die Taschen Seemanns. Auf Altermedia-Anfrage bei freien Nationalisten, die jedoch namentlich nicht erwähnt werden wollen, stößt dieser Umstand seit Jahren auf Kopfschütteln. In einer Stellungsnahme teilen sie mit „…Wo es die Leute gibt, die so aktiv darauf bedacht sind, mit allem und jedem Geld zu verdienen, die schon bei Kleinigkeiten die Leute bescheißen und über den Tisch ziehen, die ständig neue Möglichkeiten suchen, um sich persönlich zu bereichern, dort sind auch immer Willige, die die Geschäftemacher tatkräftig unterstützen.

Warum wird nur nie hinterfragt, wofür das Geld verwendet wird? Wohin es fließt? Wenn man Konzerte organisiert, wo insgesamt weit über tausend Menschen Eintritt bezahlen, sollte sich jeder ausrechnen können, wie viel tausend Euro nach Abzug aller Kosten übrig bleiben. Zum Beispiel das letzte große Konzert in Flandern, wo weit über 1.500 Leute waren. War es nicht der besagte Spitzel, der sich nicht dafür zu schade war, für die frisch inhaftierten flämischen Kameraden selbst mit einer Dose rumzugehen und zu sammeln? Die Inhaftierten wurden durch seinen Verrat erst festgenommen und doch war er so großzügig, auch noch den anwesenden Konzertbesuchern das letzte Geld aus der Börse zu locken, während der Gewinn dieses Konzertes wohl nur in seine eigene Tasche floss. Auch hier müsste doch das Umfeld der Tatsache ins Auge blicken, das dies nicht viel mit der nationalen Bewegung gemein hat. Keiner hat einen Grund sich zu beschweren, wenn Konzerte gemacht werden, um die Strukturen vor Ort zu festigen und auch damit etwas Geld in die Kameradschaftskasse fließt oder somit politische Aktionen finanziert werden können. Wie viel Geld ist von den Großkonzerten in die aktive politische Arbeit geflossen? Man sollte vielleicht auch als Konzertbesucher sich einmal Gedanken machen, was mit diesem Geld angestellt wird oder welcher Veranstalter lediglich damit seinen Lebensstandard finanziert. Oder ist es Euch egal, Hauptsache geile Mucke und Vollsuff?…“

Insbesondere die ISD-Konzerte in Belgien dürften Seemann und Mitwisser einen finanziellen Segen beschert haben. Schätzungsweise 20.000 Euro Reingewinn sollen bei jeder dieser großen Veranstaltungen unterm Strich geblieben sein, einmal abgesehen von den üblichen kleineren Konzerten, die Seemann organisierte. Und genau diese Summen sollen letztlich auch dafür aufgewendet worden sein, um noch mehr Kohle zu verdienen, so unter anderem durch den Ankauf von Drogen und Waffen. Mehr als 1.500 europäische Nationalisten unterstützten allein im letzten Jahr somit, wenn auch unbewusst, zum Teil organisierte kriminelle Machenschaften Seemanns in Deutschland.

Laut uns zugespielten Informationen sollen unter anderem auch die Rechtsrockband Oidoxie von den kriminellen Machenschaften gewusst und bei den ISD-Konzerten finanziell abgesahnt haben. Unwahrscheinlich ist das keineswegs, gehörten die Mitglieder der Band doch zum näheren Umfeld Sebastian Seemanns und sind nicht selten auch auf von ihm organisierten Konzerten aufgetreten. Ob diese jedoch auch weiter in die Machenschaften involviert waren ist ungewiss, allerdings gehen „Insider“ davon aus, dass sie zumindest Bescheid gewusst haben.

Die Veranstaltungen in Belgien, zu denen auch am Wochenende wieder mehr als 1.000 Gäste erwartet werden, dienen keinem anderen Zweck als der finanziellen Saturierung der Veranstalter. Unterstützung aus den Einnahmen für Organisationen oder Kameradschaften soll es bislang keine gegeben haben. Das wirkt umso paradoxer, als dass Seemann jetzt selber von einer politischen Organisation unterstützt wird - der HNG- Hilfsgemeinschaft nationaler politischer Gefangener. Schon seit Jahren wird die Auswahl der in Haft befindlichen „Aktivisten“ auf der HNG-Liste in nationalen Kreisen kritisiert. So finden sich dort immer wieder Leute, die von der Solidarität anderer Nationalisten während ihrer Haftzeit begleitet werden sollen, währenddessen es sich bei den Inhaftierten nicht selten um Kleinkriminelle oder, wie in diesem Fall, der organisierten Kriminalität handelt. Mehr noch, sogar einem Spitzel für den Verfassungsschutz, der selber trotz finanziell ertragreicher Veranstaltungen selbst nie Solidarität gegenüber Organisationen wie der HNG geübt hat, sondern sich anstelle dessen ein kriminelles Netz unter der Obhut des Verfassungsschutzes aufgebaut hat, mit der finanziellen Unterstützung nationaler Konzertbesucher.

Dass sich das mit dem Wegschluß Seemanns ändern wird, scheint ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die eingenommenen Gelder in nationale Projekte investiert werden, tendiert derzeit bei Null. Darüber hinaus stehen auch die jetzigen Veranstalter laut Insiderkreisen im Verdacht, sich mittels dubioser Nebengeschäfte den Lebensunterhalt zu finanzieren und Verbindungen zum Verfassungsschutz zu halten. Unwahrscheinlich ist das wohl kaum. So scheint der Fall Seemann und dessen Aktivitäten vermutlich erst die Oberfläche dessen zu sein, was sich in diesen Kreisen tatsächlich abspielt, zum Teil unter dem Deckmantel nationaler Veranstaltungen. Immer mit im Boot ist offenbar der Verfassungsschutz sowie zahlende Gäste auf deren Veranstaltungen. So auch am kommenden Samstag, dem musikalischem Event der Superlative, und einer Extraschicht für den Verfassungsschutz!

Siehe auch
Nationaler Widerstand Dortmund
http://www.nw-dortmund.net/?p=8#more-8

Hiergeblieben/ Neue Westfälische

http://hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=datum&richtung=DESC&z=1&id=15684
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Monstranz



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 392

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 10:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert an ein gewisses polnisches Weib, die sich vor Jahren in Deutschland rum getrieben hat und als Konzertveranstalter auftrat. Ist das etwa die oben genannte Prostituierte?
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Predator



Anmeldungsdatum: 16.01.2006
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 1:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Hackfresse!

Eine Klavierseite wäre nützlich…
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 1:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na, ich hab’s ja immer gesagt, dass die “Brain Damage”-Abteilung im “NW” eine Aktion des VS ist. Der VS züchtet auf diese Weise eine vorzügliche Sorte Stinkbomben heran, mit denen man sehr gut alle Wähler von der NPD fernhalten kann.

Die dafür verantwortlichen VS-Heinis brauchen aber nicht zu hoffen, dass man sie nach der Wende nicht mehr ausfindig machen kann …
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Mitzerl



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 92

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

*

Nie wieder geh ich zu so einem Konzert!
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 1:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Grundgütiger!
Das mit dem Tunesier kann man ihm ja noch nachsehen, aber der Rest…
Der erste Rekrut für die Neuaufstellung der Brigade Dirlewanger wäre gefunden, wenn auch Predators Idee mit der Klavierseite was für sich hat.
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Zenturio



Anmeldungsdatum: 17.01.2006
Beiträge: 73
Wohnort: jenseits des Kanals

BeitragVerfasst am: Do Aug 30, 2007 1:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mitzerl hat folgendes geschrieben:
Nie wieder geh ich zu so einem Konzert!


Mitzerl! Geh weiter zu guten Konzerten! Hunderten guten, die unserer Sache dienen wollen, stehen solche “Ausrutscher” entgegen.
Man kann nicht in jeden Menschen hineinsehen, aber eine negative Erfahrung auf alle zu übertragen, wäre ein schlechter Rat!
Dies führt nur zur Voreingenommenheit und zu Verdächtigungen, damit untergräbt es ein Offenes aufeinander zukommen und wem das wieder nützt, dürfte klar sein.
Denk mal nach: das ist doch nur eine Schrittfolge, der VS unterstütz DEN, das fliegt auf, Hass, Verdacht, Zwietracht, Misstrauen wird unter uns verstreut!
Dies ist alles mit BEDACHT insziniert!
Geh also weiter auf Konzerte und wenn Dich jemand enttäuscht- was solls!?, lass es an Deiner Haut abperlen und freu Dich auf den nächsten, guten Kontakt mit gleichgesinnten Leuten!
Dreck erledigt sich immer von selbst!
_________________
"Klagt nicht, kämpft!"
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