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Der größte Feind der USA

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Aug 08, 2007 9:55 am    Titel: Der größte Feind der USA Antworten mit Zitat



Wenn die Geologen, Vulkanologen und Wetterfrösche Recht haben, droht den USA ein Untergang fern jeglicher Börsenspekulationsblasen, Angriffskriege oder inszenierter Attentate. Sie sitzen faktisch auf einer Zeitbombe, die sich mit einem der schönsten Gesicherter des Planeten zeigt: Dem Yellowstone Nationalpark.

Der Ausbruch des Supervulkans, der sich fast über die gesamte Fläche des Yellowstone Nationalparks erstreckt, ist nach den Erkenntnissen von Vulkanologen, Geologen und Meteorologen bekanntermaßen längst überfällig und hierbei handelt es sich keineswegs um wilde Verschwörungstheorie, sondern um eine konkrete, mittlerweile sehr realistische Gefahr.

Mittlerweile mehren sich jedoch die Anzeichen, dass die Gefahr einer Eruption rapide angestiegen ist. So berichtet Nachrichten-heute „Erdbeben der Stärken 5,1 in Utah und 4,3 in Nevada gab es heute nach Angaben der USGS (dem Geologischen Dienst der Vereinigten Staaten) und zwar, an den Ausmaßen des Supervulkans gemessen, in dessen unmittelbarer Nähe – wahrscheinlich an dessen „Füßen“ unter der Erdkruste. Vor etwa einer Woche hatte es heftige Seebeben vor der Küste von Oregon gegeben. … Hinzu kommen kürzlich erfolgte Vulkanausbrüche auf Hawaii und in der Tiefsee am Mittelatlantischen Rücken, die weitläufig auf eine Vernetzung unterirdischer Lavaströme mit dem Supervulkan von Yellowstone vermuten lassen.“

Selbst bei zurückhaltender Ausschau auf das zu erwartende Szenario, dürfte – neben der völligen Vernichtung der USA – auch in Europa und Asien tage- bis wochenlang Dunkelheit herrschen, weil die Sonne hinter den herausgeschleuderten Gas- und Staubwolken verschwindet. „Schwefelsäure-Aerosole, die sich wie ein Schleier um die Erde legen, halten das Sonnenlicht zurück und es wird kalt. Die Durchschnittstemperatur wird um bis zu 10 Grad fallen.“

Alle anderen Folgen, liegen im Bereich der Mutmaßungen und darüber gibt es auch keine wirklichen Prognosen, bzw. falls es sie gibt, dann unterliegen sie strengster Geheimhaltung.

Geologen vermuten, dass es nur noch eine Frage von wenigen Tagen ist, bis es in den USA zum großen Knall kommt. Allerdings gab es schon einmal vor ein paar Jahren einiges Rumpeln rund um den Yellowstone Supervulkan, was sich aber wieder beruhigte. Vielleicht ist es ja auch die „Selbsterfüllende Prophezeiung“, die da sagt, dass die USA in 1000 Meter Höhe platzen werden …

Siehe auch
Nachrichten heute 06.08.2007
http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4142007/
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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: Do Aug 09, 2007 9:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nett ist auch der Vulkan auf La Palma der könnte der US-Ostküste ein ganz schnelles Ende bereiten :

Zitat:
”Sollte der ‘Cumbre Vieja’ in einem Block in den Ozean fallen, dann würde dabei eine 650 Meter hohe Welle entstehen, die mit mehr als 700 Kilometer pro Stunde über den Atlantik rast - Richtung amerikanische Ostküste”,
http://science.orf.at/science/news/16065

_________________
Quis custodiet ipsos custodes?
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Fr Aug 10, 2007 11:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Daß der Yellowstone ein sog. Supervulkan ist, ist seit den späten 90er Jahren bekannt. Das ist unstrittig. Daß dieser Supervulkan irgendwann wieder ausbricht, daß die nächste Eruption überfällig ist und daß diese Eruption für die USA (wenn sie dann noch existieren) eine gewaltige Katastrophe sein wird steht auch außer Frage. Es wird aber nicht ihre Vernichtung sein, wird sie allerdings für Generationen zurückwerfen. Allerdings ist die Behauptung, der Ausbruch sei nur noch eine Frage von TAGEN absolut lächerlich, ich bezweifle, daß irgendjemand bei einer seriös arbeitenden Behörde wie der USGS so einen Blödsinn behauptet hat. Geologen rechnen in anderen Zeitmaßstäben, “”bald” bedeutet da schon mal, je nachdem, in einigen hundert oder auch tausend Jahren. Daß der Yellowstone in diesem Jahrhundert ausbricht ist sehr unwahrscheinlich (allerdings zugegebenermaßen NICHT unmöglich)
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Fr Aug 10, 2007 12:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

trab hat folgendes geschrieben:
“Sollte der ‘Cumbre Vieja’ in einem Block in den Ozean fallen, dann würde dabei eine 650 Meter hohe Welle entstehen, die mit mehr als 700 Kilometer pro Stunde über den Atlantik rast - Richtung amerikanische Ostküste””


Die Hypothese über den Cumbre Vieja ist etwas umstritten. Ein englischer Geologe behauptet, daß es schon bald passieren könnte, die große Mehrheit der Geologen glaubt allerdings, daß es noch viele Eruptionen geben wird bevor die Westflanke (nicht der ganze Berg!) abbricht. Übrigens würde die Megatsunami nur am Anfang diese Höhe haben und die Ostküste der USA mit einer deutlich geringeren aber immer noch verheerenden Höhe von 25-40 m erreichen.
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Fr Aug 10, 2007 12:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eben noch einmal auf die Seite des USGS geschaut und wie vermutet war da nichts zu finden, daß der Ausbruch des Yellowstone nur noch eine Frage von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren ist.
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