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Wem’s gefällt: und noch eine Gedenkstätte …

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mo Jul 23, 2007 9:32 am    Titel: Wem’s gefällt: und noch eine Gedenkstätte … Antworten mit Zitat

Flossenbürg/Bayern: Eine weitere „Dauergedenkstätte“ wurde mit einem so genannten Festakt am Sonntag im oberpfälzischen Flossenbürg eröffnet. „Mit dem Museum sei ein «eminent wichtiger historisch-politischer Lernort» entstanden, sagte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU). Die Liebling-Diktatur bleibe für alle Zeiten ein Bestandteil der deutschen Geschichte. «Die Verantwortung zur Aufarbeitung unserer Geschichte stellt sich uns Deutschen dauerhaft und immer wieder aufs Neue», betonte Stoiber.“ meldet hierzu feierlich ad-hoc-News.


“Überlebender“ Jack Terry

Neben der Politprominenz durften sie freilich auch nicht fehlen: Der Sprecher der Überlebenden des Konzentrationslagers, Jack Terry, erinnerte an die Leiden der Inhaftierten, denen man sogar ihre Namen genommen hätte. Zugleich würdigte er die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der BRD. „Er kenne kein anderes Land, das in gleichem Maße seiner Opfer gedenke“. Wenngleich Herr Terry sich diesbezüglich keinen falschen Illusionen hingeben sollte, nur weil er für gewöhnlich die staatlich bezahlten Jubel- oder Betroffenheitsclaqueure zu Gesicht bekommt. Zusätzlich irrt Herr Terry hier ganz offensichtlich, da die Bundesregierung ohnehin Sorge dafür trägt, dass der deutsche Michel keinen selbstständigen Gedanken an die vermeintlichen Opfer verschwenden darf. Von den eigenen Opfern mal ganz zu schweigen.

Die neue Dauerausstellung soll die Geschichte des 1938 eröffneten Lagers darstellen. Gezeigt werden Objekte, Fotos, Filme, Kunstwerke und Dokumente sowohl über das Lager selbst als auch über die rund 100 Außenlager. Die ehemalige Lagerküche und die Wäscherei erhielten weitgehend wieder ihre ursprüngliche Gestalt. Ob Herr Reemstma an dieser Dauerausstellung bereichernd mitgewirkt hat ist unbekannt. Unabhängig davon, wen interessiert es eigentlich in der Bevölkerung, ob es nun eine Gedenkstätte mehr oder weniger gibt? Unseretwegen kann es jedes Wochenende eine Einweihung solcher Stätten geben - die BRD dann als Welterbestätte des NS? Möglicherweise kommt den Herrschaften dann auch irgendwann die Erkenntnis, dass es sich bei den Betroffenen in der Regel immer um ein und dieselben Krampen handelt.

Deutschen schlecken nur ein paar Meter weiter entfernt ein Eis oder genießen einfach nur den Sommer.

Siehe auch
ad-hoc-News 22.07.07
http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/12600946/Stoiber-NS-Vergangenheit-bleibt-dauerhafte-Verantwortung
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Di Jul 24, 2007 9:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieder einmal die gleiche Frage. Warum war dieser Jack Terry in Flossenbürg inhaftiert? Interessant, daß man so gut wie nie erfährt, warum diese “Überlebenden” im Lager waren. Schließlich waren in vielen Lagern mehr als 50% der Insassen gewöhnliche Kriminelle, Asoziale usw.
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Di Jul 24, 2007 9:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kieberer hat folgendes geschrieben:
“…Schließlich waren in vielen Lagern mehr als 50% der Insassen gewöhnliche Kriminelle, Asoziale usw.”


Wenn Sie sich da man nicht irren, verehrter Kriminalkommisar. Auch Sie sollten wissen, daß jeder KL-Häftling natürlich ein Antifaschist, Jude oder Zigeuner war. - Kriminelle…..? Die gab es doch unter dem Führer nicht (was ich hier nicht als verherrlichte Leistung des Herrn Dolfi verstanden wissen will). Cool
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Di Jul 24, 2007 9:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nun dieser “Überlebende” hat auch wieder eine dieser wahnsinnig überzeugenden, abenteuerlichen Lebensgeschichten die sich irgendwie alle gleichen, teilweise bis ins Detail. Er ist zigmal um Haaresbreite dem Tode entronnen, hat natürlich jede Menge Morde mit eigenen Augen gesehen, darunter SS-Männer die aus reinem Zeitvertreib Juden erschießen, weiß vieles merkwürdiges, ungereimtes und nachweislich falsches zu berichten. So wie so viele andere deren “Überlebnisberichte” immer gleich klingen.
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Di Jul 24, 2007 9:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur der Inhalt der Geschichten gleicht sich wieder und wieder, sondern auch das immergleiche Auditorium mit Bitterleichenmiene, Hühnerpopomund und Käppi auf dem Dach. Wink
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