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SKANDAL in Leipzig…

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Di Jul 17, 2007 4:28 pm    Titel: SKANDAL in Leipzig… Antworten mit Zitat

Als ich nach Absprache mit örtlichen Kräften für Sonnabend, den 21. Juli, in Leipzig eine Demonstration anmeldete, wußte noch keiner von uns, daß wir geradezu in ein Wespennest stechen würden.

Am gleichen Tag ist nämlich der Höhepunkt und die sogenannte „Parade“ des Christopher-Street-Days in Leipzig, der dort nicht nur einen Tag dauert, sondern eine ganze Woche, nämlich vom 14. bis 21. Juli. Und prompt regten sich die Organisatoren des vor allem bei der normalen Bevölkerung oftmals etwas merkwürdig angesehenen Aufzuges von Schwulen und Lesben fürchterlich auf und verlangten ein Verbot unserer Kundgebung.

Zitat Beginn

CSD - Leipzig
http://www.csd-leipzig.de/inhalt/index.php?id=52,235,0,0,1,0

Pressemitteilung Nr. 003 zum CSD-Leipzig 2007

Schock in Leipzig – Neonaziaufmarsch parallel zum Christopher-Street-Day geplant

Die Farbe Braun hat keinen Platz auf der Regenbogenfahne!

Die Organisatoren des Leipziger Christopher-Street-Day sind geschockt. Denn genau an dem Tag, an dem die einwöchige Veranstaltungsreihe mit einer großen Demonstration durch die Innenstadt zu Ende gehen soll, will der Hamburger Neonazi Christian Worch die Stadt mit einem Aufmarsch heimsuchen.

„Wir fordern die Stadt auf, jede Möglichkeit zu prüfen den Aufmarsch zu verhindern“, so Sprecher Daniel Gollasch.

Viele Schwule und Lesben sind bereits Opfer rechtsextremer Gewalt geworden und es kann nicht sein, dass ihnen eine gemeinsame Anreise nach Leipzig mit Rechtsextremisten zugemutet wird. An eine geordnete CSD-Parade durch Leipzig, wo sich zu dem Zeitpunkt hunderte Neonazis, tausende Polizisten und Gegendemonstranten aufhalten werden, ist kaum zu denken. Daher muss die Stadt das einzig richtige tun und Christian Worch seinen Aufmarsch verwehren.

„Eine Verlegung des CSD kommt für uns nicht in Frage. Erstens ist der Termin bereits bundesweit bekannt, wir rechnen mit mehreren Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Zweitens werden wir uns auf keinen Fall den Nazis unterordnen, sondern Courage zeigen. Die Farbe Braun hat keinen Platz auf der Regenbogenfahne“, so Gollasch weiter.

Zitat Ende

Auf diese Forderung hin reagierte heute die Stadt Leipzig, indem sie mir per Telefax eine Vorab-Ankündigung des von ihr beabsichtigten Verbotes übermittelte. Sie war dabei so bürokratisch unfähig, daß sie mir zwar nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz Gelegenheit zu einer Stellungnahme geben wollte, aber nicht einmal den vogesehenen Verbotsgrund nannte…. Darüber hinaus muß man es im Sinne einer versuchten Aushebung der Rechtswegegarantie beinahe schon als verfassungswidrig ansehen, wenn eine bereits am 11. April angemeldete Demonstration erst wenige Tage vor dem Ereigniseintritt verboten wird.

Die Willfährigkeit, mit der die Stadt auf Forderung der Organisatoren der schwul-lesbischen Parade ein Verbot ankündigt, ist skandalös. Dies gilt um so mehr, als die Veranstaltung zum Christopher-Street-Day mutmaßlich im Innenstadtbereich (Georgiring oder so) stattfinden dürfte, während wir in Leipzig-Stoetteritz sind, was ein paar Kilometer von der Innenstadt entfernt ist.

Selbstverständlich werde ich das Verbot anfechten, und selbstverständlich wird es der Stadt mit diesem Verbot genau so gehen wie mit ihren vorherigen Versuchen in früheren Jahren, unsere Demonstrationen in Leipzig zu unterbinden.

Die Demonstration wird also am Sonnabend, dem 21. Juli, um 12.oo Uhr am S-Bahnhof Leipzig-Stoetteritz beginnen; sie führt mehr oder minder um das Völkerschlachtdenkmal herum durch den Stadtteil Stötteritz. Thema ist: Arbeit in der Heimat zu gerechtem Lohn!

Sollte zwischenzeitlich ein vollziehbares Verbot vorliegen, so versteht sich dieser Hinweis bis zur Außervollzugsetzung des Verbots durch die Gerichte natürlich nur als Hinweis darauf, daß die Demonstration nach dem zu erwartenden Sieg im Rechtskampf stattfinden wird.

Mit besten Grüßen
Christian Worch
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Di Jul 17, 2007 4:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na das ist doch klar und hätte sofort jeder aufrechte Sozialdemokrat, CDU'ler, Holocaustopfer und schwarze Kerzerlschlicker bestätigt, daß die umgepolten Rammelböcke und -ziegen schon aus dem Wunsch der unversehrten Hintern heraus Zeder und Mordio schreien, wenn anständige Menschen auf die Strasse gehen wollen, um ihre politischen Anliegen vorzubringen.

Ist doch einfach unvorstellbar, wenn einer dieser mehrfarbigen umgepolten Rammelböcke seinen blaugetretenen Hintern seinem Herzibuben darbieten müßte.
Ach du liebe Güte! Und erst die Schmerzen am After dabei! Aber das wär' doch wieder etwas an zusätzlicher Freude für den verbeulten Detlev hinsichtlich der Gleichstellung mit den Girlies beim ersten mal, nicht wahr?

Twisted Evil Twisted Evil Twisted Evil
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Lukrezia



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2007 12:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja man könnte nun auch denken, dass die Demo ganz bewusst an diesem Tag angesetzt wurde um medial besser wahrgenommen zu werden, völlig daneben der Termin.

Wie wäre es mit einer Demo am 28. April in Halbe, Thema “Keinen Fußbreit Boden den Faschisten” oder “Buddeln für den Weltfrieden”, das gäbe ein Geschrei über die widerliche Linke, in diesem Fall nicht zu Unrecht.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2007 3:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Hakenkreuzerl hat wieder was ausgeblasen! Shocked

Dermal aber recht kurz!

Hat etwa die linke Antifa-Fernsteuerzentrale nichts an Erbaulichem auf Lager gehabt oder sind die GenossenInnen zu stark damit beschäftigt, ihre Hinterteile für die Regenbogenparade aufzupolieren?


Razz Laughing Very Happy
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