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[Störtebeker]

Denunziant vom Dienst Benjamin Schöler: „Hätte ich gewusst, was ich mir aufhalse, ich hätte wahrscheinlich die Finger davon gelassen”

Greifswald/ Pommern: Gerade erst erwischte es dem Kolumnisten Michael Winkler. Er wurde verurteilt wegen Volksverhetzung. Zu verdanken hat er dies, dem eifrigen Theologiestudenten und „Berufsdenunzianten“ Benjamin Schöler. In der Gerichtsverhandlung gegen Winkler gab Schöler zu Protokoll: Er tue nur seine staatsbürgerliche Pflicht!“



Jetzt gesteht er gegenüber der Ostsee-Zeitung „Hätte ich gewusst, was ich mir aufhalse, ich hätte wahrscheinlich die Finger davon gelassen”. Wer mit dem Feuer spielt, so heißt es bekanntermaßen, sollte aufpassen sich nicht die Finger zu verbrennen. Verbrannt hat Schöler sich diese bis heute nicht wirklich. Aber nimmt man es genau, so dürfte klar sein, dass er dies doch irgendwann tun wird. Sein Glück bislang recht unbeschadet davon gekommen zu sein, liegt eigentlich nur daran, dass er in einer Region lebt, in der man seitens der nationalen Szene etwas gelassener mit solchen Denunzianten umgeht als etwa anderswo.

In der Tat ist es aber auch gar nicht notwendig, sich an solchen Kretins die Hände schmutzig zu machen. Politisch überkorrektes Handeln, da sind wir uns eigentlich ganz sicher, wird irgendwann schon mit entsprechenden Maßnahmen entlohnt. Von wem oder was, spielt dabei natürlich nicht die geringste Rolle. Derzeit darf der Theologiestudent Schöler immerhin mit dem Landespräventionspreis „Mut tut gut“ rechnen. 3.700 Euro Judaslohn könnten für Schöler dabei rausspringen. Kein Wunder, dass man sich so akribisch auf „rechtsradikale Internetseiten“ versteift, von denen er der Meinung ist, sie könnten strafbare Texte beinhalten. Bislang erstatte er in immerhin zehn Fällen Anzeige, so unter anderem auch gegen den ehemaligen NPD-Kreisvorsitzenden von Ostvorpommern Christian Deichen. Doch auch Buchhandlungen befanden sich im Visier des Systemkonformisten. Dennoch bemängelt Schöler, dass die Staatsanwaltschaft häufig kein Interesse an seinem Engagement findet. So unter anderem geschehen im Prozess gegen Christian Deichen. Deichen hatte als NPD-Netzmeister Seiten mit vermeintlich strafbaren Inhalten verlinkt. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren zunächst ein. Erst auf öffentlichen Druck durch die Medien sah sich die Staatsanwaltschaft im Zugzwang. Deichen wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Doch nicht nur der mäßige Elan der Verfolgungsbehörden erstaunt Schöler. Ganz überrascht gibt er sich, dass die Strafverfolgungsbehörden einfach seine Anschrift an die Betreffenden herausgaben. Der normale Lauf der Dinge eben, wenn Anwälte oder Geschädigte Akteneinsicht nehmen. Dass Schöler ernsthaft geglaubt hat, hier einen Sonderstatus einnehmen zu dürfen, ist natürlich paradox. Hier kommt es schließlich wieder, das alte Sprichwort „Wer mit dem Feuer spielt…“.

Bedroht fühlt Schöler sich inzwischen schon. Und trotz dieser vermeintlichen „Gefährdungslage“ erwägt es die Polizei nach wie vor nicht, verstärkt vor seinem Haus Streife zu fahren. Dabei gab es doch schon so ungeheuer viele Vorwürfe „…Er erhielt Drohanrufe, Briefe. “Mit solchen wie dir machen wir kurzen Prozess”, sagte ein Anrufer. “Er soll standesgemäß am Kreuz büßen”, forderte ein E-Mail-Schreiber. Ein Foto des “Berufsdenunzianten” erschien auf der rechtsradikalen Internetseite Störtebeker-Netz. Eines Nachts marschierte eine Gruppe schwarz gekleideter Gestalten vor dem Haus auf. “Die standen einfach so da, 20 Minuten lang und starrten auf die Haustür. Dann gingen sie wieder…”. Das Standardprogramm, das vermeintlich Verfolgte auch in anderen Regionen erlebt haben wollen: Drohanrufe und verdächtige Personen vor seinem Haus. Uns dünkt, als könnte Schöler sich mit einem anderen Verfolgten kurzschließen: Frank Gockel aus Paderborn. Altermedia berichtete mehrfach. Es sind die üblichen Minusmenschen, die glauben, sich in Dinge reinhängen zu müssen, denen sie rein kräftemäßig im Zweifelsfall nicht gewachsen sind und dann ihren Unmut darüber ausdrücken, dass es eigentlich kaum jemanden gibt, der sich für das persönliche Schicksal in einer Härtesituation interessieren würde. Weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft noch seine Studienfreunde. Letztere warnten ihn von vornherein.

Per Brief erhielt der angehende Pastor Benjamin Schöler inzwischen sein Todesurteil vom „Volksgerichtshof“ zugeschickt. Eigentlich vollkommen unnötig: Ist doch gerade das Pfaffentum dafür bekannt, dass es jedem System die Füße küsst. Warum also einen der treuesten Systemdiener, unabhängig von der Fahne, an die Laterne hängen? Denn nimmt man es genau, so ist dem Traumtänzer Schöler bislang kein wirklich großer Fang gelungen. Zwar dürften es für den einen oder anderen schon Unannehmlichkeiten gegeben haben, die letztlich aber doch nicht so immens sind, als dass man diese nicht auch verkraften könnte. Ist eben „Berufsrisiko“, das sich der Theologiestudent schließlich nicht minder aussetzt. Nur besteht der Unterschied darin, dass es schon einen gewaltigen Unterschied ausmacht, eine Geldstrafe zu bekommen oder handfeste Argumente einstecken zu müssen.

Natürlich distanzieren wir uns von solch einem Verhalten, auch wenn wir es, rein menschlich gesehen, nachvollziehen könnten.

Siehe auch den hier eingelesenen Artikel aus einer aus dem Papierkorb gefischten Ostsee-Zeitung vom 12.07.07

[Exorzist]

Tja Bürger Schöler, jedermann liebt der Verrat, aber niemand den Verräter!

Nicht einmal Gott! Und ein Priester, der ein im ganzen Land bekannter Denunziant ist, dem wird man wohl auch kaum die Beichte anvertrauen wollen!

Da häte jemand wirklich vorher scharf nachdenken sollen, bevor er sich vom Aufstand der Anständigen zu sowas hinreißen lässt.
So eine Naivität kann einem das ganze Leben versauen, besonders wenn sich die Opfer von einst daran erinnern, daß man dieses Spielchen auch umgekehrt spielen kann!

Oh Schöler, die Geister die du riefst, werden dich wohl bis ins Grab jagen!
Möge Gott dir vergeben, deine Opfer und ihre Kameraden werden es sicherlich nicht!

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“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw

[Gastschreiber]

Tja, wer mit dem Feuer spielt, droht darin zu verbrennen…. Wäre nicht schlecht in Bezug auf dieses syphillitische Pfaffenbürschlein (siehe Konterfei oben), sozusagen als Anzahlung und Kompensation für all diejenigen, die in der Vergangenheit unter der Inquisition, einer in der Menschheitsgechichte einmalig/singulären Verbrecherorganisation namens “christliche Kirche” Unsägliches erleiden durften…

Aber : Denunziation gehört zur organisierten Christenkirche in Deutschland wie Rauch zu Feuer, seit eh und jeh !

Wann sollen wir also mit dem Benzinkanister vorbeikommen oder zur “Holzkollekte” für den Scheiterhaufen aufrufen ?
Jetzt oder gleich ?

Oder macht der Schöler jetzt auch in “Selbstmord gegen Rechts” ?

[alsoo]

Für Herrn Schöler habe ich ein paar lesenswerte Netzverweise:

http://www.gott-ist-tot.de
http://www.bibelkritik.ch
http://www.theologe.de
http://www.kirchenopfer.de
http://www.kirchenaustritt.de
http://www.jesusisbuddha.com
http://www.artglaube.de
http://www.talmudzitate.com
http://www.hansbolte.de

Da könnte er mal ein paar interessante Fakten über Christentum und Judentum sowie über die Kirche(n) erfahren.

Sicherlich masturbiert Herr Schöler auch regelmäßig auf Photos von Sophie Scholl.

[Detektiv]

Er ist nun mal ein ganz lieber, der Benni. Und mutig. So, mutig, wie seine kleinen FreundInnen von der Antifa, die sich heimlich und vermummt an das Eigentum Unbeteiligter wagen, um z. B. Autos kunstvoll optisch aufzuwerten und gleichzeitig für den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Kfz-Branche zu sorgen.
Aber erst nachdem sie ihren echt mutigen Benni-Helden ausreichend angehimmelt und um eine der supersüßen Autogrammkarten (s. Foto Ostseezeitung) gebettelt haben.

[Kieberer]

Nun Herr Schöler jetzt ist es zu spät, das hätten sie sich früher überlegen müssen. Natürlich wird noch eine Weile vergehen bis veränderte politische Umstände und eine andere Staatsführung es möglich machen ihnen die entsprechende Aufmerksamkeit zu widmen. Aber seien sie versichert, sie werden nicht vergessen. Eigentlich würde man ja annehmen, daß eine so unbedeutende und armselige Person wie sie gnädig übersehen werden könnte wenn die entsprechenden Umwälzungen stattfinden. Aber da kann man keine Ausnahmen machen, es geht nicht um die tatsächliche Wichtigkeit der einzelnen Person sondern darum, daß die neue Staatsführung das Vertrauen der Volksgenossinnen und Volksgenossen in die Rechtssicherheit erhalten kann.

[Nuclear]

Wer bisher noch nicht in den “Genuß” einer persönlichen Begegnung mit Herrn stud. theol. Schöler kam, dem sei diese kleine Anekdote anempfohlen:

http://www.svenler.com/Svenler/blog/?p=906

[Pate]

Ist das derselbe Schöler, der in der Steinstraße 3 in 17489 Greifswald wohnt?

[HoffmannvonFallersleben]

Das Benjaminle geht offensichtlich davon aus, dass das jetzige politische System, das ihn schützt und fördert, von Dauer sein wird. Diese irrationale Fehleinschätzung wird sich für ihn eines Tages als verhängnisvoll erweisen …
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"Das dümmste Schwein im ganzen Land - ist und bleibt der Antifant."

HEINRICH HOFFMANN VON FALLERSLEBEN