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Was hat eigentlich der einzelne Arbeiter vom „großen Aufschw

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Sa Jun 30, 2007 9:53 am    Titel: Was hat eigentlich der einzelne Arbeiter vom „großen Aufschw Antworten mit Zitat

Diese Frage dürften sich wahrscheinlich alle Arbeiter und Arbeitssuchenden stellen, seit dem die Systempolitiker und Medien uns nun einen großen Aufschwung einreden wollen.

Dazu fanden wir jetzt eine recht interessante Meldung: “Düsseldorf (ddp). Die deutschen Unternehmen setzen lieber auf längere Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter denn auf Neueinstellungen. Der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt werde durch die Flexibilisierung und Verlängerung der Arbeitszeiten gebremst, teilte das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung mit.”

Das hat nun der Arbeiter also vom „großen Aufschwung“: Längere Arbeitszeiten!

Aber auch diese Meldung ist ganz interessant, wenn man nach den Folgen des angeblichen Aufschwungs sucht:

Weniger Gewerbeanmeldungen - Gründergeist in Deutschland lässt nach

„Wiesbaden (dpa). Der Gründergeist in Deutschland lässt trotz der guten Konjunktur nach. Im ersten Quartal 2007 nahm die Zahl der Gewerbeanmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent auf 231.400 ab, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Vor allem bei Kleinbetrieben gab es einen deutlichen Rückgang von 8,9 Prozent. (…) Um 7,5 Prozent zugelegt haben dagegen im ersten Quartal 2007 die Gründungen von Betrieben, die im Nebenerwerb – also zusätzlich zu einer Erwerbstätigkeit – ausgeübt werden.“

Und noch eine Meldung, die so gar nicht zu einem „großen Aufschwung“ passt:

Baugewerbe klagt über Auftragslage


„Magdeburg (ddp). Nach Einschätzung des Baugewerbe-Verbandes Sachsen-Anhalt ist die Situation vieler mittelständischer Betriebe weiter unbefriedigend. Der Verband bezeichnete gestern in Magdeburg den Wohnungsbau und öffentlichen Hochbau als „Sorgenkinder“. „In einer Vielzahl unserer Mitgliedsbetriebe ist die Auftragssituation weiterhin unbefriedigend, so dass dort Kurzarbeit eingeführt werden musste“, sagte Verbandspräsident Lutz Blaschke. Auch im öffentlichen Bau sei die Situation unbefriedigend.“

Wo ein künstlich hochgeredeter „Aufschwung“ (welcher aber in Wirklichkeit gar keiner ist) langfristig hinführt, sieht man recht gut an folgendem Beispiel:

„Singapur (dpa). Kaum schwanken die Aktienkurse in Asien heftig, wird die bange Frage laut: Ist das der Anfang einer neuen Asienkrise? Der beispiellose Einbruch, der vor zehn Jahren in Thailand begann und im Dominoeffekt ein Land nach dem anderen in der Region an den Rand des Ruins sowie Millionen Menschen ins Elend trieb, ist immer noch ein Schreckgespenst. Vor zehn Jahren herrschte in Thailand, Südkorea, Indonesien, die Philippinen und Malaysia Goldgräberstimmung. Aktien- und Immobilienmärkte boomten, auf den internationalen Finanzmärkten gab es dank niedriger Zinsen Geld ohne Ende. Aber die Investitionsblase war nicht haltbar. Der Druck auf den thailändischen Baht wuchs, und viele Analysten sind bis heute überzeugt, dass ausländische Spekulanten gezielt auf eine Währungskrise setzten. Am 2. Juli musste die Zentralbank in Bangkok den Baht vom Dollar abkoppeln. Die Währung brach um 20 Prozent ein. Zahlreiche Firmen mit Schuldenbergen in plötzlich unbezahlbaren Devisen gingen pleite. Investoren bekamen in der ganzen Region kalte Füße und zogen Gelder ab, eins nach dem anderen wurden die Länder in den Abwärtssog gezogen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) musste Südkorea, Thailand und Indonesien mit Großkrediten vor dem Bankrott bewahren, die an scharfe Sanierungsauflagen und Subventionsabbau gebunden waren – Armut und Elend waren in vielen Ländern die Folge.(…)“

Das ist die Folge eines „globalen Wirtschaftssystems“ wo einige Spekulanten (früher „Ausbeuter“ und heutzutage „Investoren“ genannt) bestimmen, was gerade ein „Aufschwung“ ist, und was nicht. Und die Marionettenregierungen und Systemmedien quatschen das nach, was die Spekulanten vorgeben! Wollen wir weiter abwarten, bis auch in Deutschland die große Aufschwungsblase zerplatzt?

Nur eine von Spekulanten unabhängige nationale und soziale Volkswirtschaft bewahrt die Menschen vor „Krisen“ die die einzelnen Völker in die Armut treiben!


Quelle: Nationaler Beobachter Wernigerode
http://wernigerode.nationaler-beobachter.de/?nav=1&seite=artikel&artikelId=1101
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Alki



Anmeldungsdatum: 07.01.2006
Beiträge: 78

BeitragVerfasst am: Sa Jul 07, 2007 11:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aufschwung im Land mit MULTIKULTI-RAMMELGEHEGE?.In diese Republik im Gemisch aus Bürokratie,Umwelthysterie,Korruption und vieles mehr vom Aufschwung zu sprechen,das erzähle mal denen, die sich die Hosen mit der Kneifzange hochziehen. Ohne REFORM an KOPF und GLIEDER kommt Deutschland nicht voran.
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