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Zeit, die Samthandschuhe auszuziehen?

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 9:58 am    Titel: Zeit, die Samthandschuhe auszuziehen? Antworten mit Zitat

Zeit, die Samthandschuhe auszuziehen? „Ein Na.zi, der zwei Wochen lang im Krankenhaus liege, könne zwei Wochen lang niemanden zusammenschlagen“

Frankfurt am Main/ Hessen: Die Antifa bereitet sich auf Samstag vor. Zwischen 1.000 und 1.500 nationale Demonstranten werden in der Stadt der Hochfinanz am Samstag erwartet. Die politische Konkurrenz wartet pflichtgemäß mit entsprechenden Gegendemonstrationen auf, zu denen sie mit 5.000 Teilnehmern rechnet. Dass sich unter diesen Teilnehmern auch gewaltbereite Gegendemonstranten befinden werden, dürfte wohl kaum jemanden überraschen. Wer davon noch nicht so recht überzeugt ist, weil er womöglich an das Gute im Menschen glaubt, wird beim Blick in die Frankfurter Allgemeine eines besseren belehrt. Ganz unverblümt kündigen Antifas dort an, dass sie am Samstag die Demonstration mit allen Mitteln zu verhindern versuchen- auch mit Gewalt!



„…Sie möchten die NPD-Demonstranten stoppen, und sei es mit Gewalt. „Aktive Verhinderung“ nennt das Mertens. Nein, umbringen wollten sie niemanden, sagt Mertens. „Aber Antifaschismus kann kein Pazifismus sein.“ Ein Na.zi, der zwei Wochen lang im Krankenhaus liege, könne zwei Wochen lang niemanden zusammenschlagen, lautet seine Logik…“. Markige Worte eines Studenten, der sich aus Gründen seiner persönlichen Sicherheit natürlich nur mit dem Pseudonym Lars Mertens an die Presse gewandt hat. Ob man diese Worte nun ernstnehmen sollte oder nicht, sei erst einmal dahin gestellt. Möglicherweise ist man hier auch auf eine andere Strategie aus. Nämlich, die Demo doch noch auf dem Rechtsweg zu verhindern, weil aufgrund angekündigter Gegenproteste die Sicherheit nicht mehr garantiert werden könne. Eine Begründung, die keineswegs neu wäre, hat diese doch schließlich auch schon im Juni vor Gericht Bestand gehabt, als die NPD anlässlich des G-8-Gipfels durch Schwerin marschieren wollte. Im Fall Frankfurt/M. scheint dies allerdings kein Argument zu sein. So muss sich die NPD am Samstag damit zufrieden stellen, am Stadtrand zu marschieren, währenddessen sich die offiziellen Gegenveranstaltungen in der Frankfurter City bewegen –dem Ort, an dem ursprünglich die NPD demonstrieren wollte.

Dass „Mertens“ aber auch durchaus ernst zu nehmen sein sollte, ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. So gab dieser zusätzlich an, dass das gewaltbereite Antifa-Spektrum noch von den Erfahrungen während der gewalttätigen G-8-Ausschreitungen in Rostock zehren könne. Dabei beschränkt man sich nicht nur darauf, bereits die Busse der anreisenden Nationalisten anzugreifen, bzw. den Demonstrationszug mit Barrikaden verhindern zu wollen sondern notfalls auch die städtischen Gegendemonstrationen anzugreifen: Hauptsache Gewalt, wo spielt natürlich gar keine Rolle - Nicht reden, sondern handgreiflich werden.

Worte, bei denen uns spontan Pölchow vom vergangenen Wochenende in den Sinn kommt, auch wenn sich die Geschichte bekanntlich nicht wiederholen darf. Da ist natürlich die Frage schon berechtigt, ob man sich seitens der nationalen Demonstranten solche Frechheiten überhaupt gefallen lassen muss, oder nicht auch hier und dort von seinem Recht auf Notwehr gebrauch machen sollte. Gewinnt man zusehends den Eindruck, als dass der Antifa während der G-8-Proteste die Deeskalationsstrategie der Polizei nicht so richtig bekommen zu sein scheint, und nun offenbar glaubt auf diese Tour immer munter weiter reiten zu können. In diesem Punkt sollte man dann natürlich ohne Bedenken die Samthandschuhe ausziehen und dem Pöbel beibringen, dass Deeskalation bei solchen Elementen die vollkommen verkehrte Sprache ist, sondern dass auf einen groben Klotz stets auch ein grober Keil gehört.

Siehe auch
Frankfurter Allgemeine Zeitung 05.07.07
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 10:09 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Liebling, der zwei Wochen lang im Krankenhaus liege, könne zwei Wochen lang niemanden zusammenschlagen, lautet seine Logik…“.


Und meine Logik lautet: Ein Antifaschist, der einmal ordentlich seine eigene Medizin zu schmecken bekommen hat, überlegt es sich vielleicht zweimal, bevor er wieder jemanden in selbstgerechter Wut attackiert, weil er nicht in sein hasserfülltes, verqueres Weltbild passt.

Und ein Antifaschist, der in seinem eigenen Blut liegt, KANN keine friedlichen Demonstranten oder unschuldige Polizisten mehr verletzen. Mit etwas Pech nie mehr.

Na, wenn das mal keine konsequente Logik ist!
Fragt sich nur, wer die konsequenzen dieser Logik eher zu tragen bereit und fähig ist?

_________________
“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Fr Jul 06, 2007 6:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Ist er doch Faschismus pur: Anti-Faschismus.”
“Anti-FASCHISTEN


Ich kann nur wiederholen. Das asoziale Banditentum der Antifa als Faschisten zu bezeichnen ist eine Beleidigung für jeden aufrechten Faschisten.
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