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„Die Freiheitsstatue der Republik“

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Jun 17, 2007 10:00 pm    Titel: „Die Freiheitsstatue der Republik“ Antworten mit Zitat

Welche Ergebnisse die Teilnahme am diesjährigen Bilderbergtreffen für Herrn Westerwelle bringt, wird vielleicht in der näheren Zukunft zu spüren sein. Jedenfalls titelt der Spiegel vorsorglich “Hier steht die Freiheitstatue der Republik” in seinem Bericht über den 58. Parteitag der FDP mit der Bestätigung Westerwelles als Chef des Ganzen, wobei dies auch durchaus spöttisch gemeint sein könnte. Sollte sich Westerwelles Karriere jedoch so plötzlich entwickeln wie damals Frau Merkels, kann der Spiegel sich weiser Voraussicht rühmen.



Guido Westerwelle hat sich den Kampf in alle Richtungen auf seine Fahne geschrieben. Gegen die neue Linke, gegen die bekannte Rechte, gegen alles, was nicht FDP ist. „Es sei Deutschland noch nie bekommen, wenn es von den Rändern beeinflusst wurde. “Deutschland ist zu wichtig, als dass wir es den Extremisten überlassen”. Wer glaube Rechtsextremismus müsse mit Linksextremismus bekämpft werden, habe die Demokratie nichts verstanden. “Ich bin gegen die Wiederbelebung dieser modrigen Leiche des Sozialismus”, poltert er. Demokratischer Sozialismus sei ein Widerspruch an sich, wie ein vegetarischer Schlachthof. … Wenn Bisky den Menschen zuruft, sie seien gekommen, um zu bleiben, dann rufe ich: Wir sind da, damit ihr wieder geht.“ Sich die Frage zu stellen, wieso eine Randfigur wie Westerwelle ausgerechnet glaubt, seine Regierungskompetenz mit der Bekämpfung eben dieser Ränder zu begründen, gehört anscheinend zu den Widersprüchen, an die wir uns mittlerweile gewöhnt haben sollten. Die liberale Folgerung jedenfalls „In Stuttgart auf dem Parteitag stehe die “Freiheitsstatue der Republik”. Die FDP sei der Freiheitskompass der Republik und werde sich dagegen stemmen, dass “die geistige Achse der Republik nach links verschoben wird”, sagt Westerwelle.Westerwelles Botschaft geht an die: “Wenden Sie sich nicht ab, werden Sie Mitglied der FDP, wir sind die Alternative.”

Westerwelle hat sein politisches Feindbild ausgemacht – einfach alle! „SPD und Grüne würden als Antwort auf die neue Linke auch immer fundamentalistischer - und die CDU, “die schwarz lackierten Sozialdemokraten”, wie Westerwelle sie nennt, falle ebenfalls als freiheitliches Gegengewicht weitgehend aus.“ Allerdings könnte Westerwelles Forderung „Deutschland müsse aus der Mitte regiert werden - und mit der Mitte“ aufgrund seiner persönlichen Ambitionen auch missverstanden werden und er die bereits recht bunte Republik zu einer Dauer-Schwuchtel-Parade umfunktioniert, damit auch Herr Beck nicht immer nach Moskau muss?

„Ein wortgewaltiger Auftakt zu einer Rede, die der FDP-Chef als sehr grundsätzlich angekündigt hatte - jenseits von tagesaktueller Politik, ganz im Sinne des Leitantrags des Parteitags “Freiheit, Fairness, Chancen”, in dem es um das neue soziale Profil der Partei gehen soll.“ folgert denn auch der Spiegel im weiteren. Die wievielte „Erneuerung“ der FDP ist es eigentlich, die Herr Westerwelle angekündigt hat? Aber, dank des Bilderbergtreffens in Istanbul, dem er beiwohnen durfte, haben sich seine Chancen ggf. extrem erhöht, die FDP diesmal zumindest wieder als das traditionelle „Zünglein an der Waage“ wieder auferstehen zu lassen.

Woher die plötzliche Erkenntnis des Herrn Westerwelle, der „Staat“ würde immer mehr Geld von seinen Bürgern einsammeln, die immer weniger davon hätten und die Mitte der Verlierer der Gesellschaft sei? „Die vergessene Mitte”, sagt Westerwelle. Die Menschen, die morgens aufstehen, den Karren ziehen, die “einsteigen wollen, statt auszusteigen” - nicht die Heuschrecken und nicht die Unterschicht, über die die Große Koalition stattdessen immer spreche.“

Nach dem üblichen Hohelied auf den Neoliberalismus hatte Westerwelle dann auch noch eine Ohrfeige für Globalisierungsgegner parat. „Die in Deutschland immer lauter werdenden Rufe “Stoppt die Gloablisierung” bedeuteten, dass man die Armen arm lassen wolle. Denn Globalisierung sei die Chance für Wohlstand. Und die Tatsache, dass die SPD-Frau Andrea Nahles ein Bild von Fidel Castro in ihrem Büro hängen habe - sei eine “Verehrung der Armut”, die “zum Kotzen” sei. Nach anderthalb Stunden ebbt der Wortschwall ab. Es folgen minutenlange Standing Ovations, in die Luft gereckte “Guido”-Schilder.“ Westerwelle, der bei der Wahl zum Parteivorsitzenden keinen Gegenkandidaten hatte, wurde mit 87,6 Prozent der Stimmen im Amt des Parteivorsitzenden bestätigt.

Siehe auch
Spiegel 15.06.07
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488797,00.html
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Detektiv



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: So Jun 17, 2007 10:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
„In Stuttgart auf dem Parteitag stehe die “Freiheitsstatue der Republik”.


Wie jetzt? Schwesterwelle ist eine von den Franzosen gestiftete Frauenstatue, welche die Neuankömmlinge aus aller Welt begrüßt ?? Naja…obwohl, also irgendwie… flowerkiss Embarassed
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: So Jun 17, 2007 10:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

(Sch)Westerwelle, die “Schwuchtel der Republik” war also doch auf dem Bilderberger-Treffen in Istanbul vom 31. Mai bis 03. Juni 2007, obwohl sie auf der (inoffiziellen) Teilnehmerliste nicht aufgeführt war.

Siehe http://infowars.worldpress.com/2007/05/31/bilderberg-2007-die-teilnehmerliste/

Als Ablenkungsmänöver für die tumben Deutschen flog sie zunächst am 29. Mai 2007 in Ankara ein, wo sie am 30. Mai 2007 mit dem türkischen Außenminister ABDULLAH GÜL mutmaßlich darüber verhandelte, wie man deutschen Boden mit noch mehr Zivilokkupanten dieser Kanackenrepublik überfluten kann.

Siehe http://infowars.worldpress.com/2007/06/02/westerwelle-reise-in-die-turkei/

Rudolf Augstein aka Moritz Pfeil aka Jens Daniel, Gründer des libertären Systemblattes “Der Spiegel” und Kollaborateur der britischen Okkupationsmacht, fünfmal verheiratet und viermal geschieden, saß übrigens 1972 und 1973 für die FDP selbst im Bundestag. Kein Wunder, daß ein solcher einen Sohn Stefan Maria Augstein hervorbringt, der dann als Transsexuelle Maria Sabine Augstein endet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Augstein

Immer noch unübertroffen, was Carl-Friedrich Berg in dem Kapitel “(Volks)GEMEINSCHAFT UND LIBERTÄRE IDEOLOGIE” seines auf Strafanzeige des mosaischen Juden Michel Friedman aka Paolo Pinkel indizierten und verbrannten Buches “Wolfsgesellschaft” über die FDP, eine servile Statthalterin des andauernden Okkupationssystems, schrieb:

“Die FDP, besonders ihr ’sozial-liberaler’ Flügel, scheitert nicht nur daran, daß sie außer materiell-hedonistischer Bedürfnisbefriedigung kaum noch andere Werte zu vermitteln vermag, sie scheitert vor allem auch daran, daß ihr ’sozial-liberaler’ Flügel mit HIRSCH, BAUM und HAMM-BRÜCHER als ihre Hauptsprecher, maßgeblich von Personen vertrten wird/wurde, die auf Grund ihrer BEZÜGE ZUR JÜDISCHEN GEMEINSCHAFT eher ein GESPALTENES VERHÄLTNIS ZUR DEUTSCHEN GEMEINSCHAFT haben dürften und daher die janusköpfige ‘Sozialität’ wohl nur äußerst unglaubwürdig werden vertreten können.”

Siehe www.vho.org/D/w/3.html
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