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Gesinnungsgemeinschaft Oberösterreich: Ein Offener Brief an

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 4:29 pm    Titel: Gesinnungsgemeinschaft Oberösterreich: Ein Offener Brief an Antworten mit Zitat

Gesinnungsgemeinschaft Oberösterreich: Ein Offener Brief an den FPÖ-Europa-Abgeordneten Andreas Mölzer u. a.


Bye, bye Mölzer

Es wird wieder gestritten, in der FPÖ. Wieder einmal geht es gegen den anständigen und grundsatztreuen Ewald STADLER. Aber eigentlich, ja eigentlich wollten wir für solche Streitereien kein Forum bieten. Aber auch gegen Andreas Mölzer, den EU-Abgeordneten der Freiheitlichen und Herausgeber der Wochenzeitung ZUR ZEIT, wurde gewettert. Allerdings vor allem von Nicht-FPÖlern. Ihm wurde vorgeworfen Verzichtspolitik einer Grundsatzpolitik vor zu ziehen. Alles Streitpunkte, meinten wir.

Doch: Der nächste Streich folgte zugleich und Herr Mölzer machte sich für eine eventuelle Regierungsbeteiligung der FPÖ stark. Entgegen den vorher lautenden Wahlversprechen. Aber wozu Wahlversprechen, wenn man sich von der Basis entfernt indem man sie einen „rechten Narrensaum“ schimpft…

Und dieser „rechte Narrensaum“ beginnt nun sauer zu werden, auf den Herren EU-Parlamentarier. Und so erreichten uns zahlreiche Zuschriften. Gegen Mölzer.
Wir wollen hier einen Brief eines jungen Oberösterreichers vom 24. Dezember– stellvertretend für viele – weiterleiten. Und ein an uns gesendetes, umgedichtetes Lied mit Tradition.

ANLAGEN:
- Brief an Mölzer
- Liedchen
- Aktueller Text von Mölzer

i. A. Gesinnungsgemeinschaft Oberösterreich


Herr „EU-Abgeordneter“ Mölzer!

Nach dem sehr guten Wahlkampf im Herbst, der mit tadellosen Parolen, geschickt geführt wurde und den Versprechen den Büßeranzug endlich gegen einen Kampfanzug auswechseln zu wollen, ist nach der Wahl wieder jegliches volktreue Gedankengut aus der „Sozialen Heimatpartei“ verschwunden.

Ob es ein Strache ist, der plötzlich unsere Pensionen mit einem eventuellen Nichtkauf der Abfangjäger finanzieren will, anstatt sich an sein Wahlversprechen „Sichere Pensionen statt Asylmillionen“ zu erinnern, um so die Ausländerproblematik wieder in die Medien zu bringen.
Oder ob es Sie sind, der die Polen in eine gemeinsame „Europäische Rechte“ bringen will und aus diesem Grund deutsches Land verschenkt. Als nächstes wird wohl Südtirol feilgeboten, um die Italiener nicht zu verärgern und um den Erweiterungsprozess der „Europäischen-Rechten“ nicht mit Kleinigkeiten aufzuhalten, wie sagten Sie nochmals „das wäre nämlich gegenüber all den anderen beteiligen Fraktionen nicht fair.“ (Quelle: „Zur Zeit – Wochenzeitung für Österreich“, Nr. 50/2006, S. 2)

Wie würden Sie einen Menschen bezeichnen, der etwas verschenkt, das ihm nicht gehört?

Sie meinen Politik ist die Kunst des Möglichen, und da das deutsche Volk im Augenblick sowieso zu schwach ist, um Ansprüche auf geraubtes deutsches Land zu stellen, könne man gleich darauf verzichten.

Ihre Aussage ist gut und wären alle Menschen so_ wie Sie, würde sie wohl den Weltfrieden bringen: Die Palästinenser würden den Juden ihr Land schenken (natürlich mit dem Hinweis, dass viel Leid geschah), die Tibeter würden sich endlich als Chinesen bezeichnen (da Widerstand gegen das große China sowieso zwecklos ist), und die Iren wären heute die besten Engländer.

Der nächste Verrat Ihrerseits wartet vermutlich schon in der Schublade, heute haben Sie verkündet, dass es unmöglich sei, die völkerrechtswidrigen Grenzen nicht anzuerkennen. Morgen behaupten Sie wahrscheinlich, es sei unmöglich die sich zu unrecht in Österreich befindlichen Ausländer abzuschieben (da man es sich sonst mit den Herkunftsländern der „Flüchtlinge“ verscherzen könnte). Auf diesen neuerlichen Bubenstreich weist auch Ihr letzter Artikel hin, wo Sie nur mehr davon sprechen die „Masseneinwanderung einzudämmen“. (Quelle: „Zur Zeit – Wochenzeitung für Österreich“, Nr. 50/2006, S. 2)

Einem Menschen mit Charakter widerspräche es auch, seine eigenen Wähler als „Rechten Narrensaum“ zu bezeichnen (natürlich machen Sei das erst nach der Wahl). Wenn dann der „Rechte Narrensaum“ aufmuckt, scheuen sie natürlich nicht davor zurück persönliche Attacken zu reiten, so wie gegen Herrn Honsik, welcher vor ein paar Monaten noch eine Wahlempfehlung für die FPÖ herausbrachte. Sie nennen ihn einen Frührentner, der in Spanien domiziliert und schreiben nicht ohne Sarkasmus, dass der ehemalige Nachtwächter messerscharf diagnostiziere. Es ist eine Schande, dass sie einen Menschen, der trotz Gefahr und Verfolgung, immer für unser Volk gekämpft hat, jetzt mit einem Frührentner gleichstellen der wegen des milden Klimas nach Spanien geflüchtet ist. Dass Gerd Honsik in Spanien leben muss, ist auch die Schuld Ihrer Partei, schließlich war auch die FPÖ für die Verschärfung des Verbotsgesetzes und schließlich unternimmt die FPÖ auch nichts, um diesen menschenrechtswidrigen Gummi-Paragraphen zu beseitigen.

Mit dem Hinweiß dass der Dissident Honsik Nachtwächter war, versuchen Sie ihn wohl als zumindest nicht ganz schlau hinzustellen. Dass die Bücher, Kommentare und Briefe eines Nachtwächters weltanschaulich viel wertvoller sind, als Ihr Buch „Neue Männer braucht das Land“ und Ihre Zeitung es je sein werden, verkraften Sie wohl nicht.

Ein Mensch der sein Herz am rechten Fleck hat und die Tat nicht scheut, erbringt unserem Volk einen ungleich größeren Dienst, selbst wenn er in Spanien festsitzt, als ein studiertes Hirn, welches in Brüssel Kaviar schmaust und nur seine eigenen Interessen kennt.

Vor den nächsten Wahlen werde ich mir folgenden Spruch vorsagen, und danach gut überlegen wem ich meine Stimme gebe:

Alles was auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue, wer heute die alte Pflicht verrät, verrät auch Morgen die neue! (Adalbert Stifter)

In diesem Sinne

Michael Scharfmüller

Lied, Umdichtung entstanden beim Kameradschaftsabend im Anschluss an eine Wintersonnwendfeier im Julmond 2006 in Andacht an den blauen EU-Parlamentarier, der vom „rechten Narrensaum“ träumt und deutsches Land seinen Polen schenken möchte.

“In einem Polenstädtchen“ … einmal anders

Melodie zum Mitschunkeln

Gesungen von einem polnischen Rechtsfraktionär

In einer Brüssler Bude,,
Da wohnte einst ein Bube.
er war so schön!
|: Er war das allerschönste Kind,
Das man im dritten Lager findt,
Vor der Wahl, vor der Wahl sprach er,
ich küss nicht mehr!

Ich führte ihn zum Tanze,
Da fiel aus seinem Kranze
Ein Röslein rot.
|: Ich hob es auf von seinem Fuß,
Bat ihn um einen Kuß,
Aber nein, aber nein, sprach er,
Ich küss nicht mehr! Neutral

Als nun der Tanz zu Ende,
Reicht er mir beide Hände
Zum erstenmal.
|: Er lag in meinem, meinem Arm,
Mir schlug das Herz so warm.
“Aber nein, aber nein” sprach er,
“ich küss nie mehr”. Neutral

Und in der Trennungsstunde,
Da kaum aus seinem Munde
Das eine Wort:
|: “So nimm, du Allerliebster dir
Den ersten Kuß von mir.
Vergiß den Mölzer nicht,
Das Polengsicht!” Neutral

Und als ich kam nach Polen,
und wollt den Mölzer holen,
da war er fort.
Ich suchte hier, ich suchte dort,
ich sucht’ an jedem Ort,
ich fand den Mölzer nicht,
das Polengsicht.

In einem kleinen Teiche,
da fand man eine Leiche*,
die war so schön.
Sie hielt ‘nen Zettel in der Hand,
darauf geschrieben stand:
“Ich hab’ einmal geküßt,
und schwer gebüßt.”

*Natürlich ist mit „Leiche“ hier der politische Absturz in die Bedeutungslosigkeit des Herrn Mölzer gemeint. Nichts anderes.

Text von Andreas Mölzer (FPÖ):

„Wenn es eine starke Rechtsfraktion auf europäischer Ebene gibt, besteht die Chance, die Not von den europäischen Völkern zu wenden.“

Von Otto von Bismarck, dem Corpsstudenten und Heros des deutschnationalen Lagers in der Habsburger Monarchie, der selbst so gar kein romantischer deutschnationaler Schwärmer war, stammen viele beherzigenswerte Aussagen. Etwa die sattsam bekannte Binsenweisheit, daß Politik die Kunst des Möglichen sei. Dies sagte er wohl im Wissen, daß eben auch dieselbe Politik so recht ein Tummelplatz für Opportunisten und Obskuranten, für Schwätzer, für Schönredner und auch für Narren ist.
Eben diese Narren, der „rechte Narrensaum“, haben sich in den letzten Tagen wieder einmal zu Wort gemeldet. Jener Narrensaum, der nicht die Kunst des Möglichen im Auge hat, sondern Politik als Traum und Tragödie, als Tragödie allerdings, die allzu schnell in die Farce umschlägt.
Konkret geht es da um die aktuelle Frage einer rechtsdemokratischen Fraktionsbildung im Europäischen Parlament. Bekanntlich hat der Autor dieser Zeilen, um die
Verhandlungen mit den überaus schwierigen polnischen Familien-Legisten nicht scheitern zu lassen – das wäre nämlich gegenüberall den anderen beteiligten Fraktionen nicht fair gewesen – eine Erklärung abgegeben, wonach an bestehenden Grenzen im gegenwärtigen Europa, wie etwa der Oder-Neiße-Linie, gegenwärtig nicht zu rütteln sei. Dies gleichzeitig natürlich unter Betonung der historischen Tragödien, des historischen Unrechts, das die Vertreibung der Ostdeutschen bedeutet. Und dies natürlich auch unter Betonung der darüber hinausgehenden Maxime des Selbstbestimmungsrechts der Völker. Vor allem aber unter Hinweis auf die realen Probleme des deutschen Volkes, das überaltert und kinderlos weder Kraft noch den Willen hätte, sich die Ostgebiete wieder zu eigen zu machen. Ganz abgesehen von der Frage, was mit den Millionen Polen geschehen sollte, die dort seit nunmehr sechzig Jahren leben.
Was geschah darauf? Sofort hieß es, nun sei Südtirol endgültig verloren, das Selbstbestimmungsrecht verraten, die Brennergrenze verewigt. Mühsam nur vermochte der Autor dieser Zeilen den Verdacht aufzulösen, er wandle auf den Spuren des Grafen Tolomei.
Doch nicht genug, nun reagierte der Narrensaum: Ein als Frührentner in Spanien domizilierender ehemaliger Nachtportier diagnostizierte messerscharf, daß der „Verzichtspolitiker Mölzer“ das „trojanische Pferd der Haider-Truppe“ in der Strache-FPÖ sei. Und treudeutsche Stimmen aus dem hohen deutschen Norden ließen vernehmen, daß nunmehr Pommerland wohl endgültig abgebrannt sei, nun, da Mölzer mit den Polen rede. Diese könne man nur isolieren, gemeinsam mit Putin(!) unter Druck setzen. Molotow läßt grüßen. Der spanische Nachtportier wollte Mölzer gar „entsorgen“. Wesentlich kultivierter meldete sich der Chef der bundesdeutschen NPD, der sich im Zuge der „Abwicklung“ der Bundesrepublik gegen jegliche „Verzichtspolitik” aussprach und überaus korrekt via Pressedienst vermerkte, daß der Europaabgeordnete aus Österreich auf die deutschen Ostgebiete nicht verzichten könne. No na …
Und damit sind wir wieder bei der Politik als der Kunst des Möglichen. Es ist gewiß verdienstvoll, von Linz aus das Selbstbestimmungsrecht der Südtiroler zu erkämpfen. Wenn es nur endlich käme. Es ist verdienstvoll, von Lübeck aus Ostpreußen wieder eindeutschen zu wollen. Wenn es denn nur gelänge. Und es mag sogar verdienstvoll sein, in Deutschland eine Rechtspartei aufzubauen, die die völkerrechtlichen Grenzen von 1937 postuliert. Wenn man damit doch nur die Fünf-Prozent-Hürde überspränge.
Es ist aber nur sektiererische Dummheit, wenn man glaubt, die politischen Realitäten ignorieren zu können. Politik hat das Notwendigste zu tun.
Im wahrsten Sinne des Wortes: Die Not zu wenden vom eigenen Volk. Wenn es eine starke Rechtsfraktion auf europäischer Ebene gibt, besteht die Chance, die Not von den europäischen Völkern zu wenden und die Masseneinwanderung einzudämmen, um hier ein Beispiel zu nennen.
Die Rückgewinnung des Pommerlandes jedoch oder die Absiedlung aller Italiener aus Bozen oder die Vertreibung der Kärntner Slowenen über den Loibl, das bleibt Diskussionsstoff für die kaum noch wahrnehmbaren Stammtischdebatten nationaler Sekten. Beschäftigungstherapie für den Narrensaum eben.“


Quelle: „Zur Zeit - Wochenzeitung für Österreich“ Nr. 50/2006 (15.-21.12.06), S. 2
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 4:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eine alte Geschichte: “Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!” Die Sozis sind dieser Parole immer stramm treu geblieben. Umfaller vom Dienst. Die Nationalliberalen aller Couleurs (zB auch die Rechtskatholen usw.) standen und stehen dem roten Pack in NICHTS nach. Na ja, inzwischen hat sich Mölzer in Brüssel einen noch größeren Wampen angefressen, ist noch saturierter geworden und präsentiert sich in maßloser und präpotenter Selbstüberschätzung als “scharfsinniger Realo”. Bis ihm die Muselmanen und Bimbos eines Tages die nationalliberale Hose vom Arsch reißen (unsere Gleichgültigkeit wäre ihm gewiß). Oder hat man da für alle Fälle schon ein recht gemütliches Asylplätzchen reserviert (für den “verdienten” Ruhestand)? Im sonnigen Kalifornien oder im polnisch besetzten Osten (man hat ja wohl so seine Freunderln, auch unter den Polaken, nicht wahr?)? Subjekte wie Mölzer bewirken nichts - auch nicht mit ihrer korrumpierten “Rechtsfraktion” in der Brüsseler Quasselbude! Sie werden ALLE dem Vergessen anheimfallen, da sie nicht EINE Silbe Geschichte geschrieben haben, schreiben und schreiben werden. Allerdings ist ihr gegenwärtiges, ekelhaftes Gerülpse beinahe unerträglich. Ab in den Orcus! argue
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“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 4:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sie haben’s erkannt: Das Umfeld prägt das Denken. Die Brüsseler EU-Umgebung ist eine feine und geordnete, ganz anders dagegen die “Situationen vor Ort”, wo einem - wie Sie schreiben - “die Hose vom Arsch gezogen” wird. Diese beiden Extreme der Demokratie - Straße und Büro - spannen die Menschen auf die Folter ihrer Erwartungen: aber sie werden enttäuscht ! Denn der Professionalismus der Euro-Bürokraten muß sich über die Schmerzgrenze “vor Ort” hinwegsetzen, solange nicht “vor Ort” die Bedingungen geschaffen werden, die denen keinen kompromißhaften Spielraum mehr lassen würden.
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trab



Anmeldungsdatum: 31.12.2005
Beiträge: 129
Wohnort: gleich um die Ecke

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 5:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Über Mölzer findet man aber wenig auf youtube.

http://www.youtube.com/watch?v=Zb_hh-3bneM

War eine ORF-Diskussion im Herbst vor den Wahlen, scheint ein Zuschauer auch mitgefilmt zu haben. Das mit den Ohrfeigen von Stadler war aber eine pointierte Aussage.
_________________
Quis custodiet ipsos custodes?
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xenia



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 5:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Exorzist hat folgendes geschrieben:
“…Brüsseler Quasselbude!”


Ist das “Europäische Parlament” nicht das in Straßburg? In Brüssel sitzt die EU-Verwaltung.

;-)))
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 5:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

xenia hat folgendes geschrieben:
Exorzist hat folgendes geschrieben:
“…Brüsseler Quasselbude!”


Ist das “Europäische Parlament” nicht das in Straßburg? In Brüssel sitzt die EU-Verwaltung.


Ja und nein. Der Hauptsitz mit den meisten Quatschrunden befindet sich in Straßburg. Jedoch finden diese auch immer wieder ritualisiert in Brüssel statt. “Brüsseler Quasselbude” wurde nur gewählt, da aller EU-Mist letztlich unter “Brüssel” zu rubrizieren ist. Der Umzug des ganzen parlamentarischen Betriebes von Straßburg nach Brüssel und umgekehrt kostet übrigens Millionen und Abermillionen Teuro! Und mehr rauskommen als paranoide und repressive Verordnungen und Maßnahmen für den ausgesackelten EU-Bürger und Steuerzahler tut rein gar nix. Ausgenommen die turbokapitalistische Wirtschaft, für die die EU ja letztlich nur ein maßgeschmiedetes Machtinstrument und Vollzugsorgan ist - hier läuft es wie geschmiert und großklotzig. Und die tachinösen Handerlheber und Sesselpfurzer (dh. “Abgeordnete”) können immer wieder zungenschnalzende Vergleiche zwischen exzellenter Brüsseler und Straßburger Küche anstellen. Dulli! Ja, so werden wir verarscht und verhöhnt! lecturer textinsist whisper
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George Bernard Shaw
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Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: Mi Jan 03, 2007 5:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wem und was dient denn die sogenannte “EU” ?

Ein jeder schaue mal auf die Rückseite einer Teuro-Münze oder auf einen Teuro-Geldschein !
Wieviel Sterne sind und bleiben stets darauf abgebildet ?
In diesem Zusammenhang : Aus wieviel Stämmen setzt sich das jüdische Volk zusammen ? Zufall ?

Nicht einmal die eher gutmenschelnd-linkslastige “Online-Enzyklopädie” Wikipedia versucht hier etwas zu vertuschen :

http://de.wikipedia.org/wiki/Paneuropa-Union

speziell :
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Nikolaus_Graf_von_Coudenhove-Kalergi

ganz besonders interessant - und ab kommenden Jahr im neuen Aufguß - das Thema “Europäische Verfassung” :
http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Verfassung

Sehr interessant auch die angegebenen Netzverweise !

Man muß ergo kein “Revisionist” oder “Verschwörungstheoretiker” sein, um die Marschrichtung dieser “Sowjetunion” in Neuauflage zu erkennen. Alles - man verzeihe mir das Wort - “offenkundig” !

Zu Herrn Mölzer kann man fast biblisch zitieren : “An den Früchten werdet ihr sie erkennen….”

Weiterer Kommentar überflüssig !!!
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