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Gerd Honsik: Abschied von Andreas Mölzer!

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Nov 24, 2006 11:43 pm    Titel: Gerd Honsik: Abschied von Andreas Mölzer! Antworten mit Zitat


Gerd Honsik

Anerkennung von Brenner-Grenze und Oder-Neiße!
Er verspottet das Völkerrecht!
Nulltoleranz für die Trojanischen Pferde der Haider- Bande in der FPÖ!
Der Vielschwätzer in Straches Rücken sollte schleunigst entsorgt werden.

Das Blut muß allen Völkern, die im Kampfe unterliegen, künftig in den Adern gefrieren, wenn sie die These des FPÖ-„Vordenkers“ Andreas Mölzer vernehmen, nämlich daß Vertreibung und Völkermord nach einigen Jahrzehnten verjährt und legalisiert wären.



Andreas Mölzer

Unter dem visionären Titel „Neue Männer braucht das Land“ verkündet er folgenden Unrat:
„Gerade weil es in jüngster Zeit immer wieder mediale Debatten über das deutsch polnische Verhältnis gibt, wobei die politisch korrekte Linke versucht die polnische Regierung zu diffamieren….“
Man meint hier seinen Ohren nicht zu trauen: Nachdem der polnische Präsident darauf beharrt, daß die Vertreibung der Deutschen, also der größte Völkermord der Weltgeschichte (6 Millionen Deutsche sind laut Adenauer dabei auf der Strecke geblieben) rechtens war, ein „Zentrum für Vertreibung“ oder gar ein Denkmal unannehmbar wäre und Reparationsforderungen der Mörder nach sich zöge, will Mölzer die polnische Regierung schützen. Und zwar gegen die „Diffamierung“ durch die „politisch korrekte“ Linke.

An „politischer Korrektheit“ kann dieser Mölzer wohl kaum übertroffen werden.
Und er fährt fort:


„Die seit 60 Jahren bestehenden Grenzen, insbesondere auch jene an Oder und Neiße…sind im Geeinten Europa des 21.Jahrhunderts vorbehaltlos anzuerkennen“.

Mölzer bekennt sich hier nicht nur zum gegenwärtigen Europa der Kommissare, das von der Mehrheit der Europäer, denen ein Europa der Vaterländer vorschwebt, abgelehnt wird.
Mit diesem Bekenntnis stellt er sich auch gegen das geltende Völkerrecht und gegen die 14 Punkte Wilsons!

Nur noch durch eine Anerkennung der Beneschdekrete könnte dieser Dolchstoß gegen die Lebensinteressen des deutschen Volkes überboten werden.
Niemand verlangt von einem Politiker eine Kriegserklärung gegen Polen. Noch dazu wo die Vertreibung eine Idee der Amerikaner war, die den polnischen Kommunisten angeblich erst schmackhaft gemacht werden mußte. Aber sein Maul zu halten, noch dazu wo Österreich gegenwärtig nicht an Polen grenzt, das müßte man doch, wenn nicht vom Charakter, so doch von der Intelligenz eines Politikers verlangen dürfen.

Dabei will Mölzer ganz im Stil der Brüsseler Kommissare den Vertriebenen seine Vorstellungen in Form eines Diktates („…sind anzuerkennen..“) , aufzwingen..
Seine Entfernung aus der Partei, will diese keinen Schaden nehmen, sollte nicht mehr Zeit erfordern als die Entfernung des untadeligen Bundesrates Oberst Graf Gudenus, die Mölzer seinerzeit angeblich nur aus politischer Räson eifrig betrieben hat.

Mölzer ist übrigens notorischer Wiederholungstäter: Vor Jahren schon hatte er die Geschichtsrevisionisten als „rechten Narrensaum“, die Waffen-SS als „blutbefleckte Prätorianergarde“ und die NPD als „Brutstätte rechter Gewalt“ bezeichnet. Und vom Einmarsch der Alliierten 1945 meinte er, daß sie uns die „Demokratie“ gebracht hätten.
Beim Kampf gegen Überfremdung setzt er, wie Haider und der pensionsreife Obmann des Kärntner Heimatdienstes, auf Integration. Darum spricht er auch nicht mehr vom deutschen Volk, sondern von der deutschen „Kulturnation“. Wer also einen Steirerhut aufsetzt und eine Schillerballade aufsagt, soll künftig vom Nachweis der Herkunft (jus sanguis) entbunden sein.
Eine Katze, auf dem Hühnerhof geboren, ist also ein Huhn!

So kann die aufgezwungene Immigration munter weitergehen: Kopftuch ab und hereinspaziert!
Damit sollen die völkerrechtlichen Grundlagen, nach denen Kanzler Kreisky im sogenannten “Südtirolpaket” die Ächtung der Unterwanderung noch hatte festschreiben und unterbinden lassen, ausgehebelt werden.
Das Recht der Europäischen Ethnien auf Vaterland, auf territoriale Unversehrtheit und Fortbestand in geschlossenen Siedlungsgebieten, das gegenwärtig „de facto“ aufgehoben ist, soll demnach auch „de jure“ beseitigt werden.

Daß Mölzer sein Buch im Untertitel „Heinz Christian Strache im Gespräch mit Andreas Mölzer“ nennt, kommt nach obigen Zitaten einem Dolchstoß gegen den Parteiobmann gleich.
Um dessen Bild vor einer Demontage zu bewahren, muß jetzt gehandelt werden.
Wer, wie Mölzer, vor St.Germain, Versailles, Jalta und Potsdam bedingungslos kapituliert, dient einem fremden Herrn.

Gerd Honsik

P.S. Es ist jetzt Zeit die Zeitung „Zur Zeit“ abzubestellen und statt dessen die Zeitschrift “Die Aula” zu abonnieren.

Siehe auch: „Neue Männer braucht das Land…“ Heinz Christian Strache im Gespräch mit Andreas Mölzer“ ISBN 3-900052-09-3


Quelle: Gerd-Honsik-Rundbrief 23.11.06
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Sa Dez 02, 2006 1:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Tjaja, schlimmer und schädlicher als jeder bekannte Feind sind oft jene versteckten Feinde, welche sich als vermeindliche Freunde oder Verbündete ausgeben!

Und manchem geschenkten Gaul, sollte man durchaus sehr aufmerksam und kritisch ins Maul schauen, wie schon die alten Trojaner schmerzhaft lernen mussten!
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alsoo



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 151

BeitragVerfasst am: Sa Dez 02, 2006 1:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin entsetzt! Hat Mölzer wirklich einen solchen hanebüchenen Unsinn verzapft, hat Strache das unwidersprochen hingenommen? Dann wäre auch Strache für mich erledigt. (Haider ist politisch eh schon toter als tot) Na Mahlzeit, würde der Herr Karl sagen, von solchen Kalfaktern lasse ich mir kein Essen mehr servieren!

Ein anderer, nonkonformistischer Karl, Deutschösterreicher, nicht nur kulturell, sondern ganz handfest politisch!
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