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Rollt eine neue Bombenwelle auf Österreich zu?

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Di Nov 14, 2006 12:28 am    Titel: Rollt eine neue Bombenwelle auf Österreich zu? Antworten mit Zitat

PRESSEERKLÄRUNG
KOMITEE GEGEN VERBRECHERSCHUTZ


Wertvolle “Aufdeckungsarbeit” des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW)!

Nachdem in den Morgenstunden des 7.11.2006 der Bombenleger von Fünfhaus (15. Wiener Gemeindebezirk) in einem anliegenden Teil der Hauptstadt verhaftet worden ist, wurde ein in der Methode des Terrors bekanntes Strickmuster offenbar:
War es in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Einzelgänger, der im Alleingang die logistische Arbeit eines ganzen staatlichen Geheimdienstes im Hinterzimmer seines Wohnhauses in Gralla (Stmk.) geleistet haben soll und dessen tatsächliche Hintermänner (die Spur führte in das antifaschistische Lager) nach wie vor unsere Straßen frequentieren, so scheinen sich nunmehr fehlgeleitete Immigranten der 2. Generation als willfährige Helfer dieser dubiosen Kreise zur Verfügung zu stellen.

In den 80er und frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts betätigte sich der antifaschistische “Widerstand”, ein Zögling der – antifaschistischen! – Besatzungsmächte, noch mit eigenen Händen als Bombenleger. Ein Beispiel sei hier herausgegriffen: Die Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 1991, als renommierte Mitglieder der Wiener Antifa-Szene höchstselbst nach Oberösterreich reisten, um dort eine Höllenmaschine, gespickt mit Donarit, in den Sanitärräumen eines Weyrer Hotels zu deponieren. Der Zufall schickte die Reinigungsfrau Monika W., die die Todesbombe entdeckte und somit das Leben einiger hundert Teilnehmer eines akademischen Treffens rettete.

Die österreichische Justiz verurteilte die ergriffenen Täter – dem parteipolitisch gelenkten Justizministerium folgend, vielleicht auch der antifaschistischen Tradition der ersten Nachkriegsjahre verbunden – zu erstaunlichen drei bzw. zwei Monaten bedingter Haft…
Vier Jahre später ging eine Bombe in Ebergassing (NÖ) hoch, – die beiden Täter, Konicek und Thaler, konnten nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden: sie hatten sich selbst in die Luft gesprengt. Schon damals stach die zeitliche Nähe zum 20. April (Geburtstag Adolf Hitlers) ins Auge. Ganz offensichtlich sollte hier eine nicht bestehende “Gefahr von rechts” herbeigebombt werden.

Einfach eine Bombe zur Explosion zu bringen, wäre aber zu wenig gewesen. Um eine Gefahr auch herbeireden zu können, bedarf es einiger selbsternannter Experten sowie der Aufbereitung durch die Massenmedien.
Unmittelbar nach dem Anschlag von Ebergassing war hierzu aber die Zeit zu knapp. Da die Täter dem antifaschistischen Milieu entstammten, war man dort um die Eingrenzung des Schadens bemüht.

Der hofierte und sich selbst hofierende Experte Wolfgang Purtscheller weilte zu dieser Zeit gerade auf der anderen Seite der Erdkugel, um dem unmittelbar nach dem Anschlag geflohenen, verdächtigen Bassam Al Taher zur Seite zu stehen. Was aber Bombenbaupläne ausgerechnet auf der Festplatte eines solchen selbsternannten “Rechtsextremismusexperten” zu suchen haben, – der dazugehörige Computer befand in einem “besetzten” Haus in Wien –, interessierte die politisch weisungsgebundene österreichische Justiz nicht sonderlich…

Die Jahre zogen ins Land. Purtscheller und seinesgleichen verschwanden in der Versenkung und wären aus dieser auch wohl kaum mehr aufgetaucht, wenn hier nicht in dankenswerter Weise das DÖW eingesprungen wäre.
Um zu verhindern, daß solch anrüchige Personen in die Anonymität entschwinden und dort untergehen, beschäftigte diese antifaschistische Organisation – von Steuergeldern der finanziell schwer angeschlagenen Bundeshauptstadt unterstützt – den Antifaschisten Purtscheller und schickte ihn mit einem gleichfalls lichtscheuen Linksextremisten namens Andreas Peham, der sich aber zumeist als Heribert Schiedel ausgibt, auf antifaschistische Vortragsreisen.

So wie Wolfgang Purtscheller, der selbsternannte Rechtsextremismusexperte,
vor rund 10 Jahren, als eine Briefbombenserie Österreich erschütterte, die Arbeit der ermittelnden Behörden behinderte, indem er falsche Fährten legte (eine von Geheimdiensten gerne benützte Methode), tauchte nunmehr im Sommer des Jahres 2006 die gleiche Person auf und zauberte einen durch keine Tatsachen untermauerten “Terror von rechts” aus dem Sack.
Und just als in den Medien, durch die Gelder des DÖW unterstützt, die ersten verleumderischen Artikeln die Runde machen, findet sich vor den Räumlichkeiten eines islamistischen Jugendvereins eine Bombe!

Waren die Briefbomben vor 10 Jahren noch von kryptischen Bekennerbriefen begleitet, findet sich diesmal ein neues Rätsel: ein Tag aus dem Jahre 1926 – außer interessierten Historikern kaum jemandem bekannt, aber mit einiger Mühe doch zuzuordnen.

Wolfgang Purtscheller löst, für Kenner des antifaschistischen Milieus nicht überraschend, das Rätsel: Sein marginales “Expertenwissen” reicht aus, um einen “Terror von rechts” zu erfinden, mit dem Bürgerrechtsgruppen des angestammten autochthonen Volkes in Deutsch-Österreich in Verbindung gebracht werden sollen.

Mit dem Ergreifen des wahren Täters sind Politik und Exekutive aufgefordert, dem antifaschistischen Terror in Österreich nunmehr ein Ende zu machen. Seit zwanzig Jahren bomben sich Antifaschisten ungehindert durch die Alpenrepublik.

Nachdem nunmehr der Täter des letzten Attentates gefaßt ist und die kryptische Mitteilung “4.Juli 1926, Weimar” an zumindest 10 Empfänger versandt hat, ist die Öffentlichkeit daran interessiert, wer die Empfänger dieser Nachricht waren und ob nicht wieder im unmittelbaren Nahbereich dieser Person(en) der Name Wolfgang Purtscheller auftaucht. Wenn dies zutrifft, dann muß hier endlich einmal der bösen Saat der Boden entzogen werden.

Von allen Personen des öffentlichen Bereiches, der Politik, der Medien und der Sicherheitsbehörden, die sich noch ein Mindestmaß an Verantwortungsbewußtsein bewahrt haben, kann eines erwartet werden: nämlich einmal der Frage nachzugehen, warum ein Verein wie das DÖW, der von der öffentlichen Hand unterstützt wird, zur Geschichtelehrer- und Richterausbildung eingesetzt wird usw., nach wie vor mit Personen zusammenarbeitet, die in einem auffallenden Naheverhältnis zur antifaschistischen Bombenlegerszene stehen?
Oder ist dies gar der “antifaschistische Grundkonsens” der 2. Republik? Dann: “Gute Nacht, Österreich!”

KOMITEE GEGEN VERBRECHERSCHUTZ
9. November 2006

_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Di Nov 14, 2006 12:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Interessanter Beitrag! Und wie hieß nochmal der Innenminister, der für das “Tatblatt” spendete? textinsist whisper
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fran



Anmeldungsdatum: 29.03.2006
Beiträge: 133
Wohnort: Im Freilebendem Traum 14, Schlaraffenland

BeitragVerfasst am: Di Nov 14, 2006 12:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Gastschreiber hat folgendes geschrieben:
Interessanter Beitrag! Und wie hieß nochmal der Innenminister, der für das “Tatblatt” spendete? textinsist whisper


Kaspar Einem

nomen est omen …
whisper austria smoke
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