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Selbstverbrennung wegen Furcht vor Islamisierung in Erfurt

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Fr Nov 03, 2006 12:41 am    Titel: Selbstverbrennung wegen Furcht vor Islamisierung in Erfurt Antworten mit Zitat


Augustinerkloster Erfurt

Erfurt / Thüringen
: Am 25. April 1995 verbrannte sich vor der Feldherrenhalle in München der 75jährige Reinhold Elstner. In seinem Abschiedsbrief begründete er seinen Freitod u. a. mit den Worten:
„50 Jahre unendlicher Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes sind genug. 50 Jahre ungeheuerlicher Beleidigung deutscher Soldaten sind genug… Was nun im “Jubiläumsjahr” als Niagara-Lügenflut über unser Volk herniederstürzen wird, kann man nur ahnen.
Mit meinen 75 Jahren kann ich nicht mehr viel tun, aber doch soviel, daß ich mit meinem Flammentode als Fanal ein sichtbares Zeichen der Besinnung setzen will. Und wenn auch nur ein Deutscher zur Besinnung kommt und den Weg zur Wahrheit findet, dann war mein Opfer nicht vergebens.”


Inzwischen ist die Lügenflut nicht geringer geworfen, wenngleich es auch den Anschein hat, daß die Anzahl der Deutschen, die allmählich zur Besinnung kommen, durchaus im Wachsen begriffen ist.

Am 31. Oktober dieses Jahres verbrannte sich erneut ein Mann aus politischen Gründen, die denen Elstners keineswegs so unähnlich sind. So machte der emeritierte Pfarrer Roland Weißelberg (73) ebenfalls seinem Leben durch Selbstverbrennung ein Ende, wozu er nicht ohne Absicht den Reformationstag und das Gelände des Augustinerklosters in Erfurt nutzte, jenem Ort, wo Martin Luther einstens seine Karriere als Geistlicher begann. In einer dpa-Meldung heißt es über die näheren Umstände:
„…Der Mann hatte sich am Dienstagvormittag auf dem Klostergelände in einer Baugrube neben der Bibliotheksruine mit Benzin übergossen und selbst angezündet. Dabei soll der Theologe „Jesus und Oskar“ gerufen haben. Die Kirche werde dabei sofort an 1976 erinnert, sagte der Bischof der Kirchenprovinz Sachsen, Axel Noack. Damals hatte sich vor einer Kirche in Zeitz (Sachsen-Anhalt) der Pfarrer Oskar Brüsewitz aus Protest gegen die DDR mit Benzin übergossen und sich selbst angezündet.

Über die Person des Weißelbergs heißt es in einer Meldung der evangelischen Nachrichtenagentur „idea“:
„…Weißelberg, gebürtiger Königsberger, studierte von 1953 bis 1958 in Jena und Berlin evangelische Theologie. Von 1959 bis 1961 arbeitete er als Lektor in der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin. Danach begann er sein Vikariat. Ende 1963 wurde Weißelberg ordiniert und war danach zunächst Hilfsprediger. Von 1965 bis 1989 Pfarrer im Erfurter Stadtteil Windischholzhausen. …“

Wie seine Witwe gegenüber der Presse sagte, tötete sich Weißelberg, um damit ein Zeichen gegen die Ausbreitung des Islams in Deutschland und die schwächliche Haltung seiner Kirche, die sich seiner Ansicht nach, nicht ernst genug mit dieser Thematik auseinandersetzt.
Ob dieses Zeichen etwas nützt. Wohl kaum, zeigt doch gerade die jüngere Geschichte der Evangelischen Kirche in Deutschland, wie sehr sie dem gegenwärtigen System verhaftet ist. Wie sollte auch von einer Kirche Änderung zu erwarten sein, die auch nach dem Flammentod des oben genannten Oskar Brüsewitz so weiter machte wie bisher und in der selbst solche Kirchenpolitiker auch noch nach der Wende weiter Karriere machen konnten, die eben diesen Brüsewitz unmittelbar nach dessen Tod noch als Einzelgänger und Querulanten abtaten, der seine Tat in geistiger Verwirrung begangen hat.

Doch wenn eine solche Tat schon nicht in der Lage ist, Deutschlands Kirchenfürsten aufzurütteln, so sollte sie doch dazu angetan sein, um jeden Deutschen für die Zukunft seiner Heimat zu sensibilisieren, indem man ihn vor die Frage stellt, ob er sich für die Zukunft Kreuzberger Verhältnisse wünscht, oder ein Land indem man als Deutscher auch noch Deutscher sein darf, ohne irgendeine ethnische Minderheit um Erlaubnis fragen zu müssen, ob es ihr denn auch genehm sei. Allerdings ist es vermutlich günstiger, wenn man sich in dieser Frage nicht so sehr auf die Kirche verläßt, sondern auch den gesunden Menschenverstand. Pastoren wie Weißelberg wünschten wir jedoch weniger einen Hang zum Märtyrertum, sondern etwas mehr vom Geist, der einen Martin Luther seinerzeit dazu bewegte, die Reformation in Gang zu setzen. Man stelle sich vor Luther hätte damals ähnlich gehandelt, wie Weißelberg, statt seine 95 Thesen unters Volk zu bringen? Klar ist allerdings auch, daß Luther heute vermutlich der Erste wäre, der wegen seiner reformatorischen Ansichten von seinen Mitchristen als Ketzer aus der Kirche vertrieben worden wäre, unterscheidet sich seine Evangelische Kirche in dieser Hinsicht doch heute kaum von der katholischen Kirche des Mittelalters, nur daß es ihr derzeit noch nicht wieder erlaubt ist, selbst mit dem Feuer zu spielen, so wie sie es in bezug auf Andersdenkende in der Vergangenheit getan hat.

Siehe auch
Die Welt 01.11.06
http://de.altermedia.info/general/%E2%80%9Dhttp://www.welt.de/data/2006/11/01/1095370.html%22

Idea 01.11.06

http://de.altermedia.info/general/%E2%80%9Dhttp://www.idea.de/startseite/nachrichten/sv-ss-topnews/article/48475/736/%22
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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