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Neonazihochburg Klagenfurt?

 
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Do Nov 02, 2006 9:07 pm    Titel: Neonazihochburg Klagenfurt? Antworten mit Zitat

Neonazihochburg Klagenfurt? – Vom österreichischen „Dikator“ Haider, israelischen Reportern und anderen Gaskranken

Klagenfurt / Österreich: Ins Fadenkreuz israelischer Hetzberichterstattung geriet vor einigen Tagen das österreichische Klagenfurt, die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten. Äußerer Anlaß dazu war der Besuch zweier israelischer Reporter im „Holocaust“-Museum des nahe Nazareth gelegenen Nazrat-Elit, der Partnerstadt Klagenfurts. Dort traf man berichten der österreichischen Nachrichtenagentur APA zufolge einen „Holocaust“-Überlebenden, der sich gegenüber den Reportern folgendermaßen äußerte: „Ich habe Albträume bei der Vorstellung, dass meine Stadt (Nazrat-Elit) Kontakte mit einer Hochburg der Neonazis (Klagenfurt) unterhält”. Daraufhin ging es zum örtlichen Bürgermeister Menachem Ariav, selbst Angehöriger der „Holocaust“-Genossenschaft, um diesen aufzufordern, die Städtepartnerschaft mit Klagenfurt zu kündigen, was dieser freilich ablehnte, als er versuchte den Reportern zu erklären, weshalb ihm diese Partnerschaft wichtig sei, entzog man ihm kurzerhand das Wort. Später forderten die Reporter dann, daß Ariav und Vertreter seines Stadtrates doch nächstens lieber andere Städte aussuchen sollten, um auf Kosten der Bürger „Urlaubsreisen“ dorthin zu machen.

Auch im Klagenfurter Rathaus selbst rief man an, wo man vom Sprecher der Stadt verlangte, „mit Jörg Haider, dem Diktator von Österreich“ verbunden zu werden. Bedauerlicherweise verfügte man in Klagenfurt nicht den nötigen Schmäh, um dieser Chuzpe die richtige Antwort zu geben, statt dessen bekundete man lediglich, daß Haider keineswegs Diktator und schon gar nicht „Diktator von Österreich“ sei. Passender wäre es - vielleicht - gewesen, einen solchen Lümmel, den als verkommenen Judenbengel zu bezeichnen uns aus rechtlichen Gründen nichts in der Welt bewegen kann, zu fragen, ob er denn schon die letzte Gasrechnung bezahlt habe.

Bezeichnend für diese Affäre ist es einmal mehr, daß Haider in Israel nach wie vor als Unperson angesehen wird, obwohl er in den vergangenen Jahren doch in der Tat alles Menschenmögliche tat, um sich bei den Juden anzubiedern. Selbst die FPÖ sprengte er auseinander, wobei ihn freilich der Erfolg verließ. So läuft das von ihm initiierte Bündnis für die Zukunft Österreichs (BZÖ) allenfalls politisch noch unter ferner liefen, während die FPÖ bei den letzten Wahlen zum Nationalrat wieder an Boden gutmachen konnte und verlorenes politisches Terrain zurückgewann.

Die gegenwärtige jüdische Beleidigung will man sich freilich dann doch nicht gefallen lassen. So verlangte BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz inzwischen von der österreichischen Außenministerin, daß sie den israelischen Botschafter ins Außenamt zitiere, um von diesem eine umfassende Entschuldigung zu verlangen. Grosz wies außerdem daraufhin, was es wohl für einen internationalen Aufschrei gegeben hätte, wenn der 2. Kanal des österreichischen Staatsfernsehens ORF einen ähnlich beleidigenden Bericht über Israel ausgestrahlt hätte.

Na, da darf man wohl auf die israelische Reaktion gespannt sein. Allzu viel erwarten sollte man jedoch wohl besser nicht, geht man in Israel mit politischen Domestiken in Europa doch seit jeher nicht gerade sanft um, vor allem wenn sie als nennenswerter Faktor für das eigene politische Spiel faktisch wertlos geworden sind – eben so wie beispielsweise das BZÖ.

Siehe auch
IKG News 26.10.06
http://de.altermedia.info/general/%E2%80%9Dhttp://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1104751983285/1161891623414?portal_skin=News&id=1161891623414%22

BZÖ 28.10.06

http://de.altermedia.info/general/%E2%80%9Dhttp://select.cms.apa.at/cms/bzoe/einzel.html?channel=CH0038&doc=CMS1162029588164%22
_________________
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)
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