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Nationaler Beobachter Schönebeck über d.Razzia b.„Sturm 34“

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Di Aug 01, 2006 10:18 pm    Titel: Nationaler Beobachter Schönebeck über d.Razzia b.„Sturm 34“ Antworten mit Zitat

Schönebeck / Sachsen-Anhalt: Vor einigen Tagen erwähnten wir einem Bericht über die Internetseite BLICKPUNKT SACHSEN eine Hausdurchsuchung im Raum Mittweida (Sachsen). Mehr als 100 Beamte durchsuchten 27 Häuser und Wohnungen von politisch Verdächtigen, die man der Kameradschaft „Sturm 34“ zuordnete. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Dresden soll gegen 26 Verdächtige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und verschiedener Gewaltdelikte ermittelt werden. Den Beschuldigten wird zur Last gelegt, im März die Kameradschaft gebildet zu haben, um angeblich Mittweida und Umgebung von politisch Andersdenkenden und Ausländern zu «befreien».



Der NATIONALE BEOBACHTER SCHÖNEBECK nutzte die Gelegenheit, um über dieses Geschehnis folgendermaßen zu resümieren:
Razzia beim “Sturm 34″ - Kameradschaft im Visier

Wie der MDR berichtet, wurde heute gegen die Kameradschaft „Sturm 34“ aus Mittweida eine Razzia durchgeführt. Rund 100 Polizeibeamte durchsuchten in den frühen Morgenstunden mehrere Gebäude in Mittweida. Grund ist der Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Auch werden der Kameradschaft mehrere Gewaltstraftaten zur Last gelegt. Laut MDR sei das Ziel der Polizeiaktion gewesen, „Rechtsextremisten aus dem „Schutzräumen der Kameradschaften“ herauszuholen“. Gerade diese Bemerkung birgt einen tieferen Sinn.
Wer diverse Presseorgane des Systems, der Antifa aber auch des Verfassungsschutzes aufmerksam studiert, dem dürfte aufgefallen sein, dass man sich in letzter Zeit zunehmend mit dem „Phänomen“ der freien Nationalisten auseinandersetzt. Selbst der Verfassungsschutz widmet in seiner Unfehlbarkeit sein Augenmerk auf das „Bemühen eines Teils der Szene, die ohnehin losen Organisationsstrukturen weiter zu lockern.“ Man sollte nun nicht dem Versuch unterliegen diese Aussage interpretieren zu wollen, jedoch sollte man sie zur Kenntnis nehmen.

In der Vergangenheit wurde immer wieder der Fehler begangen unnötige Schriftstücke wie Mitgliederlisten, Kassenhefte und dergleichen zu führen. Eine Gruppenidentifikation über einheitliche Kleidungsstücke ist bis heute noch weit verbreitet. Doch gilt es gerade aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen! Wer also ernsthaft vorhat sich aktiv politisch zu betätigen, für den ist es unerlässlich sich im Vornherein mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und sich darüber klar zu werden, dass es in der heutigen Zeit gewisse Dinge besser zu unterlassen gilt. Diese Erkenntnis resultiert gleichfalls aus dem Anspruch auf Selbstschutz als auch dem Schutz weiterer Personen und Zusammenhänge! Deshalb sollte sich jeder bewusst sein, dass es nicht auf besonders klangvolle Namen ankommt. Nur im Herzen und im Geist, wissen wir wer wir sind, was wir wollen und wer zur Gemeinschaft gehört. Ebenso wenig benötigt man dazu eine Einheitskleidung um sich, wie Werbetafeln, dem System und dem politischen Gegner zu präsentieren. Oftmals wäre das Geld dafür in der Anschaffung von Ausrüstung oder Propagandamaterial sinnvoller angelegt gewesen. Auch Kassenbücher, Vereinsstatute, Mitgliederlisten und dergleichen sind überflüssig, wenn das Gefüge der Gemeinschaft intakt ist. Jedes unnütze Schriftstück kann gefährlich sein und ist daher überflüssig!

Deshalb sollten bewährte Aktivisten sich dieses Themas annehmen und gerade an die jüngeren Mitstreiter in unserem Kreis verantwortungsbewusst herantreten und ihnen die Problematik näher bringen und eingehender erläutern. Erfahrungsgemäß lässt sich das Thema gut als interessanter Grundsatzvortrag herausarbeiten. Dies nicht nur als Anregung, sondern vielmehr als dringende Empfehlung an dieser Stelle!

“Arbeitskreis Politik” freier Nationalisten


Quelle: Nationaler Beobachter Schönebeck 27.07.06
http://schoenebeck.nationaler-beobachter.de/?nav=1&seite=artikel&artikelId=201
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Di Aug 01, 2006 10:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein zweischneidiges Schwert. Ist auch nur ein VS-Agent in der Gruppe, ist es eigentlich völlig wurscht, ob Kassenbücher oder Mitgliederlisten geführt werden, das Mutterhaus weiß über seine Spitzel auch so Bescheid.

Dieses halb im Untergrund agieren, ist eigentlich in einem modernen Überwachungsstaat ziemlich sinnlos. Außerdem ist es damit dem System bereits gelungen, die Kameraden in die Illegalität zu treiben. Das erschwert es ungeheuer, der Gruppe eine breite Basis zu verschaffen oder größere Massen von Leuten anzusprechen, das ganze umweht der Hauch der Konspiration, was jeden Bürgerlichen sofort abschrecken wird.

Es mag Gegenden geben, da ist diese Art der Arbeit die einzig mögliche. Ich warne aber den gesamten Widerstand, sich an die Rolle der Verfehmten zu gewöhnen, sich wie eine Sekte zu gebärden und einem Geheimbund nicht unähnlich alle Aktivitäten nur noch im mystischen Halbdunkel ablaufen zu lassen.

Ich habe immer offen gearbeitet, immer unter meinem Namen, nicht ich war oder bin illegal, sondern ein System, das das Lebensrecht meines Volkes in Frage stellt. Natürlich hab´ ich dafür auch reichlich “Quittungen” der Justiz kassiert aber welche Alternative haben die verdeckt arbeitenden Aktivisten? Man kommt ihnen früher oder später sowieso auf die Schliche, man macht sie namhaft und zerrt auch sie notfalls vor Gericht. Wegen der vorher praktizierten Konspiration aber dann gleich wegen “krimineller Vereinigung”, ob dann damit was gewonnen ist, laß´ ich mal dahin gestellt.

_________________
“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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