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NR-Wahl 2006: Klimatisierte Duelle im ORF

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Sa Jul 15, 2006 2:26 pm    Titel: NR-Wahl 2006: Klimatisierte Duelle im ORF Antworten mit Zitat

Die Wahlkonfrontationen im ORF beginnen am 5. September. Die FPÖ ist weder in der "Elefantenrunde" noch bei Zweier-Konfrontationen dabei.
TV-Duelle mit Ingrid Thurnher, Sommergespräche mit Gabi Waldner.

Es sind die entscheidenden TV-Auftritte von Österreichs Spitzenpolitikern vor der Nationalratswahl am 1. Oktober: die ORF-Konfrontationen. "Es wird ein kurzer Wahlkampf. Dementsprechend geht unsere Wahlkampfberichterstattung diesmal von den 'Sommergesprächen' Gabi Waldners mit den Spitzen der Parlamentsparteien ab 18. August nahtlos in die Wahlkonfrontationen mit Ingrid Thurnher über. Am Montag werden die Parteien dazu eingeladen werden", sagt ORF-Chefredakteur Werner Mück.

Auftakt
Der Startschuss zu den geplanten sechs Zweier-Wahl-Konfrontationen (siehe Grafik) fällt am 5. September mit dem Duell ÖVP gegen Grüne um 22.30 in ORF 2. Am 21. September trifft Kanzler Wolfgang Schüssel auf seinen Herausforderer, SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer – allerdings zu einer besseren Sendezeit, nämlich um 21.10 Uhr.

Die so genannte Elefantenrunde ist vom ORF für den 28. September festgelegt worden. An den Konfrontationen teilnehmen werden "alle Parteien, die im Nationalrat in Klubstärke vertreten sind", erläutert Mück gegenüber dem KURIER. "Wir halten uns damit exakt an jenen Modus, der im ORF auch bei der letzten Nationalratswahl und bei Landtagswahlen Usus war und ist", betont der Chefredakteur.

Das bedeutet: Mit dabei sind ÖVP, SPÖ, Grüne – und das BZÖ, das den freiheitlichen Parlamentsklub/BZÖ dominiert.

Nicht dabei sein wird demnach die Strache-FPÖ, der im Nationalrat bloß zwei Abgeordnete zugerechnet werden. Die FPÖ wird gemeinsam mit allen weiteren österreichweit antretenden Parteien (KPÖ, eventuell H. P. Martin) zwei Tage zuvor, am 26. September, eine Runde bekommen.
Bei den Konfrontationen sorgt Mück übrigens für ein gutes Klima – sie werden in einer neuen Deko im klimatisierten Studio 3 auf dem Küniglberg über die Bühne gehen. Damit kann zumindest die Raumtemperatur nicht mehr schuld sein an Schweißperlen auf der Politikerstirn.

Geführt werden die Diskussionen von Ingrid Thurnher. Mück: "Sie ist eine der erfahrensten Moderatorinnen in der ORF-Information und sie kennt alle Politiker aus ihrer 'ZiB 2'. Gemeinsam mit Gabi Waldner bildet sie den weiblichen Kontrapunkt zu den Politiker-Herrenrunden."

Mehr Wahlkampf
Damit ist es mit der Wahlkampfberichterstattung im ORF noch nicht getan. "Wir haben praktisch alle Termine, die möglich sind, ausgeschöpft", erklärt der ORF-Chefredakteur.

Laut ORF-Planung könnten die regulären Termine der "Pressestunde" zu "Doppel-Pressestunden", also auf zwei Sendungen, ausgebaut werden. Für die "Pressestunde" angedacht sind die Klubobleute der Parlamentsparteien, aber auch Vertreter von weiteren österreichweit kandidierenden Gruppierungen. In "offen gesagt" soll es "themenspezifische Diskussionen" von Politikern geben. Dazu kommt noch die Auftritte im "Report" und der "ZiB 2".

"Ein dichteres Paket kann man nicht mehr schnüren. Damit ist der ORF auch in diesem Wahlkampf das Leitmedium Österreichs, wie es die Gebührenzahler zurecht verlangen", resümiert Chefredakteur Mück.

Kurier-Artikel vom 14.07.2006, 17:14 | KURIER | Christoph Silber
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meidlinger



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 1403

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2006 7:16 pm    Titel: Re: NR-Wahl 2006: Klimatisierte Duelle im ORF Antworten mit Zitat

[quote="admin"]Die Wahlkonfrontationen im ORF beginnen am 5. September. Die FPÖ ist weder in der "Elefantenrunde" noch bei Zweier-Konfrontationen dabei.
TV-Duelle mit Ingrid Thurnher, Sommergespräche mit Gabi Waldner.

Es sind die entscheidenden TV-Auftritte von Österreichs Spitzenpolitikern vor der Nationalratswahl am 1. Oktober: die ORF-Konfrontationen. "Es wird ein kurzer Wahlkampf. Dementsprechend geht unsere Wahlkampfberichterstattung diesmal von den 'Sommergesprächen' Gabi Waldners mit den Spitzen der Parlamentsparteien ab 18. August nahtlos in die Wahlkonfrontationen mit Ingrid Thurnher über. Am Montag werden die Parteien dazu eingeladen werden", sagt ORF-Chefredakteur Werner Mück.

Auftakt
Der Startschuss zu den geplanten sechs Zweier-Wahl-Konfrontationen (siehe Grafik) fällt am 5. September mit dem Duell ÖVP gegen Grüne um 22.30 in ORF 2. Am 21. September trifft Kanzler Wolfgang Schüssel auf seinen Herausforderer, SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer – allerdings zu einer besseren Sendezeit, nämlich um 21.10 Uhr.

Die so genannte Elefantenrunde ist vom ORF für den 28. September festgelegt worden. An den Konfrontationen teilnehmen werden "alle Parteien, die im Nationalrat in Klubstärke vertreten sind", erläutert Mück gegenüber dem KURIER. "Wir halten uns damit exakt an jenen Modus, der im ORF auch bei der letzten Nationalratswahl und bei Landtagswahlen Usus war und ist", betont der Chefredakteur.

Das bedeutet: Mit dabei sind ÖVP, SPÖ, Grüne – und das BZÖ, das den freiheitlichen Parlamentsklub/BZÖ dominiert.

Nicht dabei sein wird demnach die Strache-FPÖ, der im Nationalrat bloß zwei Abgeordnete zugerechnet werden. Die FPÖ wird gemeinsam mit allen weiteren österreichweit antretenden Parteien (KPÖ, eventuell H. P. Martin) zwei Tage zuvor, am 26. September, eine Runde bekommen.
Bei den Konfrontationen sorgt Mück übrigens für ein gutes Klima – sie werden in einer neuen Deko im klimatisierten Studio 3 auf dem Küniglberg über die Bühne gehen. Damit kann zumindest die Raumtemperatur nicht mehr schuld sein an Schweißperlen auf der Politikerstirn.

Geführt werden die Diskussionen von Ingrid Thurnher. Mück: "Sie ist eine der erfahrensten Moderatorinnen in der ORF-Information und sie kennt alle Politiker aus ihrer 'ZiB 2'. Gemeinsam mit Gabi Waldner bildet sie den weiblichen Kontrapunkt zu den Politiker-Herrenrunden."

Mehr Wahlkampf
Damit ist es mit der Wahlkampfberichterstattung im ORF noch nicht getan. "Wir haben praktisch alle Termine, die möglich sind, ausgeschöpft", erklärt der ORF-Chefredakteur.

Laut ORF-Planung könnten die regulären Termine der "Pressestunde" zu "Doppel-Pressestunden", also auf zwei Sendungen, ausgebaut werden. Für die "Pressestunde" angedacht sind die Klubobleute der Parlamentsparteien, aber auch Vertreter von weiteren österreichweit kandidierenden Gruppierungen. In "offen gesagt" soll es "themenspezifische Diskussionen" von Politikern geben. Dazu kommt noch die Auftritte im "Report" und der "ZiB 2".

"Ein dichteres Paket kann man nicht mehr schnüren. Damit ist der ORF auch in diesem Wahlkampf das Leitmedium Österreichs, wie es die Gebührenzahler zurecht verlangen", resümiert Chefredakteur Mück.

Kurier-Artikel vom 14.07.2006, 17:14 | KURIER | Christoph Silber

Soll er halt zu uns zum Runden Tisch VI kommen der Strache, da kann er reden und Wahlkampf machen so viel er möchte. Very Happy
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