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LOBBI e. V. und die „rechte“ Gewalt in Ostvorpommern

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2006 2:35 pm    Titel: LOBBI e. V. und die „rechte“ Gewalt in Ostvorpommern Antworten mit Zitat

Ostvorpommern: Recht schwer mit vorgeblich „rechter“ Gewalt tut sich bekanntlich der linke Verein LOBBI e. V., der regelmäßig Listen mit allen möglichen Gewalttaten herausgibt, die er dem nationalen Spektrum anlastet. Tatsächlich handelt es sich bei diesen Listen für gewöhnlich eher um eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit, in der für gewöhnlich die Phantasie üppig ins Kraut schießt. So genügt es danach bereits schon einen Ausländer oder Linksextremisten scheel anzusehen, um von LOBBI e. V. als „rechter“ Straftäter eingestuft zu werden.



Dieser Tage machte der Verein wieder einmal von sich reden, als er dem Kreis Ostvorpommern das ganze schreckliche Ausmaß rechtsextremer Gewalt bilanzierte. Danach gab es im vergangenen Jahr in diesem Gebiet 9 – in Worten: neun – Vorfälle, die von LOBBI als „rechtsextrem“ oder ausländerfeindlich bezeichnet werden. Wie solche ausländerfeindlichen Fälle freilich zumeist produziert werden, ließ der NORDKURIER in einer plötzlichen Anwandlung von Ehrlichkeit allerdings auch nicht unerwähnt:
„…Einen weiteren von LOBBI gelisteten Fall im Bereich der Anklamer Polizeidirektion dementierte der Sprecher jedoch. Dabei geht es um eine Vorfall in einer Gaststätte in Grambow (Uecker-Randow-Kreis) am zweiten Weihnachtsfeiertag 2005. Ein Rechter hatte hier angeblich einen Gast am Verlassen der Gaststätte gehindert, woraufhin der mit einem Stuhl zuschlug. Das sei eine Schutzbehauptung dessen gewesen, der zugeschlagen hat, berichtigte Finn. (Hans Joachim Finn, Polizeisprecher PD Anklam – edit by elba)

Angesichts dieser horrenden Anzahl „rechter“ Verbrechen ist es vielleicht nicht verkehrt auch einmal einen Blick auf die andere Seite der Medaille zu werfen. Bekanntlich lag der Anteil der ausländischen Straftäter laut offizieller Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommerns im Jahre 2005 bei 7,9 Prozent. Das entspricht 4302 Tätern, davon allein 17,9 Prozent im Alter unter 21. Dabei verdient es vielleicht festgehalten zu werden, daß die Kriminalitätsrate im Gebiet der Polizeidirektionen Stralsund und Anklam, Regionen mit den stärksten nationalen Spektren, deutlich geringer liegt, als in denen von Schwerin, Rostock und Neubrandenburg



Interessant in diesem Fall ist für uns freilich nur die Polizeidirektion Anklam, wo der Anteil straffälliger Ausländer immerhin bei 10,5 Prozent liegt.



Bedauerlicherweise sagt die Kriminalstatistik der Polizeidirektion nicht aus, wie hoch dabei der Anteil von Gewaltdelikten liegt, doch gehen wir mal davon aus, daß er die Anzahl von 9 – in Worten, neun – „rechtsextremen“ Gewalttaten locker übertrifft. Möglicherweise kann man die richtige Zahl ja mal im Kreistag von Ostvorpommern mittels einer offiziellen Anfrage in Erfahrung bringen.



So gab es auf Landesebene im vergangenen Jahr neben einer Straftat gegen das Leben, 30 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie 664 „Roheitsdelikte“, sprich Gewalttaten, die von Ausländern verübt wurden. Die Opfer in den allermeisten Fällen Deutsche. Wer spricht für diese? LOBBI e. V. und der NORDKURIER jedenfalls offenbar nicht.
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Alki



Anmeldungsdatum: 07.01.2006
Beiträge: 78

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2006 2:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Ein Rechter hatte hier angeblich einen Gast am Verlassen der Gaststätte gehindert, woraufhin der mit einem Stuhl zuschlug. Das sei eine Schutzbehauptung dessen gewesen, der zugeschlagen hat”


Haha, das muss man sich wahrlich auf der Zunge zergehen lassen…
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