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Pro-Israel-Demo vor UNO-Hauptquartier in New York

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Do Jul 20, 2006 7:53 pm    Titel: Pro-Israel-Demo vor UNO-Hauptquartier in New York Antworten mit Zitat



New York: Einige Tausend Zionisten demonstrierten am Abend des 17. Juli vor dem UNO-Hauptquartier, um auf diese Weise ihre Unterstützung für die jüngste israelische Aggression im Nahen Osten kundzutun. Die für eine Stadt New York nicht eben hohe Anzahl von Demonstranten demonstrierte freilich, daß die einfache amerikanische Bevölkerung mit dem Treiben im Nahen Osten auch nur recht bedingt einverstanden ist. Fehlende Demonstrantenzahlen ersetzte man dafür durch umso imposantere Demonstranten.



So zum Beispiel Hillary Clinton. Deren Auftritt auf der Demonstration zeigte es einmal wieder deutlich, daß es vollkommen egal ist, wer in den USA an der Macht ist, da Republikaner und Demokraten sich in ihrer Devotion vor Israel gleichen wie ein fauler Apfel dem anderen. So erklärte Hillary Clinton beispielsweise: „Wir stehen an der Seite Israels, weil Israel für die amerikanischen Werte und auch die israelischen Werte kämpft.” Ein Satz der sich mit etwas Gehässigkeit auch dahin interpretieren läßt, daß die USA nun schon so verjudet sind, daß man Israel faktisch als Bundesstaat der USA ansehen kann oder die USA als Provinz Israels. Angesichts des Verhaltens führender US-amerikanischer Politiker kann man hier wohl nur noch vermuten, daß die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt.

Nicht richtig liegt Clinton mit ihrem demagogischen Einwand: „Was würden wir tun, wenn extremistische Terroristen Raketen über die mexikanische oder kanadische Grenze schießen würden? Würden wir tatenlos bleiben oder Amerika gegen diese Angriffe von Extremisten verteidigen.” Vermutlich nicht, aber auch hier gibt es gewisse Parallelen mit dem Judenstaat. So fußen dieser wie auch die USA ausschließlich auf geraubtem Land, daß man den eigentlichen Einwohnern weggenommen hat. Hillary Clintons Ehemann ist ebenfalls ein eifriger Anhänger Israels, so erklärte er schon vor Jahren, daß er im Falle eines Falles sogar bereit wäre, mit der Waffe in der Hand für Israel zu kämpfen. Eine Aussage der man freilich nicht allzu viel Glauben schenken muß, zumal Clinton in seiner Jugend selber den Kriegsdienst für sein Land verweigerte. Diesen nun faktisch im Interesse Israels nachholen zu wollen, zeigt zwar von populistischer Gesinnungstüchtigkeit, dürfte aber in der Praxis eher ein komisches Bild liefern.

Mit von der Partie auch Berufs-„Holocaust“-Opfer Elie Wiesel, der einmal mehr von der Gefahr für den jüdischen Staat durch HAMAS und HISBOLLAH schwafelte, dabei aber tunlichst zu erwähnen unterließ, daß sein Judenstaat es ist, der den eigentlichen Eigentümern der Region Land und Unabhängigkeit gestohlen hat. Ähnliche Töne auch vom israelischen UNO-Botschafter Dan Gillerman, der gar meinte: „Jenen Ländern, die behaupten, wir würden unverhältnismäßige Gewalt anwenden, sage ich nur eines: Ihr habt völlig Recht damit. Denn wenn eure Städte so beschossen würden wie unsere, wenn eure Bürger so terrorisiert würden wie unsere, würdet ihr viel mehr Gewalt anwenden als wir dies tun.”

Auch hier unterschlug man Hinweise darauf, daß die angezählten Länder keineswegs widerrechtlich im Besitz anderer sind, so daß sich dieses Was-wäre-wenn-Gehabe jeglicher realistischen Grundlage entzieht. Interessant in diesem Zusammenhang ist außerdem, daß von jüdischer Seite immer wieder ins Feld geführt wird, daß der Libanon durch seine Unterstützung der Hisbollah gegen UN-Beschlüsse verstoßen würde. Ein Vorwurf der aus jüdischem Mund wohl eher Erheiterung, denn Betroffenheit erregen dürfte, ist doch gerade der Staat Israel dafür bekannt, sich noch nie an UN-Beschlüsse gehalten zu haben. Was aber dem Judenstaate Recht ist, sollte anderen Staaten schon lange billig sein, zumal wenn sie daran interessiert sind, auf Dauer selbständig zu bleiben.

Siehe auch
IKG News 17.07.06
http://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1104751983285/1153217927689?portal_skin=News&id=1153217927689
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Aurora



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: Do Jul 20, 2006 8:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Israels mörderische Angriffe auf die zivile Bevölkerung im Libanon:

http://www.informationclearinghouse.info/article14069.htm

“Was genau meinen unsere Politker, wenn sie sagen wir unterstützen Israels Angriffe auf den Libanon. Was ist es, das sie unterstützen? Sicherlich nicht dieses Gemetzel?
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