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„Neger, Moslems und Kommunisten“

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Mi Jul 12, 2006 5:13 pm    Titel: „Neger, Moslems und Kommunisten“ Antworten mit Zitat


Roberto Calderoli

Na, das hätte sich mal ein Deutscher trauen sollen oder gar ein bundesdeutscher Politiker. Italiens ehemaliger Reformminister Roberto Calderoli freilich kennt da kein Pardon und nimmt kein Blatt vor den Mund.

Wie dpa gestern meldete, interpretierte Calderoli den Sieg der italienischen Mannschaft bei der Fußball-WM auf politisch sehr unkorrekte Weise. Italien habe gesiegt, weil Frankreichs Mannschaft keine nationale Identität besessen habe. Um vermeintlich besserer Ergebnisse zu erzielen, hätte die französische Mannschaft „Neger, Moslems und Kommunisten“ aufgestellt. Der Sieg der Italiener sei auch ein Sieg der nationalen Identität gewesen. Wenn diese Sicht der Dinge Schule macht, sieht es schlecht aus für das Europa der Globalisten und gut für das der Vaterländer. Daß ein -wenn auch umstrittener- Politiker so harte Worte findet, läßt aufhorchen.

Freilich nicht nur uns, denn sofort protestierte der französiche Botschafter in Rom, Yves Aubin de La Messuziére und schrieb gar einen Brief an den italienischen Senatspräsidenten Franco Marini. Eine so inakzeptable und verächtliche Äußerung könne nur Haß nähren.

Nun kann man natürlich über die Wortwahl des Italieners geteilter Meinung sein, zumindest spricht er nicht in der Sprache der Diplomaten oder der staatsmännisch auftretenden Politiker aller Sparten. Aber spricht er vielleicht bewußt in der Sprache seines Volkes? Er will verstanden werden, also bringt er die Dinge auf den Punkt und spricht seine Meinung frei aus. Strafrechtliche Bedenken wie in Deutschland braucht er dabei ohnehin nicht zu haben.

Solange es Politiker wie Calderoli gibt, hat Europa eine Chance. Fehlende Identifikation der Menschen mit ihrer Heimat ist nicht nur der Untergang der Nationalstaaten, sondern hinterläßt auch den Einzelnen wurzellos und unglücklich. Man wird nicht durch einen neuen Paß Teil einer Nation, die über Jahrhunderte gewachsen ist, ihre Eigenarten entwickelt und einen eigenen Menschentypus hervorgebracht hat. Wann sehen das die Herrschenden endlich ein? Da helfen auch keine Befehle aus Übersee, die multikulturelle Gesellschaft scheitert, weil sie sich an ehernen Grundsätzen des Menschseins versündigt. Auch eine kulturlose, entwurzelte und ihrer Identität beraubte Masse, wird keineswegs automatisch so reagieren, wie es sich die internationalen Kapitalsverbrecher vorstellen. Immer wieder wird sich der einzelne Mensch nach Identität sehnen, selbst wenn er das nicht artikulieren kann oder er zunächst gar nicht weiß, was ihm fehlt. Er wird sich auf die Suche begeben nach dem Ort, der ihm Heimat ist, Heimat im besten Sinne des Wortes, also nicht nur Wohn- oder Aufenthaltsort, sondern jener mystische Ort der Identifikation für Körper u n d Geist. Vielleicht hat in diesem Sinne Herr Calderoli dem ein oder anderen die Augen geöffnet, wir wollen es hoffen.

Eines jedenfalls steht fest: Solange eine Fußball-Elf den Namen Nationalmannschaft trägt, sollte sie auch jene Nation repräsentieren, in deren Namen sie antritt. Eine Mannschaft, die am Ende nicht einen Spieler mehr aufweist, dessen Heimat jenes Land ist, für das er spielt, hat den Namen „Nationalmannschaft“ einfach nicht verdient. Lediglich allen Beteiligten ein Stück Papier in die Hand zu drücken, auf dem wahlweise „Deutscher“, „Franzose“, „Engländer“ oder „Italiener“ steht, kann die Lösung nicht sein. Eine wirkliche Identifikation mit Volk und Heimat setzt unendlich mehr voraus, als ein Stück abgestempeltes Papier. Das zumindest hat Roberto Calderoli erkannt, wenn er es auch politisch unkorrekt ausgedrückt haben mag.

_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Servas



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: Fr Jul 14, 2006 3:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Eine Mannschaft, die am Ende nicht einen Spieler mehr aufweist, dessen Heimat jenes Land ist, für das er spielt, hat den Namen „Nationalmannschaft“ einfach nicht verdient.”


Nicht nur das! Solch eine Mannschaft bzw. der Fußballbund der hinter ihr steckt, hat auch den Sinn einer Nationalmannschaft und eines Länderspiels nicht begriffen.
_________________
Mit freundlichen Grüssen,
Rolf
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UnRATelba



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: Fr Jul 14, 2006 3:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

°°°°°°°°°°

Immerhin hat die Multi-Kulti-Truppe der ‘Grande Nation’ einige wirkliche Nationalmannschaften wie Spanien oder Portugal schlagen können, und Italiens Endspielsieg war eher Glück.
Wenn die Multikultur den Völkern so knapp auf den Fersen wäre, würde sich der Fußball als Gradmesser nur schlecht eignen.

edit by elba
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Kristallnacht



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 235

BeitragVerfasst am: Fr Jul 14, 2006 3:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Genau so eine freie Meinungsäußerung vermisse ich bei den meist unfähigen Damen und Herren Politikern in Deutschland, die im Bundestag sitzen. Hätte nur ein Abgeordneter im deutschen Bundestag derartiges behauptet, dann hätten es wieder die beschränkten Erbsengehirne aller Gutmenschen registriert und sie wären allesamt auf der Palme, weil es ihre billige multikulturelle Propaganda wohl empfindlich gestört hätte. Umfangreiche Segnungen mit “Volksverhetzungsanzeigen” wären einem solchen Politiker dann auch sicher. Ob die Leistung einer Mannschaft tatsächlich damit im Zusammenhang steht, daß Neger, Moslems und Kommunisten eingesetzt wurden, kann natürlich aus verschieden Standpunkten gesehen werden. Die Neger sind während des WM Spieles bestimmt nicht hinter jeder geworfenen Banane hinterhergerannt (die Fütterungszeit war vielleicht doch erst nach Spielende !), genausowenig unwahrscheinlich, daß die Moslems während dieses Spieles eine Gebetspause eingelegt hatten, um für Allahs Beistand gegen die ungläubigen Italiener zu bitten, aber Allahs Pläne waren wieder ganz anders als von den “Gläubigen” erwartet. Was die Kommunisten betrifft, so hatten sie mit Sicherheit auch keinen pseudoporletarischenantifazeckenlinksintellektuellensoziokulturellen Vortrag über die dialektischen Fähigkeiten der internationalen Fußballarbeiterklasse auf dem Rasen vor desinteressierten Genossen gehalten. Es sah eher so aus, als hätten sie alle Fußball gespielt und da hat Frankreich eben verloren. Oder einfach: Über Sieg oder Niederlage im Fußball entscheidet in der Regel das spielerische Können (und auch die Motivation durch das liebe Geld) und nicht unbedingt die Abstammung oder politische Gesinnung, sonst wäre Brasilien auch nicht mehrfacher Weltmeister geworden. Auch Neger, Moslems und Kommunisten sind lernfähig und können auch Fußball spielen, aber am besten können Neger immer noch Baumwolle und Tabak ernten. Daran habe ich keine Zweifel. Trotzdem sollten Nationalmannschaften sich aus “echten” Angehörigen der Nationen zusammensetzen und nicht aus irgendwelchen dahergelaufenen, eingekauften sowie “fehlintegrierten” Exoten, da ja sonst den Begriff der Nationalmannschaft nicht mehr zur Geltung kommt. Eine echte Nationalmannschaft, auch in Deutschland, zu fordern ist zwar sinnvoll, erscheint in der Durchsetzung zur Zeit aber eher unrealistisch, da die internationalen und finanziellen Interessen der FIFA überwiegen. Außerdem bekannten sie sich, wie auch die derzeitige “Nationalmannschaft” öffentlich gegen den sogn. “Rassismus”, so daß alle Bestrebungen offensichtlich schon als “rassistisch” gesehen werden überpigmentierte Spieler, die so aussehen als hätten sie einen schwarzen Taucheranzug an, aus der Nationalelf gegen unterpigmentierte Spieler auszutauschen. Vorschlag: Wie wäre es mit Blässekosmetik, damit es nicht so auffällt ? Der Kontrast zum grünen Rasen wäre auf jeden Fall dann auch keine optische Geschmacklosigkeit.
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