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Schlund der Hölle oder: Wenn ein Bischof sein Maul aufreißt
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 11:45 am    Titel: Schlund der Hölle oder: Wenn ein Bischof sein Maul aufreißt Antworten mit Zitat

Religiöse Fanatiker wittern in Bayern offensichtlich Morgenluft. So nicht nur CSU-Häuptling Stoiber, sondern auch Kirchenbonzen:

(Regensburg/dpa) - Oberbürgermeister Hans Schaidinger (v.l., CSU), Bischof Kurti Ludwig Müller und Rabbiner Dannyel Morag nahmen am Sonntag an einem Schweigemarsch durch die Regensburger Innenstadt teil. Eine Woche nach einer NPD-Veranstaltung haben rund 2000 Menschen mit einem Schweigemarsch gegen den Rechtsextremismus demonstriert. Zu der Protestaktion hat die katholische Kirche aufgerufen, auch die evangelische Kirche und die jüdische Gemeinde beteiligten sich an der Aktion.



Kurti Ludwig Müller,
Bischof von Regensburg


Es seien «Tatsachen, die nicht zu leugnen sind», dass während der Hitlerdiktatur sechs Millionen Juden ermordet wurden, sagte Müller.
http://tinyurl.com/njuva

Weiter im Text und andere bischöfliche Tatsachen:

Der Regensburger Bischof verurteilte jede Form von Hass sowie der Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen und forderte ein Verbot der NPD. Außerdem verurteilte der Regensburger Bischof Äußerungen während des vergangenen NPD-Treffens in Regensburg, die eine Verletzung der Menschenwürde und eine Schändung des Andenkens der - auch aus Regensburg stammenden - ermordeten Juden darstellten.

Es müssten alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden, um die schändlichen Äußerungen zu unterbinden: „Wir lassen den guten Namen unserer 2000-jährigen Stadt nicht in die Geiselhaft von Nazis und Neonazis nehmen.“ Der Regensburger Bischof appellierte an die deutschen Gerichte und Parlamente, „solche frechen Provokationen der 150.000 Einwohner der Stadt Regensburg, von Menschen christlichen oder jüdischen Glaubens und andersgläubigen Menschen guten Willens, nicht zuzulassen“.

Bischof Kurti Ludwig sagte weiter, als Hirte und Seelsorger gebe er Neonazis „nicht ganz verloren“. Er rief sie dazu auf, sich zu bekehren.

http://tinyurl.com/ojp67

Welche NPD-Äußerungen menschenverletzend und judenschändend gewesen sein sollen, das sagte der Exorzist leider nicht. Außerdem untertreibt der Bischof, denn nicht nur 150.000 Regensburger könnten sich von der NPD provoziert fühlen, sondern auch 6 Millionen Juden, 6 Milliarden Menschen oder überhaupt alles, was als „Gottes Schöpfung“ auf der Erde kreucht und fleucht. Vielleicht sogar Gott persönlich? Noch einige (andere) Äußerungen des irren Exorzisten:

In einer flammenden Predigt sprach der Bischof von der Unvereinbarkeit von Nationalsozialismus und Christentum, Fazit: Im Nationalsozialismus gab es nur Böses. In Dolfi kam die „diabolische Vernichtungswut des absolut Bösen“ zum Ausdruck, „teuflische List der Verführung und Lüge“. Satanisch wurde das Böse um seiner selbst willen getan, „es öffnete sich der Schlund der Hölle.

OB Hans Schaidinger forderte ein Verbot der NPD. Grund: Die Partei macht sich mit Gewalt und deren Vollstreckern gemein. Die evangelische Pfarrerin Dr. Bärbel Mayer-Schärtel rief zum Aufstand gegen braunen Ungeist auf. Rabbiner Dannyel Morag von der jüdischen Gemeinde zitierte ein Harfenlied Davids. Und sang auf hebräisch ein Gebet, bei dem es um die Kommen des Messias’ geht
http://tinyurl.com/ryx3z


Themenwechsel:

Der Regensburger Diözesanbischof Kurti Ludwig Müller hat den Roman „Sakrileg“ als „Blendwerk“ und „Werk einer Volksverdummung und genialen Vermarktung“ bezeichnet. In einer Predigt am Sonntag in Pressath kritisierte der Bischof, dass von mancher Seite die Glaubwürdigkeit der Evangelien angezweifelt werde. Es sei heute wichtiger denn je, an das zu glauben, was Gott sagt, und nicht an das, was selbst ernannte „Rationalisten“ von sich geben. „Was bekommen wir, wenn wir uns vom Glauben und von Gott trennen?“, fragte der Bischof und gab auch gleich die Antwort: Tod, Lüge, Ausweglosigkeit.

Eine Antwort gab der Bischof auch auf die Frage, wie die „Auferstehung des Fleisches“ möglich sei. Es sei der Geist Gottes, der das Leben schaffe, und dieser sei stärker als der Tod, sagte Müller: „Der Leib des Auferstandenen ist identisch mit dem vorherigen Leib Jesu.“ Bei der Auferstehung handle es sich folglich nicht nur um ein Symbol oder um ein bloßes Zeichen. „Das ist realistisch: Gott hat den Menschen geschaffen aus Fleisch und Blut, das wird deshalb in das Auferstehungsgeschehen eingebunden“, folgerte der Bischof.
http://www.kath.net/detail.php?id=13541

Unser Glaube an die Auferweckung Jesu von den Toten beruht nicht auf selbst fabrizierten Meinungen. Der christliche Glaube kann darum auch nicht von luftigen Spekulationen erschüttert werden, wenn Menschen sich anmaßen zu erklären, was sein kann und was nicht. Wer will denn Gott vorschreiben, wie er zu sein hat, was er vermag und was über seine Macht hinaus geht?
http://www.kath.net/detail.php?id=13403


Fazit: Die Erde ist immer noch eine Scheibe und jede andersgeartete Behauptung eine luftige Spekulation!

PS: Als leckeren Nachschlag noch die themenbezogene Äußerung von Lebewesen mit männlichen Geschlechtsteilen, welche eigentlich und üblicherweise eine sexuelle Präferenz für „braune Soßen“ haben:

„Diese braune Soße ist in Regensburg nicht erwünscht“, plädierten Norbert Kammermeier und Oliver Ehrenreich von der Regensburger Schwulen- und Lesben-Initiative R.E.S.I. unter heftigem Beifall für Toleranz und Gleichberechtigung. Unterstützung erfuhren die Veranstalter sowohl von den NPD-Gegner, die auf dem Neupfarrplatz demonstrierten, von der Regensburger Polizei, als auch von politischen Vertretern der Grünen, der FDP und der SPD, die erstmals mit einem Infostand der Gruppierung Schwusos auf dem Haidplatz vertreten waren.
http://tinyurl.com/l9bcs

_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger


Zuletzt bearbeitet von Spitfire am Di Jun 27, 2006 10:07 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Servas



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 1:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Bischof sollte mal Otto von Corvin’s ”Pfaffenspiegel” lesen.
_________________
Mit freundlichen Grüssen,
Rolf
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Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 1:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Tatsachen, die nicht zu leugnen sind», dass während der Hitlerdiktatur sechs Millionen Juden ermordet wurden”


Genau!
Die Erde ist eine Scheibe.
Die Sonne kreist um sie herum.
Der Papst ist die rechte Hand Gottes.
Alle Menschen sind gleich.

Alles Tatsachen die die nicht zu leugnen sind, denn…

…die Partei, die Partei, die hat immer recht…*sing*
Zitat:

“Bischof Kurti Ludwig sagte weiter, als Hirte und Seelsorger gebe er Neonazis „nicht ganz verloren“. Er rief sie dazu auf, sich zu bekehren.”


Richtig so!
Und wenn das nicht hilft, dann haben wir immer noch genügend Brennholz aus dem Bayerischen Wald zur Verfügung.
Zitat:

“In einer flammenden Predigt sprach der Bischof von der Unvereinbarkeit von Nationalsozialismus und Christentum”


Da hat er (merkwürdigerweise?) recht.
Trotzdem ist dies unter anderem eine Ablenkung vom rechtskräftig (bis heute!) geschlossenen Konkordat im Jahre 1933!
Zitat:

“„Diese braune Soße ist in Regensburg nicht erwünscht“, ”


Als Kompoststampfer kennt ihr euch mit “braunen Soßen” schließlich aus.

Zitat:
„Blendwerk“ und „Werk einer Volksverdummung und genialen Vermarktung“ ”


Stichwort: Weltjugendtag!
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Stinker



Anmeldungsdatum: 19.02.2006
Beiträge: 60
Wohnort: Hagen i.W.

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 1:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gott hat den Menschen aus Fleisch und Blut erschaffen?

Wie jetzt? War das nicht Lehm und Rippe?

Na ja, bei diesem Exemplar von einem “Hirten” war der Lehm anscheinend aus und Gott mußte auf Scheiße zurückgreifen!
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 1:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zu meinem Glück bin ich kein dummer Christ!
Schon, wenn man sich diesen lächerlichen Mummenschanz (wie z.B. weiter oben abgebildet) anschaut, dann kommt man doch aus dem Lachen nicht mehr heraus.
Lila - der letzte Versuch! Und mit dieser warmen Hand kann er sicherlich ‘nen sehr großen Stapel Wäsche bügeln…
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Gastschreiber



Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 193
Wohnort: Bin in allen Foren zuhause

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 3:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, der “Bischof” Müller ist nichts anderes als ein deutscher Besatzungsmitläufer, der seit seiner Schulzeit mit der feindlichen Propaganda gefüttert worden ist, er ist aber als “geweihter Bischof” der Konzilskirche auch ein Vertreter des Neukatholizismus, der in seinem Abfall von Christus vor dem “Hohen Rate” kriecht.

Als solcher versucht er das Volk in der Oberpfalz von einer Einflußnahme auf kirchliche Entscheidungen abzudrängen:
Zitat:

“Laien demonstrieren gegen Bischof Müller:
Mehrere hundert Katholiken haben am Samstagmittag vor dem Regensburger Dom gegen die Auflösung der gewählten obersten Laiengremien der Diözese protestiert. Zu der Kundgebung und Mahnwache hatte der von katholischen Laien gegründete “Aktionskreis Laienapostolat” aufgerufen…”


http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0511/26-demo-katholische-laien/index.xml

Wenn schon deutsche Katholiken gegen ihn sind, will er mit den Feinden Deutschlands für sich selber sein - er könnte also auch noch beim “Verfassungsschutz” anheuern.
Zitat:

“Fazit: Die Erde ist immer noch eine Scheibe und jede andersgeartete Behauptung eine luftige Spekulation!”


Diese Polemik ist sinnlos. Wann ging es denn schon groß um die Frage der Erdgestalt in einem religiösen Sinne? Bei Galilei um 1630 herum sicher nicht, da ging es um Teile in seinen Schriften, welche die damalige Theologie berührten. Kolumbus war 1492 von dem spanischen Königshause ausgerüstet worden, um einen Westweg nach Indien zu finden, also ging man doch von der Kugelgestalt der Erde aus, und Martin Behaim’s Globus von ca. 1507 hat ebendiese Gestalt.
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Kapuzinergruft



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann sich an den Ergüssen der \”christlichen\” Kirchen- und Religionsverwalter nur (frei)schütteln, indem man ihre jüdisch-zionistischen Musterchristen, wie Müller Bischof zu Regensburg, mit Verachtung straft.

Wenn der Wischbisch zu Regensburg meint, die eigens per Strafgesetz abgesicherte Zahl der 6 Milli propagieren zu müssen, ist das lediglich ein weiterer Nagel im Sarg der röm. kath. Kirche, die sich längst als Diener der Juden entlarvt hat.
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Aurora



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 3:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

“Der Regensburger Bischof verurteilte jede Form von Hass sowie der Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen und forderte ein Verbot der NPD….” heißt es im Artikel. So…soo…Das erinnert mich an einen Witz, der einen biedermännischen Gutmenschen karikieren soll, indem jener sagt: Ich hab´was gegen Rassismus…..-und Neger an der Bar!
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Exorzist



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 3:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gastschreiber hat folgendes geschrieben:
Tja, der “Bischof” Müller ist nichts anderes als ein deutscher Besatzungsmitläufer, der seit seiner Schulzeit mit der feindlichen Propaganda gefüttert worden ist, er ist aber als “geweihter Bischof” der Konzilskirche auch ein Vertreter des Neukatholizismus, der in seinem Abfall von Christus vor dem “Hohen Rate” kriecht.

Als solcher versucht er das Volk in der Oberpfalz von einer Einflußnahme auf kirchliche Entscheidungen abzudrängen:
Zitat:

“Laien demonstrieren gegen Bischof Müller:
Mehrere hundert Katholiken haben am Samstagmittag vor dem Regensburger Dom gegen die Auflösung der gewählten obersten Laiengremien der Diözese protestiert. Zu der Kundgebung und Mahnwache hatte der von katholischen Laien gegründete “Aktionskreis Laienapostolat” aufgerufen…”


http://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0511/26-demo-katholische-laien/index.xml

Wenn schon deutsche Katholiken gegen ihn sind, will er mit den Feinden Deutschlands für sich selber sein - er könnte also auch noch beim “Verfassungsschutz” anheuern.
Zitat:

“Fazit: Die Erde ist immer noch eine Scheibe und jede andersgeartete Behauptung eine luftige Spekulation!”


Diese Polemik ist sinnlos. Wann ging es denn schon groß um die Frage der Erdgestalt in einem religiösen Sinne? Bei Galilei um 1630 herum sicher nicht, da ging es um Teile in seinen Schriften, welche die damalige Theologie berührten. Kolumbus war 1492 von dem spanischen Königshause ausgerüstet worden, um einen Westweg nach Indien zu finden, also ging man doch von der Kugelgestalt der Erde aus, und Martin Behaim’s Globus von ca. 1507 hat ebendiese Gestalt.


Wenn der Bischof erklärt:

Der christliche Glaube kann … nicht von luftigen Spekulationen erschüttert werden, wenn Menschen sich anmaßen zu erklären, was sein kann und was nicht. Wer will denn Gott vorschreiben, wie er zu sein hat, was er vermag und was über seine Macht hinaus geht?

…dann ist das schon mehr als lächerlich. Wenn solche Bischöfe zweitausend Jahre lang unwidersprochen Macht ausgeübt hätten, dann würden wir uns heute noch an Hexenverbrennungen, Kreuzzügen, Folterungen, Antoniusfeuern und einem geozentrischen Weltbild laben. Das Weltbild der flachen Erdscheibe hat die Kirche zwar nie unterstützt, ist aber in diesem Fall als Vergleich passend.

Übrigens könnte der Bischof seinen schwulen Brüdern im Geiste zurufen:
„Schläft einer mit einem Manne, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft.“
(3. Mose 20, 11-17)

Auf einen fanatischen Priester
Eduard Mörike

Armseligster Repräsentant
Der stockkatholischen Priesterwürde,
Sie da! es kommt ein Wolf gerannt
In deiner toten Schäflein Hürde.

Auf schwing dein Fähnlein! Schwere Not!
Wirf deinen Bannstrahl! sei kein Hase! —
Weh! des Vollstreckers rote Nase,
Sie schnaubt mich an: schon bin ich tot!

Doch halt! so schlimm ist’s nicht. Behend’
Versöhn’ ich dich, o hitzig Pfäffchen:
Ich mache dir und deinen Äffchen
Hiemit zum zweitenmal - mein Kompliment

Ansonsten halte ich es mit Johann Heinrich Voß und dessen Inschrift für sein Gartenhaus (1819):

Redlicher Katholik,
tritt herein.
Du, der die Vernunft abschwur,
neumystischer Papist,
Bleib draußen.

_________________
“Ich bin bekannt fuer meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, waere selbst ich nicht gekommen.”
George Bernard Shaw
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Kieberer



Anmeldungsdatum: 05.01.2006
Beiträge: 409
Wohnort: Rossauerkaserne

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 3:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte auf solche Bischofspropaganda sofort mit Kirchenaustritt reagieren und dies auch jedem anderen denkenden Menschen und Kameraden sehr ans Herz legen. Schauen wir zurück: Die Kirchen betonten während der Kaiserzeit (1871-1918) stets ihre Loyalität zum Reich, ohne aber wirklich loyal zu sein. Dem Reichsgründer Bismarck verdanken wir z.B., daß er gegen den erbitterten Widerstand der kath. Kirche die obligatorische Zivilehe eingeführt hat – sonst müßte man sich für eine gültige Ehe sicher heute noch zuerst von einem Kirchenfunktionär trauen lassen. Im Dritten Reich, damals hingen die Dome manchmal voller Hakenkreuzfahnen, gestanden die Nationalsozialisten durch das 1933 abgeschlossene Konkordat fatalerweise den Kirchen u. a. staatlichen Kirchensteuereinzug und staatlich bezahlte Theologenausbildung sowie die Erteilung judäochristlichen Religionsunterrichts zu. Gegen diese bis heute Milliarden in die Kirchenkassen spülende „Na.zi“-Hinterlassenschaft hat noch kein „Anständiger“ der Kirchen-, Gewerkschafts-, Parteienkartellsbonzen ein Wort der Kritik geäußert. Ist das nicht seltsam? Nein, denn seit 1945 betätigen sich beide Großkirchen mit ihrer Vorreiterfunktion in der „Vergangenheitsbewältigung“ als tückischste Feinde der Deutschen. Keinen Cent diesen bis ins Mark von Lüge durchseuchten Verrätern! Wer es noch nicht getan hat, kann dem Treiben der Müllers & Co. seine Unterstützung entziehen. Sie denken fast ausschließlich in materiellen Kategorien, Geldentzug ist deshalb die einzige Sprache, die man mit diesen Brüdern ohne große Worte und ohne Mißverständnisse sprechen kann.

www.kirchenaustritt.de
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Werwolf



Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 77

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 4:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

“Der Regensburger Bischof verurteilte jede Form von Hass …” - Und das tat er mit Hasstiraden und Verbotsverlangen. Gut gemacht, Euer Merkwürden, so geht’s in punkto Unglaubwürdigkeit am besten!

Wenn ich Gott wäre (und bei denen ist Gott schließlich ein Mann) wäre mir Dolly Buster lieber als dieser Darth-Veder-Abklatsch oder der tatteriche Pollake vor ihm.
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fenstergucker



Anmeldungsdatum: 27.03.2004
Beiträge: 290
Wohnort: bei der hölzernen Brücke

BeitragVerfasst am: Di Jun 27, 2006 7:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So, jetzt auch noch “Auferstehung des Fleisches”, na wohl dem, der mit 20 oder 30 in die Grube springt, der sieht nach der Auferstehung des Fleisches wenigstens noch halbwegs passabel aus. Aber ein Hundertjähriger wird sich bedanken, bis in alle Ewigkeit so rumrennen zu müssen. Oder dürfen wir uns bei der “Auferstehung des Fleisches” vielleicht ein Alter wünschen oder aussuchen? Wie man mit diesem ganzen hirnverbrannten Mist noch hausieren gehen kann, ist mir ein Rätsel. Würde Dummheit groß machen, müßten wir seiner Bewußtlosigkeit, dem Herrn Bischof, das Essen mit der Flak hochschießen.

Zur “Auferstehung des Fleisches” noch eine wahre Geschichte vom Alten Fritz, dem einzigen Preussenkönig, der so ähnlich aussah wie Otto Gebühr. Bürger einer kleinen Gemeinde hatten sich beim König über den Pfarrer beschwert und forderten einen neuen, weil der alte nicht an die “Auferstehung des Fleisches” glaube. Der Alte Fritz krizelte an den Rand des Gesuchs: “Abgelehnt! Wenn er nicht an die Auferstehung des Fleisches glaubt, kann er am Jüngsten Tag liegen bleiben!” Diese Notiz ist übrigens heute noch erhalten…
_________________
Wenn du das nächste Mal alte Klamotten wegwirfst, laß sie bitte an ....
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Gruftspion



Anmeldungsdatum: 27.05.2006
Beiträge: 100

BeitragVerfasst am: Mi Jun 28, 2006 9:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kieberer hat folgendes geschrieben:
Man sollte auf solche Bischofspropaganda sofort mit Kirchenaustritt reagieren und dies auch jedem anderen denkenden Menschen und Kameraden sehr ans Herz legen. Schauen wir zurück: Die Kirchen betonten während der Kaiserzeit (1871-1918) stets ihre Loyalität zum Reich, ohne aber wirklich loyal zu sein. Dem Reichsgründer Bismarck verdanken wir z.B., daß er gegen den erbitterten Widerstand der kath. Kirche die obligatorische Zivilehe eingeführt hat – sonst müßte man sich für eine gültige Ehe sicher heute noch zuerst von einem Kirchenfunktionär trauen lassen. Im Dritten Reich, damals hingen die Dome manchmal voller Hakenkreuzfahnen, gestanden die Nationalsozialisten durch das 1933 abgeschlossene Konkordat fatalerweise den Kirchen u. a. staatlichen Kirchensteuereinzug und staatlich bezahlte Theologenausbildung sowie die Erteilung judäochristlichen Religionsunterrichts zu. Gegen diese bis heute Milliarden in die Kirchenkassen spülende „Na.zi“-Hinterlassenschaft hat noch kein „Anständiger“ der Kirchen-, Gewerkschafts-, Parteienkartellsbonzen ein Wort der Kritik geäußert. Ist das nicht seltsam? Nein, denn seit 1945 betätigen sich beide Großkirchen mit ihrer Vorreiterfunktion in der „Vergangenheitsbewältigung“ als tückischste Feinde der Deutschen. Keinen Cent diesen bis ins Mark von Lüge durchseuchten Verrätern! Wer es noch nicht getan hat, kann dem Treiben der Müllers & Co. seine Unterstützung entziehen. Sie denken fast ausschließlich in materiellen Kategorien, Geldentzug ist deshalb die einzige Sprache, die man mit diesen Brüdern ohne große Worte und ohne Mißverständnisse sprechen kann.

www.kirchenaustritt.de


betr. Kirchen und Loyalitäten:
Die Kirche/n sind Huren, nichts weiter.
Loyal gegenüber allem und jedem, solange dieser/dieses fest im Sattel der Macht sitzt/sitzen.
Sie drehen sich wie die Fahne im Wind. Dafür gab und gibt es immer wieder Beispiele.
Stasi Stolpe zum Beispiel. Gewendet hat der sich mit den Machtverhältnissen.
Wer dem Pfaffenpack weiter die Stange hält, dem ist doch nicht zu helfen. Diese verbohrten Narren sind keinem vernünftigen Wort zugänglich.
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Karli



Anmeldungsdatum: 01.01.2006
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: Mi Jun 28, 2006 10:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vorhut im Heer des Antichrists, „Bischöfe“ und „Päpste“ ziehen brandschatzend durchs Land. Im Schlepptau die manipulierten Massen, die Nachhut aus Atheisten und Esoterik-Freaks, verkünden sie das Imperium der Nacht.

Die christlichen Kirchen entfachen die Diskussion, wie nicht anders zu erwarten, regelmäßig um die Themen Philosophie und Religion. Aber leider nicht in der Art, wie man das eigentlich erwarten dürfte!

Es sind ihre „Kampagnen gegen Rechts“, die im Takt einer Geschützbatterie auf die Menschen abgefeuert werden. Eine beschämende Dialektik aus Lügen und Halbwahrheiten mit verheerenden Auswirkungen auf das Gemüt pflügt um, was in deren Reichweite liegt: Wahrheit, Logik, Glauben, Respekt, Liebe, im Grunde genommen die gesamten Werte, Sitte und Tugend. Die natürliche Reaktion darauf ist, dass die Heißsporne umgehend zurückschießen, und zwar auf alles, was sich Christentum und Kirche nennt.

Wer weiterdenkt, erkennt jedoch, wie gerade das beabsichtigt ist. Vernichten die Völker Europas endlich ihre eigene Religion und Kultur, dann sind sie ja nur da angekommen, wo gewisse Mächte sie schon immer haben wollten. Somit bleibt dem analytischen Geist nur eine Schlussfolgerung. Diese Theologen sind entweder bewusst im Antichristentum organisiert, oder sie sind in einen Sog nach unten geraten, als Folge ihres Hasses auf die Wahrheit. Sie verbreiten offensichtlich Lügen, die ausgeklügelt und willentlich auf die Vernichtung des christlichen Glaubens gerichtet sind.

Gemeinsam mit den Heuschrecken fielen nach der Niederlage 1945 fanatische Ideologen über Europa her. Es waren kluge Köpfe - mit heimtückischem Charakter! Sie haben die Kirchen und Universitäten übernommen. Sie haben die atheistische Menschenrechtsideologie zur öffentlichen Meinung gemacht. Sie haben feurio gerufen und dann die geistigen Brandbeschleuniger in Konzil und Frankfurter Schule gelegt.

Jetzt können sie von Glück sagen, dass sie wenigstens nicht wie im Märchen von einem Kind bloßgestellt wurden. Denn ein Ruf schallte durch die Stadt: „Der Kaiser ist ja nackt“! Heute ist das Gelächter im Volk verstummt. Es hat sich längst angewidert abgewandt.

Knapp 2400 Konzilsväter haben am 7. Dezember 1965 für eine glatte Häresie votiert. Mit der anschließenden Promulgierung durch den Papst haben die Bischöfe Amt und Würde eingebüßt. Sie haben sich selbst ad absurdum geführt. Etwas später dann, auf einmal wieder logisch, haben sie ihre Altäre auf den Sperrmüll gekippt. Doch fast niemand hat’s bemerkt. Und denen es aufgefallen ist, die zogen sich in geschlossene Zirkel zurück. Sie nennen es Sedisvakantismus und sind zufrieden damit.

Keiner von ihnen, die üblichen Verdächtigen einmal ausgenommen, ist seither auf die Idee gekommen, nach den Ursachen zu forschen. Wie sollten sie auch! Die wiederhergestellte Wahrheit ist nicht schön für sie. Die allgegenwärtige Propaganda von den bösen Deutschen als immerwährenden Todfeinden der Religion ist in ihrer Primitivität entwürdigend. Sie dient der Gehirnwäsche und verstellt den Blick auf die Geschichte. Einflussreiche Kreise der internationalistischen Kirchen benutzten damals wie heute die Religion als Ausrede für banalen Landesverrat und als Rechtfertigung für Völkermordaktivitäten am Deutschen Volk (und anderen) aus rein weltlichen Motiven. Sie selbst sind es gewesen, die Europa den Schlächtern und Seelenmördern ans Messer geliefert haben. Leider reicht das geistige Potenzial der überwältigenden Mehrheit heutzutage gerade noch aus, um die vorgekaute Mär vom bequemen Sündenbock wiederzukäuen. Von dieser Sorte ist das „auserwählte Volk“, sowohl des neuen, als auch des alten Bundes. Sie halten es lieber mit dem Fürst der Welt, finden Gefallen an seiner Dialektik. Die Bösen wurden gehängt, die Guten haben das Land geerbt.

Nennt mich krank oder was auch immer. Eines kann niemand mehr wegreden: Diese Welt ist geistesgestört und keiner kommt hier lebend raus.


Zuletzt bearbeitet von Karli am Mi Jun 28, 2006 7:39 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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strix



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: Mi Jun 28, 2006 12:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Karli hat folgendes geschrieben:
...

Wer weiterdenkt, erkennt jedoch, wie gerade das beabsichtigt ist. Vernichten die Völker Europas endlich ihre eigene Religion und Kultur, dann sind sie ja nur da angekommen, wo gewisse Mächte sie schon immer haben wollten. ...

...


Nun ja. Alles schoen und gut. Aber wie wurde Europa zuerst christlich? Das Christentum als die "eigene Religion und Kultur" Europas zu bezeichnen, obwohl es wie das Judentum und der Islam aus dem alten Testament hervorgegangen sind, also alle drei Derivate des Judentums sind, ist sicher nicht richtig.
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