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Mit vorgehaltener Wurst dorthin, wo Du nicht hinwillst

 
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Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: Sa Jun 10, 2006 11:47 pm    Titel: Mit vorgehaltener Wurst dorthin, wo Du nicht hinwillst Antworten mit Zitat

Der Spatz im Gebälk - Mit vorgehaltener Wurst dorthin, wo Du nicht hinwillst:Hunger, der eigentliche Tyrann


Nach 27 Jahren strikter Weigerung der USA, mit dem Iran zu reden, kam jetzt plötzlich ein Angebot des Präsidenten zu einem Gespräch, wenn der Iran “vorher alle seine nuklearen Aktivitäten” einstellt. Das allerdings hatte der Iranische Präsident Ahmadinijad, vorher schon und immer wieder strikt abgelehnt, nachdem ihn die Europäer in dieser Sache hinhaltend über den Tisch gezogen hatten und er daraufhin die Anlagen im Iran wieder hochgefahren hatte. Er hatte es geschworen.

Worte, Taktik oder hat sich die Lage entspannt? Daß sich die Franzosen plötzlich entschlossen, ihren Flottenverband aus den Manövern mit den USA, die für die Zeit um den 9. Juni vorgesehenen waren zurückzuziehen, deutet eine neue Lage an.

Aber im Stab des Weißen Hauses, so will die New York Times wissen, nimmt eigentlich niemand an, daß der Iran die Bedingungen des US-Präsidenten erfüllen werde. Doch nach dem das Desaster im Irak, das sich kaum mehr verbergen ließ, mußte Bush etwas auf die Weltöffentlichkeit Rücksichtnehmen, oder jedenfalls so tun, als ob er es täte. Am Veto der Chinesen und Russen im UNO-Sicherheitsrat vorbeizugehen schafft nur böses Blut. Man sollte wenigstens vorher Gesprächsbereitschaft gezeigt haben. Wenn der “Böse Mann” im Iran sie ausschlägt, ist er der Schuldige, wenn es kracht.

Das war bisher schon die Vorstellung der Diplomaten in der USA Regierung, doch immer war der Vize Cheney “dead set against it”, meinte ein Gesprächsteilnehmer im engeren Politikzirkel um den Präsidenten. “Im Grunde ging es dabei um die Frage, ob man den Iran so isolieren könne, daß man im Land eine Art Regimewechsel durchsetzen kann”. Der ist in noch weitere Ferne denn je gerückt, seit sich nun auch das von Saddam Hussein unterdrückte Basra dem Aufstand gegen die Besatzer angeschlossen hat. In Basra wohnen Schiiten mit guten Verbindungen zum Iran. Die Sympathie im Iran für die USA ist, wenn es sie außer bei einigen verbliebenen Schah-Lakaien gegeben haben sollte, gründlich abgestorben.

Dazu hat natürliche auch das Massaker vom letzten November in Haditha beigetragen, bei dem US-Elitetruppen kaltblütig 24 Zivilisten in ihren Wohnungen, meist Frauen und Kinder, ermordet hatten. In My Lai, damals in Vietnam, hatte es ein ganzes Dorf mit mehr Menschen getroffen. So etwas ist - wie man weiß oder verdrängt - in dieser Truppe nicht ganz unüblich. Es soll - wissen inzwischen Journalisten - nicht der einzige Zwischenfall dieser Art im Irak gewesen sein. Ähnliches wird aus Kabul in Afghanistan berichtet, wo bei näherem Hinsehen aus einem Verkehrsunfall plötzlich auch eine Mörderei wird. Weshalb kommt so etwas jetzt - nach Monaten ans Tageslicht der internationalen Presse? Gehen Sie mir weg mit dem blödsinnigen Argument Zufall! Soll ein Kopf rollen? Wenn, dann wohl der des erbärmlichen Rumsfeld. Politische Figuren sind austauschbar. Werden sie ausgetauscht, dann wegen einer bestimmten Politik.

Dann wäre aber auch das eigentliche Symbol der gegenwärtigen US-Politik auszutauschen. Cheney “who can’nt shoot straight” (ein für einen Amerikaner tödlicher Ruf) scheint für die US-Politik eher zur Belastung zu werden. Der Chef der Anklage gegen Cheneys Mitarbeiter, Fitzgerald, unter anderem wegen der Enttarnung einer höheren CIA-Führungskraft arbeitet sich immer weiter nach oben vor. Und schon leckt die Anklage an den Beinen von Cheney Sessel. Es spielt also kaum mehr eine Rolle, ob er dagegen ist. Wie weit sich die US-Politik ändert, würde sein Fall zeigen.

Bleibt also nur die Frage, ob der Iran auf den Rechten, die ihm der Nonproliferations Vertrag einräumt, beharrt, oder sie um der USA und des lieben Friedens willen aufgibt. Bush selbst hat mit Rechten keine Schwierigkeiten - und noch nie gehabt. In diesem Fall meint er, der Iran habe sie schon dadurch verspielt, daß er die Inspektoren 18 Jahre an der Nase herumgeführt habe. Die Frage, ob er das wirklich der Fall war, interessiert einen Amerikaner “who shoots straight”, nicht mehr; denn wenn er etwas sagt, dann ist es auch so… Die Wahrheit zeigt sich bei dem, der schneller zieht.

Aber kann er noch ziehen? Seine Außenministerin hat am 1. Juni angekündigt, sie wolle sich an den Verhandlungen der Europäer, die allerdings auch nicht ehrlich und kaum sie selbst sind, beteiligen. Russen und Chinesen haben diese Entscheidung begrüßt. Dabei sagte der UN-Botschafter Wang Guangia zurecht: “Ich hoffe, die Gespräche haben keine Vorbedingungen.” Auch an der Antwort auf diese Hoffnung wird man erkennen können, ob sich in Washington etwas bewegt.

Ali Larijani, der iranische Sicherheitschef, begrüßt die Entwicklung in Washington, beharrt aber auf dem Recht auf Kernenergie und Selbstversorgung in Sachen Kernenergie. Das sei für die Zeit, nachdem das Öl ausgelaufen ist, entscheidend. Merkst Du was, Deutschland? Die Handhabung der Ölwaffe durch die USA nach dem Zweiten Weltkrieg hatte ihm gezeigt, wie wichtig Selbstversorgung ist. Jedenfalls verurteilte er mit deutlichen Worten die “Theorie der Globalisation”, nach der es “zwei Arten von Ländern” geben soll, “die industrialisierten als die führenden, und die Tomatenproduzenten, die vom UN-Sicherheitsrat in dem Augenblick vorgeführt werden, in dem sie versuchen, die Schranken zu übersteigen, die man ihnen setzt”. Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Nur übersieht er, wie die meisten, daß es neben der Öl-Waffe auch eine Nahrungswaffe gibt, die Beherrschung der Hauptnahrungsmittel der Welt über Pflanzenpatente und die WTO (Welthandelsorganisation).

Auch die USA sieht Probleme: “Öl kostet nun 70 US-Dollar das Faß, statt früher so um die 20 Dollar” wandte der Präsident des Council on Foreign Relations Mr. Haass ein. Der Ölpreis muß auch von US-Bürgern bezahlt werden. Noch sammelt das Ausland Dollar, das heißt, gewährt den USA zinslosen Kredit (man bekommt die Dollar ja nicht umsonst, sie werden nur “umsonst” gedruckt). Aber China mit 875 Mrd. Dollarreserven (am 31.3.2006), denkt öffentlich darüber nach, die Dollarbestände “langsam” abzubauen, und dafür reale Werte, Rohstoffe und zur Sicherung seiner Währung auch “Gold” zu kaufen; “langsam”, um den Dollars nicht zu entwerten. Dazu waren aber bisher schon ständig Dollarankäufe nötig. Wie wird man den Dollar los, ohne ihn zu entwerten? Haass hatte noch ein Bedenken, ein naheliegendes: “und wir sitzen im Irak (und zunehmend auch in Afghanistan) in der Klemme”. Die USA werden verwundbar, wenn der Iran sich entscheiden sollte, Waffen und mehr an die Aufständischen zu schicken, etwa so wie es die USA seit einigen Monaten mit den kurdischen und arabischen im Norden des Irak tut.

Die Lösung, die der US-Präsident bisher anstrebte und die noch immer “operativ” ist, sah 3 Tage heftiger Bombardierung mit Marschflugkörpern, B 52 Raketen und was all das angesammelte Kriegsmaterial hergibt. Das sollte der aufmüpfigen Welt, vor allem auch den Chinesen zeigen, was passiert, wenn man am Allerheiligsten, am Dollar rütteln sollte. Afghanistan, vor allem der Irak, der eine ähnliche Lehre an die Welt sein sollte, zeigen, daß es offensichtlich eine schlechte Lehre war. Andere Völker lassen sich nicht so leicht “umerziehen” wie Nachkriegseuropa und die Kompradores Lateinamerikas. Wegen dieser Einsicht in Washington muß Cheney, wenn er denn muß, gehen.

Aber es gibt ein Drittes, ein Eigentliches. Wie werden die internationalen Finanzmärkte reagieren, wenn die erste Bombe auf den Iran fällt? Wird sie das ganze Finanzkartenhaus aufwirbeln? Auf dem Gebiet könnten inzwischen andere “schneller ziehen”. Denn die Ölwaffe beginnt rostig zu werden, und die Nahrungsmittelwaffen ist noch nicht voll in Stellung gebracht ist. “Mit Öl kontrolliert man Staaten, mit Nahrung Völker” soll Kissinger in den 70er Jahren gesagt haben. Die Kontrolle des patentierten Saatguts und der Grundnahrungsmittel der Welt ist dank Gentechnik und WTO weitgediehen, aber sie ist noch nicht sicher genug. “Let’s fix it first”: Hier liegt der Grund, weshalb Sie plötzlich von Äthanol und Biodiesel zu hören bekommen, um die “Abhängigkeit vom Erdöl” zu ersetzen und weshalb Bauern unter großem Medienbeifall, Getreide zur Stromerzeugung verheizen. Kaufen die Geldhaber die Nahrungsmittelmärkte zur “Energiegewinnung” leer, dann werden die aufmüpfigen Viel zu Vielen reduziert und das, was davon noch übrig bleibt, der Rest der Hungrigen, wird vor “Demokratie und Freiheit” Männchen machen müssen - und der Dollar wieder erstarken. Die Fünf Brüder (die multinationale Agrarkonzerne), die das Weltsaatgut und die Grundnahrungsmittel der Welt im Griff haben, sind weitgehend Amerikaner.

Regimeübergänge sind immer heikel. Hubschrauber-Ben Bernanke, Greenspans Nachfolger, ist dabei, eine galoppierende Inflation in Gang zu setzen. Das brächte nur alles noch mehr durcheinander: “Die laufende Welle der Industriegüterpreise übertrifft alles, was wir bisher erfahren haben. Die Welt steckt mitten in einer neuen Blase, dieses Mal einer der Industriegüterpreise. Auch sie wird platzen. Fragt sich nur wann”, schrieb Stephan Roach von Morgan Stanley in New Straits Times am 30. Mai und überzeugt die Herren hinter dem Weißen Haus, daß man mit Gelddrucken allein, die Übergangszeit bis zum neuen, dem Nahrungsmittelregime nicht überbrücken kann. Auch Wall Street Journal warnte am 31. Mai “Früher oder später werde es zu einem blow-up der Hedge Fonds kommen”.

Deshalb mußte der bisherige Schatzmeister der USA aus vorgeblich “gesundheitlichen Gründen” den Hut nehmen und einem Fachmann Platz machen. Henry Paulson kommt von Goldman Sachs. Er kennt sich aus mit Spekulation und Hedge Fonds und ist “cool” im Kopf. Er (statt Cheney?) soll Herrn Bush nun sagen, wo es lang geht. “Wenn man in Probleme gerät ist es wichtig im Schatzamt jemanden zu haben, den die Leute ernst nehmen. Sie haben Respekt vor Hank (Paulsons Spitzname im Establishment) und das sollten sie, sagte sein Vorgänger unter Clinton, Robert Rubin. “Ben Bernanke ist unerfahren und unfallgefährdet” aber mit Paulson “hat die Regierung schließlich jemanden, der mit einer Finanzkrise umgehen kann, wenn sie eintrifft” meinte Ignatius in der Washington Post am gleichen Tag.

Das Schatzamt bekam daher auch Gewichtszuwachs. Paulson soll künftig nämlich neben dem Außen- und Verteidigungsminister im innersten Kreis des Bush Kabinetts sitzen. Das deutet nicht nur an, wie den Geldbeuteln die Muffe geht, sondern kündigt auch eine Politikverlagerung an. Er ist nicht der einzige Mann von Goldman Sachs, der sich nun der Regierungsgeschäfte annehmen soll. Auch Joshua Bolton, der neue Stabschef im Weißen Haus, und Stefen Friedman, der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates beim Präsidenten und Mitglied im Beratergremium für “Foreign Intelligence” kommt aus dem gleichen Stall, einem der sechs privaten Eigentümer der Federal Reserve Bank.

Werden die “Ihr Geld” retten können, jedenfalls solange, bis es nicht mehr ausreicht, daß Sie sich das künstlich verknappte Brot leisten können? Oder meinen Sie die Nahrungsmittelwaffe werde gegen Sie nicht eingesetzt werden? Schauen Sie sich nur den Zustand der Landwirtschaft in Deutschland an. Und Sie glauben immer noch, die Grünen seien eine Opposition gegen das Establishment? “Was soll jetzt das hier?” Denken Sie in diesem Zusammenhang mal über die Rolle von Kernenergie und “Erneuerbare” Energien wie Äthanol und Biodiesel neben Sonne-, Wind- und Kotenergie nach. Es empfiehlt sich, denn es dreht sich um das, was Sie morgen noch zu essen bekommen.


Quelle: Der Spatz im Gebälk 04.06.06
http://spatzseite.de/
_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: So Jun 11, 2006 6:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spatz im Gebälk hat mit dieser treffenden Analyse einen äußerst kritischen Punkt beleuchtet.

In der Tat ist die Nahrungsversorgung der Welt dabei, von einigen wenigen dubiosen Internationalen Konzernen monopolisiert zu werden. Sollte ihnen dies gelingen, dann ist es endgültig vorbei mit der Souveränität der Völker und Nationen, Dann bestimmen diese Konzerne bzw. deren Finanziers wer Essen kann und wer verhungert!

Gelingt es ihnen, der gesamten Welt ihre Produkte aufzuzwingen und sämtliche natürlichen Saaten faktisch auszurotten, sind Regierungen nur noch eine farce denn die Wahre Macht über Leben und Tod von ganzen Völkern liegt dann in der Hand von Einigen wenigen Dunkelmännern!

Diese Konzerne und ihre Hintermänner bedrohen die gesamte klassische Landwitschaft und damit die grundlegende Autonomie aller Nationen!
Ein Volk, welches die Kontrolle über die eigene Landwirtschaft und damit die eigenen Nahrungsressourcen verliert, verliert seine Freiheit und nach und nach auch alles andere!

Gerade die deutschnationalen Kräfte sollten alles daran setzen, die eigene Landwirtschaft und den Bauernstand zu beschützen und unabhängig zu halten! In diesem Bereich gibt es viel zu bewirken und zu gewinnen!
Der Bauernstand geht langsam zugrunde, es gibt niemanden, der ihn vor der EU oder den eigenen Politikern beschützt!
Hier sollte ein Grundpfeiler nationaler Politik ansetzen und zwar mit konkreten Taten!

Denn man stelle sich nur mal vor, die nationalen Kräfte würden den deutschen Bauernstand für sich gewinnen und einen Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Gebiete kontrollieren. Man stelle sich ferner vor, es käme zu einer Wirtschaftskrise, in deren Verlauf der Nahrungsmittelimport zusammen mit der Transportinfrastruktur weitestgehend zusammenbricht. Man stelle sich vor, wie es innerhalb kürzester Zeit in den verausländerten Ballungsgebieten zugeht!
Die Kontrolle der eigenen Nationalen Landwirtschaft würde in solch einem Szenario über Leben und Tod entscheiden!

Dies nur mal als Fingerzeig für jene, welche sich konkrete Gedanken um das Überleben des deutschen Volkes machen.
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strix



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: Fr Jun 23, 2006 6:52 pm    Titel: Re: Mit vorgehaltener Wurst dorthin, wo Du nicht hinwillst Antworten mit Zitat

Spitfire hat folgendes geschrieben:
...

... Das sei für die Zeit, nachdem das Öl ausgelaufen ist, entscheidend. Merkst Du was, Deutschland? Die Handhabung der Ölwaffe durch die USA nach dem Zweiten Weltkrieg hatte ihm gezeigt, wie wichtig Selbstversorgung ist.

...


Tja, so ein Pech aber auch. Was, wenn sich der Feind entschliesst, gar nicht nuklear anzugreifen, sondern konventionell die Atomkraftwerke zu bombardieren, bis sie die Gegend so verstrahlen, dass der Atombombeneffekt ohnehin erreicht ist?

Nein, sich auf die Atomenergie zu verlassen, ist wie wenn sich die Leute in die Hand der konventionell staerksten Streitkraft begeben. Es gibt Alternativen zum Oel, wie das Raps bei uns (und sogar in den USA) und der Alkohol in Brasilien beweisen.

Solange sich die betroffenen Staaten nicht aus dem Einfluss des Kapitals herausholen, sind sie den Kapitalisten unterworfen, auch der Iran. Und vom Einfluss des Kaptials kommt man nur weg, wenn man den Zins abschafft.

Nationalismus, Kommunismus oder wie die "Alternativen" alle noch heissen, sind eben nicht wirklich was anderes, sondern nur eine kleine Einschraenkung des Kapitalismus, der diese Einschraenkung frueher oder spaeter abwerfen wird von seinem Ruecken.

Nur die Freiwirtschaft schafft den Zins ganz ab, also in diesem Sinne:
Freiland, Freigeld, Freihandel!
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strix



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: Fr Jun 23, 2006 7:04 pm    Titel: Re: Mit vorgehaltener Wurst dorthin, wo Du nicht hinwillst Antworten mit Zitat

Spitfire hat folgendes geschrieben:
...

... Hier liegt der Grund, weshalb Sie plötzlich von Äthanol und Biodiesel zu hören bekommen, um die "Abhängigkeit vom Erdöl" zu ersetzen und weshalb Bauern unter großem Medienbeifall, Getreide zur Stromerzeugung verheizen. ...

...


Auch hier ist die Sache nicht ganz so einfach. Denn die Bauern koennen schon lange nicht mehr das eigene geerntete Saatgut wieder ausbringen. Es ist schon "genmanipuliert", allerdings bislang nur durch Zuechtung.

Wir haben eine unglaubliche Ueberproduktion an Nahrungsmitteln in der Welt. Wir koennten ein Vielfaches der Menschheit mit dem, was am Felde reift ernaehren. Vieles wird gar nicht erst geerntet. Vieles wird nachher vernichtet. "Preisregulation" schimpft sich das in Europa.

Wenn du also irgendetwas dieser Art ankuendigst, "weil wir Biodiesel oder Alkohol" produzieren. Nein, wir brauchen dazu gar nicht erst Biodiesel oder Alkohol zu produzieren. Das ist schon da und das, obwohl wir alle Menschen ernaehren koennten UND unseren Energiebedarf decken koennten, wenn es ein gerechte Wirtschaftsform gaebe.

Diese gerechte Wirtschaft muss tatsaechlich lokal sein oder es gibt eben eine Abhaengigkeit vom Patentinhaber. Das Lokale ist aber gerade bei Raps und Zuckerrohr gegeben, nicht aber beim Atommeiler, dessen Abhaengigkeit doppelt ist, Rohstoff UND die potentielle Gefahr einer Bomardierung solcher Kraftwerke.
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catusserl



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließe mich deinen Worten an. Man muß sich auf das wesentliche konzentrieren und das ist die Landwirtschaft. Man lebt auch viel unabhängiger, wenn man vieles selbst erzeugt und von Selbsterzeugern kauft/tauscht. Wobei das natürlich einer wirklichen Gemeinschaft vorraussetzt. Der “Bauernnachwuchs”sitzt in Büros oder Unis. Man kann das Ihnen nicht verübeln, Landwirtschaft lohnt sich in westlichen Konsumgesellschaften nicht mehr. Also muß man alles daran setzten, diesen Stand auch wieder lohnenswert zu machen. Das fängt gerade auch damit an, sich selber zu fragen, was esse ich, und vorallem von wem?
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Lukrezia



Anmeldungsdatum: 13.05.2006
Beiträge: 48

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem ist eines zun tun:
Eine Saatgutreserve aus nicht manipuliertem Material aufzubauen und einzulagern.
Die alten Getreidesorten wachsen immer noch. Keinesfalls aussterben lassen!
Sollen doch die Herren Konzernchefs ihren Dreck behalten. Wer will einen Bauern zwingen, keine eigenen Saatgutreserven anzulegen? Richtig eingelagert ist das Zeug Jahrzehntelang keimfähig.
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Hexenjager



Anmeldungsdatum: 30.01.2006
Beiträge: 106

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
” Wer will einen Bauern zwingen, keine eigenen Saatgutreserven anzulegen?”


Och, mit den entsprechenden wirtschaftlichen und juristischen Druckmitteln kann man so ziemlich jeden Landwirt zu allem zwingen!

Da gibts Knebelverträge, Unterlassungsklagen und all jene tollen Mechanismen, mit denen multinationale Megakonzerne seit Jahrzehnten unabhängige Kleinproduzenten entweder in die Abhängigkeit treiben oder zugrunde richten!

Wie ja jüngst erst in Kanada geschehen, wo sich unabhängige Biobauern gegen genmanipuliertes Saatgut und die dieses herstellenden Konzerne wehren: ein Saatgutkonzern eröffnet inmitten der Felder Unabhängiger Bauern ein Versuchsfeld oder veranlasst einen Bauern dazu, dies zu tun.

Die Gensaat verbreitet sich auf natürlichem Wege auch auf die Felder der Nachbarn und der Konzern schickt seine Leute los, um Beweise zu sammeln.
Sind diese fündig geworden, werden die Bauern, auf deren Felder die Gensaat gefunden wurde, vom Konzern verklagt. Immerhin haben diese ein Konzernprodukt ohne Lizenz oder Bezahlung angebaut.
Die riesige Rechtsabteilung des Konzerns manipuliert die Gerichte und schüchtert die Bauern mit allerlei linken Methoden ein.
Die Bauern haben dann die Wahl, entweder ihre gesamte Ernte zu vernichten und bankrott zu gehen, dem Konzern die Lizengebühren zu bezahlen und auch weiterhin deren Saatgut zu verwenden, oder mit Unterlassungsklagen und ähnlichem bombardiert und damit faktisch ruiniert zu werden, weil sie eben keine millionen für anwälte und Rechtsstreitigkeiten haben.

Und wenn diese Konzerne einen erstmal soweit haben, einene Vertrag zu unterschreiben, dann ist da drin bestimmt auch ein Passus, der es verbietet, klassisches Saatgut zu horten und auszubringen!

Denn natürlich ist es das Ziel dieser Konzerne, die natürlichen Saaten weitestgehend auszurotten und die Landwirtschaft völlig von deren nicht selbst fortpflanzungsfähigen Saaten abhängig zu machen!

Und sollte ihnen dies gelingen, wäre eine völlig neue, allumfassende Form von Sklaverei und Kontrolle etabliert, wie sie die Menschheit noch nie erlebt hat!

Wie schon gesagt, dies zu verhindern und den eignen Bauernstand zu schützen, sollte ein Eckpfeiler nationaler und völkischer Politik sein!
Denn in Krisenzeiten, welche seh bald wieder kommen werden, kann nur jener überleben, welcher den Bauernstand auf seiner Seite hat und kontrolle über dessen Erzeugnisse hat und diese auch beschützen kann!

Damals in der guten, alten Zeit war es ja ein besonderes Anliegen einer wahrhaft deutschen politik, den “Reichsnährstand” zu schützen und zu fördern, als wohl erkannte Grundlage der Nation. Dieser blühte dann auch wie selten zuvor. Warum scheint man dies in der heutigen national-völkischen Politik vergessen zu haben? Jedem Bauern sollte klar sein, daß nur eine wahrhaft nationale Politik seine Interessen angemessen vertreten kann!
Die EU und der Internationale Wettbewerb sind seine größten Feinde, lokale Märkte sind für die Landwirtschaft das allerwichtigste!
Eine Förderung derselben sollte ebenfalls in deutschnationaler Politik einen festen Platz haben!

Einfach mal ganz unten, bei den Grundlagen anfangen, ne? Ein Volk lebt nicht durch die Worte von Politikern in den Parlamenten!
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Aurora



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Leider ist es bereits zu spät für irgendwelche Planungen und Beschlüsse. Wenn in dieser Sekunde die Macht beschließt, keine mit Nahrungsmitteln aus dem Ausland beladenen Lkws mehr kreuz und quer die Lebensmittelssammelstellen sprich Supermärkte in der BRD zu beliefern, würden wir innerhalb kurzer Zeit verhungern bzw. uns erst mal gegenseitig auffressen müssen. Es geht auch nicht um Bio/Genfutter, sondern schlicht ums ordinäre Fressen oder Gefressenwerden.
Warum sollen wir noch bei den Grundlagen anfangen, wenn wir bereits am Ende der Fahnenstange angelangt sind?
Warum sollen die Titaniker noch darüber diskutieren, wie tief das Wasser ist, in dem sie ersaufen werden?
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Störtebeker



Anmeldungsdatum: 14.05.2006
Beiträge: 1256

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aurora hat folgendes geschrieben:
Leider ist es bereits zu spät für irgendwelche Planungen und Beschlüsse. Wenn in dieser Sekunde die Macht beschließt, keine mit Nahrungsmitteln aus dem Ausland beladenen Lkws mehr kreuz und quer die Lebensmittelssammelstellen sprich Supermärkte in der BRD zu beliefern, würden wir innerhalb kurzer Zeit verhungern bzw. uns erst mal gegenseitig auffressen müssen. Es geht auch nicht um Bio/Genfutter, sondern schlicht ums ordinäre Fressen oder Gefressenwerden.
Warum sollen wir noch bei den Grundlagen anfangen, wenn wir bereits am Ende der Fahnenstange angelangt sind?
Warum sollen die Titaniker noch darüber diskutieren, wie tief das Wasser ist, in dem sie ersaufen werden?


in gewisser Weise haben Sie recht.

Die Zeit für effektive politische wie praktische Aktionen ist verdammt knapp, wenige Jahre höchstens noch.

Und ja, sollte die Versorgungsinfrastruktur zusammenbrechen oder aufgrund z. B. einer Wirtschaftskrise, in deren Verlauf sich der Transport von Nahrungsmitteln (wegen enorm hoher Benzinpreise?) nicht mehr lohnt, würden besonders die Großstädte und Ballungsgebiete innerhalb von ca. einer Woche zu Todesfallen werden.

Ich dagegen wohne in eher ländlicher und landwirtschaftlich geprägter Gegend (bin aber trotzdem innerhalb einer halben Stunde in der nächsten Großstadt), nebenan habe ich einen Milchbauern mit Kuhstall, einen Pferdehof auf der anderen Straßenseite und Felder, Wälder und fischreiche Seen in unmittelbarer Umgebung.
Sorgfältig ausgenutzt könnte man mit diesen Ressourcen durchaus mehrere Zehntausend Menschen am Leben halten, nur durch die lokale Landwirtschaft.

Eine Millionenstadt dagegen kann nicht versorgt werden, aber da die deutschen Großstädte ja überwiegend verausländert sind, wäre das kein wirkliches Problem.

Man müsste lediglich dafür sorgen können, daß die Ressourcen vor Plünderern geschützt werden können, aber das ließe sich mit lokalen Bürgermilizen sicherlich realisieren. Wozu gibt es denn Schützenvereine und Jagdscheine?

Zumindest hier in Süddeutschland wäre das sicherlich machbar.

Ich kann also nur jedem deutschen Volksgenossen empfehlen, die Ballungsgebiete zu verlassen und sich in möglichst ländlicher Gegend anzusiedeln, denn nur dort wird ein Überleben in Krisenzeiten möglich sein! Und wenn der Staat zusammenbricht, wird es auch keinen Interessieren, wenn man sich einfach etwas Land nimmt, um es zu bestellen. Besonders in Mitteldeutschland soll es ja mehr als genug davon geben.

Die Großstädte können wir ruhig den Ausländermassen überlassen, die können sich dann gegenseitig auf den Dönerspieß stecken.
Dann gibts statt Aldi eben Ali!

Jedenfalls, mögen auch Millionen an Hunger oder der dadurch entstehenden Gewalt sterben, wichtig ist alleine, daß wir unser Volk so gut wie möglich erhalten. Not und Hunger sind sehr effektive Mittel, um Umerziehungsbedingte falsche Wertvorstellungen und Irrlehren rasch zu kurieren und der richtigen Weltanschauung wieder Platz zu machen.

Auf keinen Fall werden alle draufgehen, selbst die Titanic haben welche überlebt! Man sollte nur in der Lage sein, zu bestimmen, wer draufgeht und wer nicht!

Dies wäre dann die natürliche Alternative zu irgendwelchen Rückführungsfantasien und auch eine effektive Lösung der Ausländerproblematik!

Aber wie gesagt, dies alles setzt vorraus, daß ein funktionierender Bauernstand existiert und dessen Selbstversorgung auf klassischem Wege möglich ist. Sind die Bauern erstmal von den Genkonzernen Abhängig, hilft alles nichts mehr!
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Aurora



Anmeldungsdatum: 09.03.2005
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: Sa Jun 24, 2006 10:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
“Und wenn der Staat zusammenbricht, wird es auch keinen Interessieren, wenn man sich einfach etwas Land nimmt, um es zu bestellen”


Wo kriege ich dann das nötige Saatgut her?
Zitat:

“Auf keinen Fall werden alle draufgehen, selbst die Titanic haben welche überlebt! ”


Vor allem die Mitglieder der Besatzung nach dem Motto: Der Kapitän verläßt als erster das Schiff. Wir können uns auf jeden Fall darauf gefaßt machen, daß unsere politische Verräter-Crew sich bei Gefahr im Verzug umgehend in die Rettungsboote flüchtet, das heißt sich aus dem Staub macht, um ihr Tuskulum anzusteuern.
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strix



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: So Jun 25, 2006 1:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

catusserl hat folgendes geschrieben:
Ich schließe mich deinen Worten an. Man muß sich auf das wesentliche konzentrieren und das ist die Landwirtschaft. Man lebt auch viel unabhängiger, wenn man vieles selbst erzeugt und von Selbsterzeugern kauft/tauscht. Wobei das natürlich einer wirklichen Gemeinschaft vorraussetzt. Der “Bauernnachwuchs”sitzt in Büros oder Unis. Man kann das Ihnen nicht verübeln, Landwirtschaft lohnt sich in westlichen Konsumgesellschaften nicht mehr. Also muß man alles daran setzten, diesen Stand auch wieder lohnenswert zu machen. Das fängt gerade auch damit an, sich selber zu fragen, was esse ich, und vorallem von wem?


Die Frage, was esse ich, ist fast noch wichtiger. Wir haben zuviel Kalzium im Koerper, weshalb wir verkalken bis hin zum Schlaganfall. Aber weil wir auf der anderen Seite wegen der Uebersaeuerung der Verdauung zu wenig Kalzium in den Knochen haben, sagt man uns, wir sollten mehr Milch trinken. Aber das Kalzium in der Milch haengt an der unverdaubaren Laktose und ist daher nur fuer Babies, die sie noch verdauen koennen, nutzbar. Kalzium im Wasser oder gar Kalziumtabletten sind da sogar noch schlimmer. Deren Kalzium geht direkt in die Herzkranzgefaesse.

Ich moechte noch einmal meinen schon vor Ewigkeiten im Kurierforum gemachten Aufruf hier wiederholen, weil du ganz richtig sagst, wir sollten darueber nachdenken, wo wir kaufen:

"Ja! Richtig!

Ab heute gehen wir alle nur noch dort einkaufen, wo Produkte verkauft werden, die bei uns produziert worden sind. Vor allem aber gehen wir nur noch zu kleinen Geschaeften, die keinen Ketten angehoeren, sondern vom Eigner selbst betrieben werden. Da gibt's zu wenige? Wenn die Nachfrage da ist, dann schiessen sie aus dem Boden wie die Schwammerln.

Wir schalten dadurch das internationale Kapital und wohl auch einen guten Teil unseres eigenen Kapitals aus. Das Schoene daran ist, unsere Wirtschaft, also die Wirtschaft unseres Volkes, unserer Mittel- und Kleinbetriebe und nicht die unserer Investoren, wird ploetzlich aufbluehen und es wird vielen von uns besser gehen. Wenn wir dann noch aufhoeren mit diesem Lohndumping der Grosshandelsunternehmen, die eh vor allem schweizer und deutschen Investoren gehoeren, dann geht's uns allen besser.

Wohlgemerkt, ein Schuh, der bei uns 100-150 Euro kostet, wurde im Billigstlohnland inkl. Material, Arbeit und Transport fuer 5 Euro hergestellt. Fuer 100-150 Euro koennen wir die Schuhe auch herstellen. Und dann sind's keine solchen Plastikdinger, die gleich kaputt gehen.

Auch bei den Nahrungsmitteln wird eine "Preisregulierung" gemacht. Das ist nichts anderes als die Vernichtung eines guten Teils der Ernte unserer Bauern, die wegen derselben Ueberproduktion kaum ein Geld gesehen haben. Und das wird durch Reduktion des Angebotes im Verhaeltnis zur Nachfrage zum Zwecke einer Preisanpassung nach oben getan.

Aufhoeren muessen wir halt, die Werbung anzuschauen. Beim Greissler hoeren wir eh, was es Neues gibt, vom Greissler selber und von den anderen Kunden."

Das ist natuerlich nur eine Zwischenloesung bis wir durch die Abschaffung des Zinses in einer Freiwirtschaft das System so stabilisiert haben, dass diese Entwicklung automatisch erfolgt. Dann brauchen wir auch keine Angst mehr haben vor fremden Menschen, denn die sind im Grunde auch nur benutzt, doppelt sogar, um uns auszubeuten und sie selber obendrein auch noch. Und die wirkliche Gemeinschaft bildet sich von selber, weil wir nicht mehr untereinander darum streiten muessen, wer genug hat zum Leben und wer arbeitslos ist.

In diesem Sinne:
Freiland, Freigeld, Freihandel
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