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Widerstand gegen Bush formiert sich

 
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admin



Anmeldungsdatum: 22.07.2004
Beiträge: 2346

BeitragVerfasst am: Fr Jun 16, 2006 2:43 pm    Titel: Widerstand gegen Bush formiert sich Antworten mit Zitat

"Bush go Home" drei Meter hoch am Wiener Naschmarkt - "Friedens­plattform Stop Bush" rechnet mit "tausenden" Teilnehmern bei Demo

Die "Friedensplattform Stop Bush" erwartet "tausende" TeilnehmerInnen bei der Demo gegen den US-Präsidenten.

Resistance for Peace

Wien - Die Aktivistengruppe "Resistance for Peace" hat am Freitag das Dach eines Hauses an der Rechten Wienzeile mit dem Schriftzug "Bush go home" versehen. Von der für den Wien-Besuch von US-Präsident George W. Bush vorgesehenen Fahrtroute durch die Wiener Innenstadt aus sind die drei Meter hohen Buchstaben zwar nicht zu sehen, sehr wohl aber in der Umgebung des Gebäudes bei der U4-Station Kettenbrückengasse, unmittelbar beim beliebten Touristentreffpunkt Naschmarkt.

"Vier Aktivisten malen in Seilen hängend die Buchstaben in weißer Farbe drei Meter groß auf das rote Dach", erläuterte Obmann Peter Rosenauer die Protestaktion gegen den Wien-Besuch des US-Präsidenten am kommenden Dienstag und Mittwoch. Das Haus Rechte Wienzeile 2A gehöre der Aktivistin, Literatin und Millionenshow-Gewinnerin El Awadalla.

"Resistance for Peace" wurde 2003 in Wien gegründet und setzt sich eigenen Angaben zufolge für Menschenrechte, Tierrechte und Umweltschutz ein. "Bush macht Politik für die Konzerne, gegen die Menschen", sagte Rosenauer. Die Gruppe war zuletzt öffentlich aufgefallen, als mehrere Aktivisten im Februar dieses Jahres in der Südkärntner Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See die einsprachige Ortstafel abgeschraubt und eine zweisprachige Tafel "St. Kanzian/Skocjan" angebracht.

Demo der "Friedensplattform Stop Bush"

Der Besuch des US-Präsidenten George W. Bush kommende Woche in Wien wird von zahlreichen Protesten gleitet. Für die größte Demonstration am Mittwoch rechnen die Organisatoren mit "tausenden Teilnehmern, die sich nicht damit abfinden wollen, dass Krieg und Menschenrechtsverletzungen die Weltpolitik bestimmen", so Ludwig Dvorak (Sozialistische Jugend) von der "Friedensplattform Stop Bush" am Freitag bei einer Pressekonferenz.

Zeitplan

Die Proteste am Mittwoch werden bereits in der Früh mit einer Demonstration von Schülern beginnen. Die Jugendlichen sammeln sich ab 9.00 Uhr am Westbahnhof und gehen dann zum Votivpark, wo ab 12.00 Uhr ein Kulturprogramm stattfinden wird. Die Teilnahme an der Demo ist kein Entschuldigungsgrund für ein Fernbleiben von der Schule, betonte der Stadtschulrat. Wenn Eltern das deckten, so sei das ihre Sache. Eine schriftliche Entschuldigung wäre jedenfalls erforderlich, damit es im Abschlusszeugnis keine unentschuldigten Stunden gebe.

Cindy Sheehan

Um 17. 00 Uhr ist der Westbahnhof erneut Treffpunkt für die Haupt-Demo. Der Zug dürfte sich laut Dvorak über die Mariahilfer Straße und den Maria Theresia-Platz abermals zum Votivpark bewegen. Bei einer Schlusskundgebung wird dann unter anderen Cindy Sheehan sprechen, die Mutter eines im Irak getöteten US-Soldaten. Sextiger und Drahdiwaberl sorgen für den musikalischen Protest. Für Dienstag sind seitens "Stop Bush" vorerst keine Aktionen geplant.

Unterstützer

Die Haupt-Demo wird von einer Vielzahl von verschiedensten Vereinigungen unterstützt. Aufgerufen haben unter anderen die Organisationen: Ägyptische Gemeinde in Österreich, Grüne Wien, Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen, die irakische Gemeinde, Jüdische Stimme für Gerechten Frieden in Nahost (Österreich), KPÖ, Muslimische Jugend Österreich, Österreichisch-Syrisches Ärzte-Komitee, Österreich-Arabische Union, Palästina Forum, Sozialistische Jugend Österreich, Sudanesischer Kulturverein, Verband der Österreicher Arabischer Abstammung, Verband der syrischen Gemeinden in Österreich, Vereinigung von Immigranten Tunesiens in Österreich und die Wiener Friedensbewegung.

Nicht anti-amerikanisch

Die Organisatoren betonten, dass die Demonstrationen nicht anti-amerikanisch sind. "Die Menschen in den USA zahlen ebenso die Zeche für die Kriegspolitik in Form von Sozialabbau, wie dies die Menschen in der EU oder Österreich tun", so Kathrin Niedermoser von der GPA-Jugend. (APA)
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