www.meidling-forum.at Foren-Übersicht www.meidling-forum.at

 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Kommt jetzt das Erwachen?

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> KOMMENTARE, FEUILLETONS
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Spitfire



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 402
Wohnort: L.A., California

BeitragVerfasst am: So Mai 14, 2006 6:50 pm    Titel: Kommt jetzt das Erwachen? Antworten mit Zitat

Kommt jetzt das Erwachen? - Rechte Ansichten mutieren zu demokratischen Einsichten


Als ich im Zusammenhang mit einem FAZ-Artikel über den Spielfilm „Tal der Wölfe“ vor c.a. sechs Wochen von einem Dammbruch und einem fast historisch anmutenden Tag sprach, wurde ich auch aus rechten Kreisen, darunter auch dem Störtebeker-Netz, kritisiert. Artikel mit dem Tenor, daß die multikulturelle Gesellschaft gescheitert sei, habe man zumindest so ähnlich auch früher schon immer mal wieder gelesen. So neu sei das gar nicht und schließlich habe sich sogar Helmut Schmidt in diesem Sinne geäußert.



Ich sah in diesem Artikel des renommierten Journalisten Eberhard Rathgeb über seinen Kino-Besuch im Berliner Wedding trotzdem eine kleine Sensation, denn hier berichtete ein Kolumnist der System-Presse erstmals über seine eigene Betroffenheit und seine Ängste angesichts der ihn umgebenden fremden und integrationsunwilligen Vertreter einer ihm unbekannt gebliebenen Kultur.

Gleichwohl sollte man mit dem Begriff “historisch“ sehr vorsichtig umgehen, aber historisch ist wohl ein Tag dann zu nennen, wenn danach nichts mehr so ist wie vorher und eine unumkehrbare Entwicklung ihren Anfang genommen hat. Ob es jetzt genau dieser Tag war oder genau dieser Artikel, soll uns hierbei völlig egal sein, es ist eben nur sehr hilfreich, wenn man Ereignisse und Entwicklungen an einem bestimmten Datum festmachen kann, ein Datum, das die Nachgeborenen dann als „historisch“ bezeichnen.

Und es ist nun tatsächlich nichts mehr so, wie vorher. Was früher alle paar Monate auf Seite 25 in winzigen Buchstaben zu lesen war, füllt heute die Schlagzeilen der größten Tageszeitungen der Republik: Die Ausländerintegration ist gescheitert! Skandale wie den an der Berliner Rütli-Schule gibt es seit Jahren, immer wieder wurde das bereits vor Ort unter den Teppich gekehrt, das ist jetzt vorbei. Die Direktorin einer Schule kapituliert und beantragt die Auflösung der Schule wegen der nicht zu lösenden Probleme mit Migranten, die überwiegend aus arabischen Ländern und der Türkei stammen. Und ganz Deutschland spricht darüber!

Die Gutmenschen rudern zurück und versuchen etwas zu retten, was nicht mehr zu retten ist: Das liberal-demokratische Modell einer in friedlicher Koexistenz lebenden mischrassischen Gesellschaft auf dem engsten Raum des zersiedelten Deutschland. Aber der Multi-Kulti-Traum ist ausgeträumt, Schluß, aus und vorbei! Die aus diesem (Alb-) Traum resultierenden dramatischen Folgen fangen jedoch jetzt erst an und wir werden lange daran zu tragen haben.

Für mich ganz persönlich ist auch heute ein „historischer Tag“, denn heute erschien -wenn auch als Zitat- in der von mir gehaßliebten BILD-Zeitung die 7 x 24 cm große Schlagzeile (Politik-Seite 2): „Multi-Kulti ist gescheitert“. Daß ich das noch erleben darf…

Der dieses wahre Wort so gelassen ausspricht, ist Professor Arnulf Baring. Der bereits auf der Titelseite als „ Deutschlands klügster Kopf“ gelobte Historiker gibt der BILD-Zeitung ein Interview, wie wir es vor einem halben oder einem Jahr bestenfalls in der „Deutschen Stimme“ hätten lesen können. Es kann jetzt wirklich keiner mehr sagen, es hätte sich nichts geändert und bevor nun Scharen von Kameraden zum Kiosk rennen, um die BILD-Zeitung zu kaufen und damit sinnloserweise den us- und israelfreundlichen Spinger-Konzern unterstützen, geben wir hier das Baring-Interview im Wortlaut wieder, natürlich nicht ohne es entsprechend zu kommentieren:


BILD vom 05.04.2006:
Die Ausländer-Debatte „Multi-Kulti ist gescheitert“


Interview mit dem Historiker Prof. Arnulf Baring

Von NICOLAUS FEST

Die Gewalt-Exzesse an unseren Hauptschulen haben die Debatte um Ausländer in Deutschland angeheizt! Was ist schiefgelaufen bei der Integration? Warum wollen so viele Ausländer nicht Deutsch sprechen? Warum hat der Staat so versagt? In BILD spricht Professor Arnulf Baring Klartext. Was Deutschlands klügster Kopf zum Thema Ausländer sagt.

Thomas Brehl: Die ersten drei Fragen sind offenbar noch gar nicht an Prof. Baring gerichtet, obwohl sie doch mit schnellen Worten beantwortet sind: 1, „Schiefgelaufen“ ist die gesamte Integration. Sie konnte auch gar nicht funktionieren, Beispiele hierfür gibt es aus allen Zeiten und Kontinenten. 2. Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Leistung, in deren Erbringen die meisten Einwanderer keinen Sinn sehen. Sie nehmen die Rechte dieser Gesellschaft in Anspruch und verweigern sich deren Pflichten. Dafür, daß ihnen das so einfach gemacht wird, ist allein die bundesdeutsche Politik verantwortlich. Auch im Schlaraffenland sahen die Menschen keinen Sinn in irgendeiner Arbeit und ließen sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Und für ein „Schlaraffenrand“ halten viele Einwanderer unser Deutschland. 3. Der Staat, bzw. seine Entscheidungsträger haben sich der Realität verweigert, längst haben sie den direkten Kontakt zu ihrem Volk verloren. Natürlich kennt auch der Bundespolitiker eine Menge Ausländer, aber die sind Ärzte, Wissenschaftler, Diplomaten oder erfolgreiche Geschäftsleute. Der oft zitierte „Mann auf der Straße“ hat es aber mit ganz anderen Ausländern zu tun und so sollten wenigstens die Ausländerbeauftragten der Parteien erstmal ein halbes Jahr in einem sozialen Brennpunkt in einer unserer Großstädte gewohnt haben, bevor sie das erste Wort zum Thema „Ausländerintegration“ vom Stapel lassen.

BILD:
Professor Baring, Gewaltverbrechen, Asyl- und Sozialabzocke, Drogenkriminalität oder Ausschreitungen an Schulen: Die Ausländer-Politik ist in den Schlagzeilen. Und viele Deutsche fragen sich: Sind wir nur noch die Dummen?

Prof. Arnulf Baring:
Die Vorgänge an der Rütli-Schule zeigen, daß die außerordentlich freundliche Aufnahme- und Zuzugspraxis ein Fehler war. Wenn in Deutschland lebende Ausländer oder deren Kinder für ihr Gastland nur noch Verachtung äußern und Deutsche als „Hurentöchter“ oder „Schweinefleischfresser“ beschimpfen, ist eines klar:
Multi-Kulti ist gescheitert – weil die Ausländer die deutsche Kultur neben ihrer eigenen nicht akzeptieren oder auch nur dulden wollen. Das war allerdings schon seit Jahren abzusehen, wurde aber bewußt verschwiegen und kleingeredet. Nicht die Deutschen sind die Deppen, sondern diejenigen Politiker und Gutmenschen, die sich jahrzehntelang multikulturellen Träumen hingegeben haben.

Thomas Brehl: Hat denn wirklich jemand ernsthaft geglaubt, wir bekämen diese „außerordentlich freundliche Aufnahme“ gedankt? Kein anderes Land der Welt würde freiwillig Menschen aufnehmen, die sich mit Beschimpfungen, Bedrohungen oder gar Gewalttaten bei ihren Gastgebern bedanken. Und wer will den angegriffenen Deutschen verdenken, daß sie sich mehr und mehr in einer regelrechten Notwehrsituation wähnen. In dieser schwierigen Lage werden sie nicht nur von ihren Regierenden im Stich gelassen, sondern sie werden von diesen noch als „Ausländerfeinde“ beschimpft und vor Gericht gezerrt, wenn sie nur mal verbal Dampf ablassen. Die Taten der Ausländer aber unterliegen einer Art Generalamnestie, da man sie ja vor dem kulturellen Hintergrund der Herkunftsländer betrachten müsse. Eines jedenfalls scheint jetzt schon klar: Die Situation wird sich verschlimmern, denn bei den Menschen im wehrfähigen Alter werden die Deutschen schon bald in der Minderheit sein. Mancherorts sind sie es ja schon (Rütli-Schule läßt grüßen!). Die Ungebildeten, Aggressiven und damit Chancenlosen unter den Ausländern werden dann zu einem unkontrollierbaren Gewaltpotential. Sie sind die Lunte an jenem Pulverfaß, das unsere Politiker immer weiter mit Dynamit vollstopfen, statt endlich die Konsequenzen zu ziehen und auf Völkerfreundschaft anstatt auf Völkervermischung zu setzen. „Humane Repatriierung“ heißt das Stichwort, denn diese Menschen sind nicht vom Himmel gefallen, sie haben auch eine Heimat und meist eine, in der die Menschen nach viel strengeren Regeln zusammenleben müssen, als hier.

BILD:
Was haben wir falsch gemacht?

Prof. Baring: Leider sehr viel. Die Integration von Ausländern ist finanziell, psychologisch und kulturell weitaus schwieriger, als es die Multikulti-Befürworter lange wahrhaben wollten. Vor allem fehlte eine klare, an deutschen Interessen ausgerichtete Einwanderungspolitik mit eindeutigen Grenzen für den Nachzug von sozial bedürftigen Angehörigen.

Thomas Brehl: Die Masse der Deutschen hat nur einen Fehler gemacht, sie hat den etablierten Politikern immer wieder und wieder geglaubt, als diese erklärten, sie würden die Zahl der hier lebenden Ausländer halbieren (Dr. Helmut Kohl) oder zumindest stark verringern. Die Integration ist nicht „weitaus schwieriger“ als gedacht, sie ist unmöglich. Deutschland war nie ein Einwanderungsland, es war lediglich ein Land, das in einem verträglichen Maß Einwanderung zuließ, wie jedes andere europäische Land in früheren Jahrhunderten auch. Die Eingewanderten waren in ihrer Mehrzahl rechtschaffene Leute, deren Integration sich spätestens in der zweiten Generation erledigt, weil vollzogen hatte. Was sich allerdings jetzt hier abspielt, ist mit keiner anderen Phase der deutschen Geschichte vergleichbar, man soll uns daher mit den netten Geschichten von den paar ins Ruhrgebiet eingewanderten Polen oder den aus Frankreich geflüchteten Hugenotten in Ruhe lassen. Heute werden ganze Großstädte von Ausländern dominiert, ganze Stadtviertel sind fest in ihrer Hand. Es kann daher keine „an deutschen Interessen ausgerichtete Einwanderungspolitik“ geben, sondern nur eine an deutschen Interessen ausgerichtete Rückführungspolitik.

BILD:
Welche Probleme sind daraus erwachsen?

Prof. Baring:
Anders als die USA, wo Zuwanderer spätestens in der dritten Generation patriotische Amerikaner werden, zeigt sich bei uns gerade unter jungen Leuten eine große Abschließungstendenz – eine frustrierte Selbstghettoisierung ohne Deutschkenntnisse, perspektivenlos, gewaltbereit, haßerfüllt.

Thomas Brehl: Ja, das stimmt! Aber wenn Baring uns ausgerechnet US-Amerika als Beispiel für eine gelungene Integration verkaufen will, dann hat er sich in diesem Land noch nicht richtig umgesehen: Obwohl als Einwanderungsland geradezu prädestiniert, mit einer riesigen Landmasse und Bodenschätzen aller Art gesegnet, von den Ureinwohnern im Rahmen einer rücksichtslosen Völkermordpolitik „gesäubert“, hätte das Vielvölkermodell wenigstens hier funktionieren müssen, wenn es denn überhaupt irgendwo funktionieren kann. Aber noch heute, nach zweieinhalb Jahrhunderten, kann man immer noch nicht mit der verkehrten Jacke ins falsche Stadtviertel marschieren, von der Hautfarbe will ich gar nicht reden. Die reichen US-Amerikaner verschanzen sich längst in von privaten Sicherheitsdiensten bewachten „Hochsicherheitsvierteln“, toll, diese gelungene Integration, Herr Baring.

BILD:
Wer ist schuld, die Ausländer oder wir?

Prof. Baring
:
Da wir Deutschen ein geringes Selbstwertgefühl haben, wagten wir lange nicht, von den Zuwanderern Integrationsanstrengungen zu verlangen. Insofern haben wir Isolierungstendenz Vorschub geleitstet. Viele Politiker hofften, „authentisch gebliebene“ Ausländer würden Deutschland positiv aufmischen. „Ausländer, laßt uns mit den Deutschen nicht allein!“ klingt mir als Demonstranten-Parole noch heute in den Ohren.

Thomas Brehl
: Natürlich kommt den gewaltbereiten Integrationsverweigerern unser von der eigenen Regierung indiziertes „geringes Selbstwertgefühl“ zupass. Man wollte ja offensichtlich ein „in Sack und Asche gekleidetes“ Volk, immer betreten wegen der Verbrechen der Vergangenheit, immer politisch korrekt bis zur Selbstaufgabe und immer mit Wachsflecken auf dem selbstgestrickten Pullover von der letzten Lichterkette gegen Rechts. Ihnen stehen Ausländer gegenüber, die zu Frechheiten geradezu ermuntert werden, die keine Autorität anerkenen, seien es die Lehrer, sei es die Polizei oder seien es Richter und Staatswanwälte. Schuld -nach dem juristischen Begriff des Verursacherprinzips- sind nur die Deutschen und zwar jene, die es verbockt haben und jene, die es sich viel zu lange gefallen ließen.

BILD
:
Welche Politiker haben die politischen Weichen falsch gestellt?

Prof. Baring
:
Viele Politiker, aber auch Kirchenführer und gegen Tatsachen blinde Gutmenschen haben das Problem fehlender Integration lange verharmlost, manche haben es gar schöngeredet. Alle Lager haben die Integrationsgefahr ignoriert, weithin tun sie das noch immer – sehr häufig wider besseres Wissen. Wer Wahrheiten zu früh ausspricht, gerät in Mißkredit, erlebt unter Umständen eine Welle der Empörung – wie Jörg Schönbohm in den 90er Jahren, als er auf die Gefahr der Ghettobildung hinwies.

Thomas Brehl
: Folgt man Barings Argumentation, dann werden wir ja von verantwortungslosen, weil belehrungsresitenten Hasardeuren regiert. Sie haben doch geschworen, den Nutzen des Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Sind sie nun eidbrüchig oder nur dumm und kurzsichtig? Egal, zum Regieren fehlt ihnen offensichtlich die Befähigung. Ob Wahlen hier was ändern können, weiß ich nicht, aber wenn, dann sollte man -wie es ja vor Jahren schon mal hieß- den Wahlzettel zum Denkzettel machen. Sieht man von den Verfassungsschützern mal ab, dürfte es in den nationalen Parteien doch eine Menge Leute geben, die Deutschland lieben.

BILD:
Dürfen wir Anpassung verlangen?

Prof. Baring:
Wir müssen energisch darauf hinarbeiten, daß Emigranten zu Deutschen werden, also nicht nur unsere Sprache beherrschen, sondern sich auch unsere Kultur, Geschichte und allgemeine Umgangsformen zu eigen machen. Das ist weit mehr als multikulturelles Nebeneinanderherleben.

Thomas Brehl: Was für eine Frage der BILD-Zeitung?! Man kann sich nur irgendwo hinfassen, notfalls an den Kopf! Dürfen wir denn überhaupt noch was verlangen oder müssen wir um unser Lebens- und Freiheitsrecht betteln gehen? Die Antwort von Prof. Baring zeigt, daß auch er noch nicht auf dem harten Boden der Realitäten angekommen ist und irgendwie doch noch an einen guten Ausgang des „Multi-Kulti-Experiments“ glaubt.

BILD: Was müssen wir ändern?

Prof. Baring
:
Was immer der Annäherung dient, muß beherzt in die Tat umgesetzt werden. Und zwar auch mit Druck. Also beispielsweise Kürzungsmöglichkeiten für Sozialhilfe und Kindergeld oder Deutschtests mit Sanktionsmöglichkeiten. Auch kann man die Frage stellen, ob der Einbürgerungsanspruch von Ausländern nach acht Jahren Aufenthalt in Deutschland nicht einer sehr weiten Ermessungsprüfung weichen sollte.

Thomas Brehl
: Baring schlägt jetzt -wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist- jene Lösungen vor, die vielleicht vor 20 oder 25 Jahren gegriffen hätten, jetzt aber zu spät kommen. Eine humane Ausländerrückführung ist meines Erachtens der einzig gangbare Weg zur Befriedung der multikulturellen Brennpunkte in unserem Land. Von mir wird kein „Ausländer raus!“ zu hören sein, in Deutschland gab es immer Ausländer, kein vernünftiger Mensch wird die alle rauswerfen wollen. Es gibt aber auch für die Herrschenden einen Verfassungsauftrag zur Bewahrung des Staatsvolkes der Bundesrepublik und die so oft zitierten „Väter des Grundgesetzes“ haben damit sicher nicht gemeint, einfach jedem einen deutschen Paß in die Hand zu drücken, um damit den Fortbestand des deutschen Volkes zu sichern.

BILD:
Wieso gibt es fast ausschließlich Probleme mit Türken, Arabern, Albanern und Rußlanddeutschen, nicht aber mit Einwanderern aus anderen Ländern?

Prof. Baring:
Das hat möglicherweise mit der hohen Gewaltbereitschaft in diesen Volksgruppen zu tun. Auch der politisch aufgeladene Islamismus spielt eine verhängnisvolle Rolle, man denke nur an die unerträgliche, nicht hinnehmbare Unterdrückung der Frauen.

Thomas Brehl: Als wir bereits vor Jahren darauf hinwiesen, daß es Ausländer mit extrem hohem Gewaltpotential gibt, da waren wir die „Volksverhetzer“, die „Ausländerhasser“ und „Fremdenfeinde“. Hier haben wir es jetzt schwarz auf weiß und dazu noch von „Deutschlands klügstem Kopf“. Wir waren also vor 20 Jahren schon so schlau, wie Deutschlands klügster Kopf es heute ist. Vielleicht sollte man uns endlich mal anhören, um uns und unserem Volk dadurch künftige Katastrophen zu ersparen.

BILD:
Ist es zu verantworten, noch mehr Ausländer hereinzuholen?

Prof. Baring:
Soweit es Problemgruppen betrifft: natürlich nicht.

Thomas Brehl: Bitte, Herr Baring, selbst wenn wir keine Ausländer aus Problemgruppen mehr hereinholen, die bereits hier sind, vermehren sich rasend, denn nicht die Geburtenrate in Deutschland ist zu gering, sondern die Geburtenrate der Deutschen in Deutschland ist zu gering. Gerade unter den „Problemgruppen“ ist Kinderreichtum angesagt, also selbst ein Einwanderungsstopp würde das Problem nur vertagen und nicht lösen. „Humane Repatriierung“, Herr Baring, eine andere Lösung sehe ich nicht und ich bin bestimmt kein Ausländerfeind, allerdings -das muß ich zugeben- ein unverbesserlicher Deutschenfreund…

_________________
“Wenn ein Volk seit 3000 Jahren verfolgt und geächtet wird, dann muss dass wohl irgend einen Grund haben”.
Henry Kissinger
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    www.meidling-forum.at Foren-Übersicht -> KOMMENTARE, FEUILLETONS Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group