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Der Zwang 160 km/h zu fahren

 
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Do Mai 04, 2006 8:05 pm    Titel: Der Zwang 160 km/h zu fahren Antworten mit Zitat

Gottlob, daß wir Greenpeace, die Grünen, den Koflacher, den Verkehrsclub, das Kuratorium und wie sie alle heißen mögen, haben!
Weil damit ist sichergestellt, daß die nach Meinung der Vorgenannten depperten österreichischen Führerscheinbesitzer nicht gezwungen werden können, in Überschreitung ihrer Kenntnisse als Lenkraddreher, auf einer neuen Autobahn statt der 130 km/h glatt eine Geschwindigkeit von 160 km/h einhalten zu müssen. Und das auf eine übergroße Distanz von mehr als 10 Kilometern.
Wenn man weiters bedenkt, daß die von den Verkehrsexperten (wer zahlt übrigens diese Brüder?) als Volltrottel eingestuften österreichischen Lenker auf den vom seligen Dolfi Adi überkommenen Reichsautobahnen in Bayern mit ihren scharfen Kurven und starken Steigungen ungezügelt auch mit 200 km/h dahinbolzen dürfen, ohne laufend auf in der Natur herumstehenden Bäumen samt Karre aufzusitzen, kriegt doch vor der Weisheit dieser Verkehrsparasiten und selbsternannten Gurus einen gewaltigen Respekt. Man bewundere weiters auch diese befähigten Leuchten der bäuerlichen Bevölkerung, manche sagen auch G'scherte dazu, die es zuwege gebracht haben, auf der Tauernautobahn von Salzburg bis nach Hallein die atemberaubende Geschwindigkeit von 100 km/h durchzusetzen. Und dies mit den Argumenten der eingangs erwähnten parasitären Experten. 20 km weiter im Westen spielen allerdings 200 km/h keine Rolle! Aber da haben unsere angeblich vor Weisheit strotzenden Verkehrsgurus auch nichts zu vermelden!

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fran



Anmeldungsdatum: 29.03.2006
Beiträge: 133
Wohnort: Im Freilebendem Traum 14, Schlaraffenland

BeitragVerfasst am: Do Mai 04, 2006 11:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Unter dem Eindruck zahlreicher Kritik wird Verkehrsninister Gorbach sicherlich bemüht sein, den Tempo-160-Test, der nun Anfang Mai in Kärnten zwischen Spittal und Paternion beginnt, besonders sorgfältigmit einschlägigen elektronischen Messungen und statistischen Unterlagen unter besonderer Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit vorzunehmen. Eigentlich handelt es sich bei "Tempo 160" um eine flexible Anpassung an die neuen Gegebenheiten. Die Autobahnen sind inzwischen meist besser, die Autos sicherer und leistungsfähiger geworden. Wenn die Wetterverhältnisse und die Verkehrslage es zulassen, sollte man ungestraft die bisherige 130-km/h-Grenze wie in Deutschland überschreiten dürfen. Trunkenheit, Übermüdung, Unachtsamkeit am Steuer sind eher die wirklichen Unfallverursacher. Dagegen helfen nur strengere Kontrollen aller Verkehrsteilnehmer durch die Polizei.
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gladius



Anmeldungsdatum: 21.03.2004
Beiträge: 4408
Wohnort: Famagusta

BeitragVerfasst am: Fr Mai 05, 2006 5:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Diesen Ausführungen kann man nur beipflichten. Es ist doch keiner der Verkehrsteilnehmer gezwungen das Limit von 160 km/h auszufahren!
Wenn man sich die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten auf den Autobahnen in Österreich vornimmt, wird doch sofort klar, daß das derzeitige Limit von 130 km/h von den wenigsten Verkehrsteilnehmern eingehalten wird.
Daß mit einer Richtgeschwindigkeit dem Verkehrsgeschehen besser Rechnung getragen wird zeigt doch tagtäglich das Beispiel der BRD. Man kann den hiesigen Behörden mit Recht unterstellen, daß das Limit von 130 km/h in erster Linie zur Abzockerei der Verkehrsteilnehmer eingerichtet ist und erst in zweiter Linie andere Gesichtspunkte berücksichtigt wurden.
Das Geschrei und Gesudere der sogenannten "Verkehrsexperten" hat doch wohl bei klarem Verstand auf derartige Entscheidungen keinen Einfluß zu nehmen!

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