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"Ich habe zu Gott gebetet ... weil ich glaubte, dass sie jetzt auf mich schießen werden." - Bakary J.

Die schweren Misshandlungsvorwürfe gegen drei Wiener Polizisten haben heftige Reaktionen ausgelöst. Politik und Menschrechtsorganisationen, aber auch Polizisten quer durch die Hierarchie bezeichnen das, was dem Schubhäftling Bakary J. widerfahren sein soll , unisono als "unglaublichen Wahnsinn".

Inzwischen wird bereits konkret gegen einen vierten Beamten, der zumindest Zeuge der mutmaßlichen Folter gewesen sein soll, ermittelt. Das Einvernahme-Protokoll des Büros für besondere Ermittlungen (BBE) mit Bakary J., 32, das dem KURIER vorliegt, lässt erahnen, welchen Qualen der Schubhäftling, ein verurteilter Drogendealer, ausgesetzt gewesen sein dürfte. Nach dem Freitag Früh, am 7. April, abgebrochenen Abschiebeversuch sei ihm mehrmals gedroht worden, dass er sterben würde: "We have orders to kill you."Und: "Kennst du Dolfi? Er hat sechs Millionen Juden umgebracht, du bist sechs Millionen und einer."

Wie berichtet, soll J. in eine Halle beim Handelskai verschleppt worden sein, die – wie sich später herausgestellt hat – der WEGA als Trainingsraum dient. Dort sollen ihn die Polizisten gefesselt haben. Wieder soll einer gesagt haben: "Wir sind ein Spezialkommando und wir haben Befehl, dich umzubringen." J. soll geschlagen, getreten und mit dem Auto angefahren worden sein, bis er regungslos liegen geblieben sei.

Ein vierter Polizist, angeblich von den Kollegen angerufen, soll auch in die Halle gekommen sein. J. meint, dass der mit der vorgefundenen Situation nicht einverstanden war: "Ich hatte den Eindruck, dass dieser Mann dagegen war".

Die mutmaßlichen Peiniger hätten J. aufgefordert, ein letztes Gebet zu sprechen: "Ich habe um Gnade gebeten...und ich habe zu Gott gebetet...weil ich glaubte, dass sie jetzt auf mich schießen werden." Und: "Sie müssen mich für tot gehalten haben."

Der angeblich vierte Polizist sei abseits gestanden. Laut Staatsanwalt Kurti Jarosch wird auch gegen ihn bereits ermittelt.

Schockiert

Heinz Patzelt von amnesty international (ai) zeigt sich von den Vorwürfen, vor allem aber "vom offenbar wohl überlegten und geplanten Vorgehen der Polizisten schockiert". In acht Jahren seiner ai-Funktion sei ihm "so etwas noch nicht untergekommen. Das ist nicht mit den Fällen Omofuma und Wague vergleichbar. Das ist eine Dimension, die mich erschauern lässt."

ai unterstützt nun auch die Wiener Ehefrau des Gambiers, Michaela J., 28, die Mit Bakary J. zwei kleine Kinder hat. Am Karfreitag wollte man J. in der Schubhaft besuchen. Wie Patzelt meint, dürfe J. jetzt keinesfalls abgeschoben werden – wegen der familiären Situation einerseits, um der Justiz als Zeuge erhalten zu bleiben andererseits.

Wie berichtet, schildern die inzwischen suspendierten Polizisten des "Abschiebeteams" den Fall völlig anders: Erst habe J. sich der Abschiebung widersetzt, dann bei der Rückfahrt so randaliert, dass man im Bereich Handelskai anhalten hätte müssen. Und zuletzt, beim Polizeianhaltezentrum am Hernalser Gürtel angekommen, soll J. noch einen Fluchtversuch gestartet haben. Die erlittenen Verletzungen seien daraufhin im AKH behandelt, J. sei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt worden.

Kurier-Artikel vom 14.04.2006 |KURIER - Printausgabe |Peter Grolig

[wamser]

de Guatmenschen gengan ma so richtig am A....

http://tinyurl.com/rwjom

[gladius]

Wenn das alles so stimmt, was dieser Neger zu Protokoll gegeben hat, dann Gute Nacht!
So kanns wohl auch nicht gehen, daß man einen derartigen Kleinkriminellen als Dummi für Auffahrunfälle hernimmt. Und wenn der Neger hundertmal davonrennen wollte, a Äugl zuaschlagn beim Zusammenfangen gehört sicher nicht dazu.
Da müsste man die Mistelbacher schon besser ausbilden, Buchstabenkunde betreiben und danach einen Lesetest machen, damit sichergestellt ist, daß diese die Dienstanweisungen auch flüssig lesen und aufnehmen können!


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[The Legend]

mal ehrlich so org kann a häftling garnicht toben .. i hab da in dem artikel an netten kommentar glesen den ich mal reinstell..

[Döblinger]

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[trab]

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[Döblinger]

[gladius]