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Spitfire
Anmeldungsdatum: 21.02.2006 Beiträge: 402 Wohnort: L.A., California
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Verfasst am: Mo März 13, 2006 12:13 am Titel: Wie ein Land auf die USA eingeschworen wird |
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Deutschland wird beim nächsten Grand-Prix durch ein englischsprachiges Country-Lied vertreten. Und bereits vorher musste sich schon jeder Deutsche tagelang die Geschichte von zwei homosexuellen Cowboys anhören, wobei die Berichterstattung schon an Nötigung grenzte.
Die USA haben verspielt. Selbst bei ihren engsten verbündeten regt sich Widerstand - zumindest im Volk - gegen die US-Hegemonialpolitik in allen Bereichen des Lebens. Obwohl Bundeskanzlerin Merkel nichts unversucht gelassen hat, die Treue und Verbundenheit zu den USA zu beschwören, findet sie damit selbst bei ihren eigenen Parteifreunden immer weniger gehör. Zu brutal, zu grausam und menschenverachtend ist die Politik der USA gegenüber der Menschheit, dass es selbst mit den Propaganda-Milliarden des Regimes (selbst Goebbels verfügte nicht über solche Mittel) kaum zu vertuschen ist.
Seit Wochen muss sich Deutschland (aber nicht nur Deutschland), von der Tagesschau über heute Journals über sämtliche Zeitungen und Zeitschriften die Werbung eines US-Filmes anhören, bei dem es um US-Cowboys geht, die homosexuell sind und dennoch Familien haben. Abgesehen von der systematischen Unterwanderung der Familie, wird hier einmal mehr in schönen Bildern Werbung für US-Landschaften betreiben in einem Maß, in dem selbst der Zuhörer, der nichts von dem Film wissen wollte, zwangsläufig davon erfahren musste, geradezu dazu genötigt wurde. Wie kommt es, dass ein Film, der nicht einmal einen Oscar erhielt, mehr “kostenfreie” Werbung selbst in den Nachrichtensendungen erhält, als die besten fünf Filme der letzten fünf Jahre zusammen?
Und jetzt kommt also noch ein Country-Western dazu. Deutschland wird durch einen Country-Western bei einem Song-Context (Liederwettbewerb) vertreten, das in englischer Sprache gesungen wird. Die “Wahl” zu dem Lied erfolgte durch Handyanrufwahlverfahren; ein Wahrverfahren, dass ähnlich neutral und vor Manipulationen geschützt ist, wie US-Wahlen.
Eines Tages in einigen hundert Jahren werden die Geschichtsschreiber möglicherweise die Unterlagen des US-Propagandaministeriums in die Hand bekommen und feststellen, dass ein Großteil der Geld gar nicht allein in den Iran geflossen sind, wo sämtliche Gelder bisher wirkungslos verpufft sind, sondern auch z.B. nach Deutschland, Gelder, die die USA einfach nur noch drucken. Aber solch ein Spiel kann nicht unbegrenzt lange aufrecht erhalten werden. Goebbels kann in seinem Grab ein Lied davon singen; in deutscher Sprache. |
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gladius
Anmeldungsdatum: 21.03.2004 Beiträge: 4408 Wohnort: Famagusta
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Verfasst am: Mo März 13, 2006 7:10 pm Titel: |
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Wenns darum geht den Mordamis den Arsch zu lecken werden auch bestehende Regeln ausser Kraft gesetzt.
Beim besagten Gstanzlwettbewerb war doch die Regel, dass die Gsangln in der jeweiligen Sprache dargeboten werden. Aber bei der total kastrierten politischen Landschaft der BRD fallt es ja nicht mehr auf, dass das Gstanzl in Englisch dargeboten wird. Dafür haben sie ja die Tussi aus Mitteldeutschland aufs Schild gehoben! So diese
Wahl nicht manipuliert war!
_________________ Das DÖW arbeitet mit einem Gemisch aus Lüge, Fälschung und Denunziation
Das DÖW erscheint in pseudowissenschaftlicher Aufmachung
Ich fordere: Der Gesinnungs-Freiheit eine Gasse |
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