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Die tödliche Kälte in Russland dehnt sich immer weiter nach Westen aus. Aus Polen wurden am Wochenende 21 Todesopfer gemeldet; auch in Estland und Moldawien starben mehrere Menschen.

Die arktischen Temperaturen trieben auch die Zahl der Toten in Russland weiter in die Höhe. Bis gestern waren allein in Moskau schon mehr als 20 registriert; landesweit waren es 40. Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch weitaus höher liegen.

Chaos in Polen
Im Osten Polens sackte das Thermometer in der Nacht auf Werte bis minus 28 Grad ab. Im Laufe des heutigen Tages wurden dann bis minus 18 Grad gemessen. Am stärksten betroffen war die Region an der Grenze zu Weissrussland. Einschliesslich der 21 Toten vom Wochenende erfroren in Polen seit Beginn des Winters bereits 144 Menschen.